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musikalisches schreibkollektiv

Canned Heat – Finyl Vinyl

(kf) Gegründet wurde „Canned Heat“ im Jahre 1965 von zwei leidenschaftlichen Rhythm- and Blues Fans, nämlich Bob Hite ( „The Bear“ ) und Alan Wilson ( „The Blind Owl“ ) als Country-Blues-Formation.
Die Original-Besetzung bestand damals aus Alan Wilson ( Guitar, Harmonica und Vocals ), Bob Hite ( Vocals und Harmonica ), Henry Vestine on Guitar, Larry Taylor on Bass und Frank Cook on Drums. 1967 erfolgte mit Adolfo „Fito“ de la Parra ein Wechsel an den Drums. „Fito“ ist bis heute in der Band als letztes Urgestein aktiv. Es gab von da an bis heute bei „Canned Heat“ viele Musiker, die ausgetauscht und ersetzt wurden.
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Alber Jupiter – Puis Vient La Nuit

(pe) Alber Jupiter aus Rennes (FR) gründeten sich 2017 und sind (was man kaum erwartet angesichts des komplexen und fetten Sci-Fi-Sounds, der den Ohren von der Platte entgegenbläst) eine Zwei-Mann-Kombo bestehend aus Nicolas Terroitin (Bass, Synthesizer) und Jonathan Sonney (Schlagzeug, Bass, Synthesizer). Unterstützung genießen sie auf „Puis Vient La Nuit“ („Dann kommt die Nacht“) durch Steeven Michel als Gastmusiker, der zu zwei Songs weitere Synthesizer und Soundscapes beisteuert.

Ein Looper, ein paar Pedale plus Synthies – und die musikalische Reise wird quasi grenzenlos: der Bass verwandelt sich in verzerrte Gitarren und trippige Geigen, Schreie, ätherische und verzerrte Layer fügen sich hinzu, und virtuos eingesetzte Synthesizer runden den Klangkosmos zu einem verblüffenden Reichtum an Kraft, Intensität und Fülle ab. Den Rest des Beitrags lesen »

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MasterPeace – The Dylan Project

(as) Dieses Cover-Album hatte einen jahrelangen Vorlauf. MasterPeace existieren seit 2016 und haben sich eine erfrischend freie Interpretation von Bob Dylans Werk auf die Fahnen geschrieben. Das auffälligste Merkmal ist dabei naturgemäß (weil die Musik des US-Folk-Barden um Text und Stimme kreist) der Gesang, den mit Steffi Breiting (Moods of Ally, Sweet Confusion) eine Frau übernimmt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Duffy Power – Live At The BBC Plus Other Innovations

(kf) Duffy Power, geboren 1941 als Ray Howard in London, ist „das“ Urgestein des britischen Blues-Booms der 60er Jahre. Er war ein herausragender Musiker, der mit Größen wie Graham Bond, Alexis Korner, Dick Heckstall-Smith, Mike Hall, Jack Bruce und Ginger Baker spielte. Seine Musik war immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, die Pop, Jazz, Folk und Avantgarde verbanden. Duffy Power war ein Musiker für Musiker, der von vielen bewundert, aber von wenigen gehört wurde.
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Ritvs – Der Tag naht

(as) Ziemlich kauzig und relativ untypisch für das überwiegend im Haudrauf-Metal-Spektrum operierende Label Dying Victims Productions sind Ritvs, die eingeweihten Hardrockern eventuell noch unter ihrem alten Namen Vvlva bekannt sind. Seinerzeit war die Band noch an der Schwelle zum frühen Heavy Metal unterwegs, mit ihrem Einstand unter dem neuen Banner spielt sie hingegen eine recht eigene Mischung aus Kraut und Psych, wie man sie seit einigen Jahren inflationär oft und nur selten in zwingender Form von jungen Kapellen geboten bekommt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Duffy Power – Innovations 1971

(kf) Ein bedeutender Pionier und aktiver Auslöser des britischen Blues-Booms der 60er Jahre ist der aus London stammende Musiker Duffy Power, eigentlich Raymond Howard (1941 – 2014).
Als junger Rock`n Roller Ende der Fünfziger Jahre wechselte Duffy Power erst einmal hin zum Jazz-Blues, zusammen mit einem Gitarristen namens John McLauglin, der später zu Weltruhm in Verbindung mit Miles Davis aufstieg.
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SMOKEMASTER – Cosmic Connector

(ju) American Dream auf Kölsch

Wir schreiben das Jahr 2018: Die fünf Musiker von SMOKEMASTER aus Köln haben ihren allerersten Gig. Doch nicht etwa in einem dunklen Kellerloch, dem örtlichen Jugendtreff oder einer kleinen Spelunke, wo sich eine überschaubare Menge vor der Bühne tummelt. Stattdessen organisiert die Band zusammen mit einem Kollektiv aus Soundsystem-Bastlern und Kamera-Menschen lieber direkt ein denkwürdiges Live-Konzert mitten in Köln auf einer Wiese. Das bekannte Label Tonzonen Records wird anschließend auf das Konzertvideo aufmerksam und nimmt SMOKEMASTER kurzerhand unter Vertrag – ohne dass die Band zu diesem Zeitpunkt irgendeine Veröffentlichung nachweisen kann. Nach ihrem – ich wiederhole – allerersten Gig! 

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Sound Of Smoke – Phases

(jm) Fangen wir mal beim Artwork an. Aus der Feder eines in Berlin ansässigen Künstlers namens Mirkow Gastow, der sich stilistisch der Doom-Szene zuordnet, stammt ein farbenreiches Pilzschloss, über dem sich verschiedene Mondphasen gleichzeitig abspielen. Schon ohne Musik zieht mich das Motiv in seinen Bann und im Grunde ist schon jetzt klar, was passieren wird, nachdem sich die Nadel in die Rille senkt…

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Zoahr – Apraxia

(ju) „Apraxia“ ist eines dieser Alben, die ich beim ersten Mal Hören „ganz nett“ finde. Im zweiten Durchgang suche ich nach dem gewissen Wiedererkennungswert, doch kein Song ist richtig hängengeblieben, keiner ist herausgestochen, keiner hat mich wirklich gepackt. Zugleich ist da jedoch dieser unerfindliche Drang, erneut reinzuhören, wieder und wieder und wieder. Und bevor ich mich versehe, hat mich das Album fest in seinen Klauen. Lässt nicht mehr locker. Ich will mehr. Und mehr. Und mehr. Den Rest des Beitrags lesen »

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Kombynat Robotron – Spontane Emissionen

(tn) Das „Kombynat Robotron“ kommt aus dem Norden, aus Kiel. Wissen wir natürlich schon. Seit ein paar Jahren bereichern sie unsere Ohren mit Aufnahmen von exzellenten Jamsessions und langen, improvisierten Tracks, die sich nach und nach über die Ohren ins Gehirn hineinbohren. Und jetzt ist das „Kombynat“ wieder mit einem neuen Album auf Vinyl am Start. Den Rest des Beitrags lesen »

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