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musikalisches schreibkollektiv

Julius Lind – Lights

Folk Independent / Alternative Psychedelic aus Norwegen

(ro) Mit seinem Album „Lights“ entführt der Norweger Julius Lind den Hörer/die Hörerin in einen schillernden psychedelischen Kosmos, in dem Psych, Space, Kraut und Drones miteinander flirren wie Sternenlichtechos über einer nächtlichen Küstenlandschaft.
Das Ergebnis ist eine Liebeserklärung an die goldene Ära der Pop- und Rockmusik der 60er und 70er Jahre – verwebt mit einem lebendigen, zeitgenössischen Experimentierdrang.
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The Flaming Lips im E-Werk Köln, 04.06.25 – Der schönste Kindergeburtstag für Erwachsene

(pe) „50 bands you have to see live before you die!“ zählte das britische Q-Magazine einst auf – und die Flaming Lips aus den USA sollten angeblich eine dieser Bands sein…
Nach diesem Abend weiß ich nun: Recht haben sie, die Briten!!!
Denn was sich dort 165 Minuten auf der Bühne abspielte, habe ich – trotz einer nicht wirklich kleinen Anzahl an besuchten Konzerten – wirklich bisher niemals erlebt!!!
Oft nutzt man in seinen Konzertkritiken fast schon inflationär Superlative – bei den Flaming Lips ist jeder einzelne davon gerechtfertigt!

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MACKY MESSER – All For The Goo

(ju) Frisch, frech, fröhlich, frei. Dieser leicht abgewandelte Wahlspruch von Turnvater Jahn kam mir beim Hören des neuen Albums von MACKY MESSER tatsächlich in den Sinn. Nach sieben Jahren Schaffenspause beschert uns MACKY MESSER mit „All For The Goo“ in sieben Titeln ganz viel Lebenslust und Wohlfühlwonne. Eine wahre Wohltat in aufwühlenden Zeiten. Bereits beim Opener „She Kissed Me“ möchte man auf der Stelle anfangen zu tanzen, selbst wenn man sich gerade auf dem Weg zu einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt befinden sollte. Den Rest des Beitrags lesen »

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Rosier – elle veille encore

lndie-Folk / Indietronic / Francophone aus Montreal / Quebec

(ro) In den pulsierenden Straßen von Montreal, wo die kulturellen Einflüsse so vielfältig sind wie die Farben der Jahreszeiten, hat sich eine Band formiert, die das Herz des Folk neu belebt: „Rosier“. Früher bekannt als „Les Poules à Colin“, hat sich diese talentierte Gruppe von vier Musikerinnen und einem männlichen Kollegen auf eine Reise begeben, die tief in die Wurzeln des Québécois-Folks eintaucht und gleichzeitig frische, moderne Klänge entfaltet.
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The Lost Verses – Weiß

Alternative/Singer Songwriter aus Berlin

(ro) „The Lost Verses“, das sind Britta Caspers und CJ Bauer, zwei sich ungemein gut ergänzende, poetische Singer/Songwriter, die auch gleichzeitig ihr Leben gemeinsam verbringen. Mit „Weiß“ stellen sie nun nach „Worüber wir reden“ ihr zweites Album vor. Präsentiert werden zehn Songs, auf denen sie ihr jahrelanges Nomadentum, pendelnd zwischen Melancholie und Zuversicht, auf eine ganz besondere, ingeniöse Art thematisieren.
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Gagaman – Headless Chicken For President

(as) Dieses Göttinger Duo verbreitet mit seinem ersten (?) Album sympathisches Do-It-Yourself-Flair, denn „Headless Chicken For President“ rumpelt und scheppert nicht nur ungeschliffen, sondern trägt trotz Gagamans Fundament im Riff-basierten Hardrock auch dezidierte Indie- und Noise-Rock-Elemente in sich. Die beiden Protagonisten nennen das „Progressive Post-Stoner“; na dann… Den Rest des Beitrags lesen »

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Lambda (Λ) – Vere Modus

(pe) Stickman Records hatte als Label schon immer die besondere Fähigkeit, kleine ungeschliffene Rohdiamanten aus den tief vergrabenen Proberaum-Minen der Welt ans Tageslicht zu befördern und für eine breitere Öffentlichkeit zum Strahlen zu bringen (Elder, King Buffalo, Iron Jinn, Delving, Papir, 35007, Motorpsycho – um nur einige Beispiele zu nennen…)

Nun erreicht ein weiterer Rohdiamant die Oberfläche: Lambda (auch einfach dargestellt in Form des griechischen Buchstabens Λ aus der Tschechischen Republik. Den Rest des Beitrags lesen »

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SUPERLUMINAR – Realität vs. Wirklichkeit

(ju) Superluminar ist eine „Überlichtgeschwindigkeit […], die größer als die Naturkonstante Lichtgeschwindigkeit ist“, so Tante Wiki. Wer nun an Pferdegaloppheavymetal oder Ähnliches denkt, ist auf der falschen Fährte. Das deutsche Duo SUPERLUMINAR liefert auf seinem Erstlingswerk „Realität vs. Wirklichkeit“ extrem motivierenden Gute-Laune-Deutschpunkrock irgendwo zwischen den Ärzten und Muff Potter. Das Rad wird hier nicht neu erfunden, aber darum geht es Daniel Reinke und Joe Valdarno auch gar nicht.

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Le Mur – Keep Your Fear Away From Me

„… wie ein überquellendes Füllhorn philosophischer Themen und musikalischer Erfahrungen …“

(pe) Le Mur aus Bochum, ein in 2007 formiertes Trio bestehend aus Janine Ficklscherer (Bass & Synthies), Matthias Gräf (Gitarre, Vocals, Keyboards, Saxophon) und Georgios Dosis (Drums & Percussion) bezeichnen sich selbst als „Art-Rocker – irgendwo zwischen Jazz und Noise“. Schon diese Selbstdefinition zeigt deutlich die musikalische Bandbreite innerhalb derer die Band agiert, denn Jazz und Noise liegen durchaus eher an entgegengesetzten Polen der musikalischen Genre-Skala, und dazwischen liegen ganze Klanguniversen … Den Rest des Beitrags lesen »

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Crashing Temples – Umami

(ju) Man nehme drei Siegerländer Kerle, schließe sie nach Feierabend in einen muffigen Kellerraum unter einem Schrotthändler und lasse sie ihrer gemeinsamen Leidenschaft zum Indie, Rock und Grunge der 1990er Jahre frönen. Das Ergebnis: authentische Songs in bester DIY-Manier, die als Nebenwirkung mittelleichte bis starke Anfälle retrospektiver Nostalgie zur Folge haben könnten. Den Rest des Beitrags lesen »

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international – choose your language

Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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