(pe) Generell ist die Musik von No Man´s Valley stilistisch schwer einzuordnen – schnell wirft die Journaille mit Genrebegriffen wie Psychedelic Rock oder Post-Rock um sich. Leichter ist es da, sich mit Hilfe von intensivem Namedropping an die musikalische Analyse heranzupirschen, in der Tat ist Letzteres aber tatsächlich das Mittel der Wahl, um textlich zu beschreiben, was des Hörers Ohren erwarten dürfen, so möge man dem Autor verzeihen, wenn er sich hier ebenfalls dieses Kniffes bedient.
No Man´s Valley, das sind die aus den Niederlanden stammenden Herren Dinand Claessens (drums), Rob Perree (bass), Christian Keijsers (guitar), Ruud van den Munckhof (keys) und Jasper Hesselink (vocals).
Ihr neues Album „Chrononaut Cocktailbar“ kommt quasi als Doppel-EP daher, denn die B-Seite mit dem unglaublichen 18-Minüter „Flight Of The Sloths“ schrieb die Band innerhalb der Pandemie während die sechs Tracks umfassende A-Seite unabhängig davon entstand. Den Rest des Beitrags lesen »
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