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Kinga Glyk – Real Life

(jm) „Real Life“ ist nicht nur Głyks erstes Album seit über vier Jahren (der Vorgänger „Feelings“ wurde auch hier rezensiert) sondern auch ihr bisher markantestes. Die musikalische Handschrift dieses Talents am Bass wird immer unverkennbarer. Die Songs entstanden in Michael Leagues katalanischem Studio im vergangenen Winter, als Tonmeister war der Grammy-ausgezeichnete Nic Hard (Snarky Puppy, Charlie Hunter) an den Aufnahmen beteiligt. Im ersten Gespräch mit Michael League wurde Kinga gefragt, was sie mit ihrer Musik ausdrücken möchte:

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Emil Brandqvist Trio – „Layers Of Life“

Das im März erschienene neue Album des Emil Brandqvist Trio’s gilt zweifellos schon jetzt als ein Meisterwerk des Genres und wird als Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens gefeiert. Mit dreizehn neuen Songs, die alle aus der Feder von Emil Brandqvist stammen, überzeugt das Trio erneut mit hochkomplexen, aber doch eingängigen Arrangements. Besonders bemerkenswert ist, dass der finnische Pianist Tuomas A. Turunen als Co-Autor bei einem der zentralen Stücke des Albums, „Solitude“, beteiligt war.

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Lars Kutschke –“While We’re Here“

Seelenvoller Mix aus Soul und Jazz aus Dresden

(ro) Es schleicht sich an, es umgarnt den Hörer, umschlingt ihn mit emotionalen Bildmustern und zieht ihn hinein in einen betörenden Sog aus Blues und Gospel, Soul und Jazz.
Ja, es sind schon fast magische Momente, die der Dresdner Ausnahmegitarrist Lars Kutschke hier zusammen mit befreundeten Künstlern und Weggefährten auf sein neues Album gebannt hat.
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Tuomas A. Turunen – Lifesparks

(jm) Schon wieder ein Piano-Jazz Album? Ja, weil es Kopfkino auslöst, weil es wie der Soundtrack zu einem noch nicht gedrehten Film klingt, der nur im Kopf jedes einzelnen Hörers gesehen werden kann. Und weil es einfach Spaß macht, wunderschön klingt und die Phantasie beflügelt. Jazz‘ N‘ more schreibt darüber “Tuomas Turunen ist ein Meister der starken Melodien, der nicht der Versuchung erliegt, Stille mit Tönen zu erdrücken. Er lässt Töne atmen, lässt Klänge stehen und sich entfalten.“ Und tatsächlich hört man hier mit weniger Instrumentalisierungen mehr. Den Rest des Beitrags lesen »

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Jacob Karlzon – Wanderlust

(jm) Jakob Karlzon ist ein schwedischer Jazzpianist und Komponist und bewegt sich in Stil, Anspruch und Kreativität in direkter Nachfolge des für mich inzwischen legendären Esbjörn Svensson. Karlzon spielt Jazz und denkt Rock, spricht mittels der Tasten seines Steinway-Flügels wie ein Philosoph – musikalisch anspruchsvoll, jedoch niemals sperrig und immer zum aktiven Zuhören einladend. Auch auf seinem neuen Album „Wanderlust“ versammelt er musikalische Expeditionen, anmutig, fließend und emotional-bewegend. Die Schönheiten seiner Piano-Melodien und Harmonien sind wie Gesangslinien, die aus seiner reichen Kompositionshistorie schöpfen und immer zeitgemäß und zeitlos klingen – nach Jazz, Elektro, Rock oder irgendwas dazwischen. „Wanderlust“ atmet Hoffnung und Abenteuer, die Musik ist voller Energie, und öffnet Räume für Liebe, Leidenschaft aber auch Diskurs.

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Youn Sun Nah – Waking World

(jm) Die südkoreanische Jazzsängerin mit der außergewöhnlichen Stimme ist mir bisher vor allem durch ihre eindringlichen und eigenwilligen Coverversionen von Songs ganz unterschiedlicher Genres im Gedächtnis geblieben. Ich denke da beispielsweise an „Hurt“ von Nine Inch Nails, an „Enter Sandman“ von Metallica oder „You Can’t Hurry Love“ von den Supremes.

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Nils Wülker – GO

(jm) Wenn der deutsche Jazzmusiker, Komponist und Produzent Nils Wülker ein Album mit dem Titel „GO“ veröffentlicht, dann passt das wie maßgeschneidert auf einen Musiker und Menschen wie ihn – immer in Bewegung, neugierig und vorwärtsdenkend, den Kopf voller musikalischer Ideen. Ein Mann, der mit Familie von Hamburg nach München zieht, der vor gut einem Jahr zum ersten Mal Vater geworden ist und nahezu parallel eines seiner spannendsten Alben schreibt, produziert, aufnimmt. Alle Zeichen stehen auf „GO“. Den Rest des Beitrags lesen »

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Tingvall Trio – Dance

(jm) Wer sich in der populären Jazz-Szene auskennt, für den braucht das Tingvall Trio keine Vorstellung mehr. Die drei Herren zählen zu der Handvoll von Jazz Künstlern aus Deutschland, die auch international den Durchbruch geschafft haben. Und wer neben drei ECHO JAZZ AWARDS auch mit allen Studioveröffentlichungen GOLD Status erreicht hat, dessen neue Veröffentlichung wird mit Spannung erwartet.

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Ozma – Hyperlapse

Cristal-Records-Ozma-Hyperlapse-Physique(jm) Ein wirklich interessantes musikalisches Projekt mit Tiefgang veröffentlicht die französische Band OZMA. 10 Städte in 10 musikalischen Porträts. Das ist die Idee hinter Hyperlapse, dem siebten Studioalbum, eine musikalische Reise, auf der die Band zeitgenössischen Jazz, Rock, elektronische und filmmusikartige Klänge miteinander kombiniert. Jedes der zehn Stücke ist einer Stadt gewidmet, in denen die Musiker während ihrer Welttournee 2018 zu Gast waren. Den Rest des Beitrags lesen »

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Kinga Glyk – Feelings

kinga glyk(jm) Im November letzten Jahres hatte ich Gelegenheit, Kinga Glyk im Landsberger Stadttheater mit ihrem Trio live zu erleben. Viel hatte ich gelesen über das Ausnahmetalent, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. „Ich kann nicht so gut singen, deswegen spiele ich Bass“ sagt Kinga Glyk. Das klingt, gemessen an dem Rummel, der seit gut zwei Jahren um sie gemacht wird, beinahe verdächtig bescheiden. Den Rest des Beitrags lesen »

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