(KiS) Mein erstes Desertfest in Berlin 2014 war quasi eine Initialzündung , 2015 ebenfalls privat unterwegs und soviel Neues entdeckt und schön mit dem Bus an der Strasse übernachtet. 2017 jetzt nur 3 Jahre später „on RBBS Tour“ mit Bericht schreiben, fotografieren, Press Area, dem ganzen RAW- Gelände als Venue, Hotelzimmer, – ich bin sehr, sehr gespannt!!
Das Warm-up am Donnerstag. 27.4. findet statt im Cassiopaia, ab 20 Uhr, mit Pabst, Android Empire and Stonehenge! Wer sich kurzfristig dafür entscheidet ist mit nem 10er dabei. Dieses Jahr liegt der Termin so günstig vor dem ersten Maifeiertag, dass auch das Wochenende Freitag, Samstag, Sonntag lautet: 3 Tage wieder vollgepackt mit Best-Offs. Schon bevor alle Bands verkündet sind nähert sich das Festival immer schon dem Ausverkauf, denn jeder Besucher weiß, es kann nur Gutes kommen. Bin erst Mal noch neugierig auf Timetables, wir sind hier ja bisher immer Überschneidungsfrei gefahren, mal sehn wie das mit den „Nebenbaustellen“ wird. Gespannt auch auf Mammoth Mammoth, Domkraft, wenn man drüber geschrieben hat ohne die Band vorher gesehen zu haben, immer ein besonderer Kick. Must see ( abgesehen von den Headlinern): Downfall of Gaia, Elephant Tree, Giöbia, Mars Red Sky, Death Alley, Ecstatic Vision, Avon. Aber wie immer wird ein Haufen Freunde da sein die sagen: XY!! MUSST du unbedingt sehen!! Also, los geht’s.
(vo) 2012 konnte ich zum ersten Mal das Astra Kulturhaus anlässlich des Desertfestes betreten, danach mit Ausnahme von 2016 (unpässlich) in jedem Jahr. Auch in 2017 erwartet den Doom/Heavy/Psych Rock Trunkenen das volle Brett, außer den Headlinern John Garcia, Saint Vitus und Sleep gibt es eine Menge interessanter und auch neue Bands für mein und unser Wohlbefinden. Neu ist in diesem Jahr, das die Konzerte auch teilweise in anderen Venues als dem Astra stattfinden werden, die Spiel- und Spaßstätten Badehaus, Cassiopeia und Urban Spree liegen aber in unmittelbar fußläufiger Nähe.
Es sei mir gestattet, das ich mich besonders auf den Auftritt von Bellhound Choir freue, ihre beiden bisher erschienen LP hauten mich alten Blueskopp völlig in das Mississippi Delta, so einen jungen, intensiven, dunklen und mörderisch guten Blues hatte ich lange nicht auf dem Teller. Ja, und auf Tschaika 21/16. Auf Samsara. Und Pontiak. Und Tuber. Und 1000mods. Und Lowrider.
Aber auch noch viele andere Formationen erwecken unser großes Interesse, werden uns überraschen, uns aus den Schuhen spielen, den Kopf verdrehen. Schaut einfach mal rein in die Webseite des Veranstalters. Es sind nur noch wenige Tagestickets für Freitag vorhanden, alle anderen Tickets sind sold-out.
Wir freuen uns auf viele tolle Bands, viele alte und neue Freunde und auf Spaß in allen Backen.
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