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Maat Lander – Elements: Water

(jm) Aus dem Hause Clostridium Records liegt ein schon optisch herausragendes Stück blau marmoriertes Vinyl auf meinem Plattenteller. Aus der graphisch aufwändig gestalteten Plattenhülle fällt mir außerdem ein 12-seitiges Booklet in die Hände, in dem mir offensichtlich die Botschaft hinter „Elements: Water“ vermittelt wird. MAAT LANDER mit Ilya Lipkin von The Re-Stoned, Arkadiy Fedotov und Ivan Fedotov von Vespero lassen ihren Phantasien auch ohne jeglichen Text in musikalischer Hinsicht freien Lauf als eine außerirdische Zivilisation mit ihrem „Naarra Starship“ auf einem soeben entdeckten blauen Planeten für die große Raumschiff-Hauptuntersuchung zwischenlanden will.

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The Moth – Frost

[hjs] So, nun ist es mal wieder soweit. Meine Lieblingsmotten kloppen im Wortsinn ihr neues Album ein. 24 Stunden haben sie dafür gebraucht. Das nenne ich mal Fluss. Unter der Schale roher Wucht, die die Songs zunächst präsentieren, zeigen „THE MOTH“ lyrisch allerdings eine neue Offenheit und Verletzlichkeit. Das Er- und Durchleben von Schicksalsschlägen zieht sich als wiederkehrendes Thema durch die Platte – alles unter einer rauen Schale aus markantem und bewusst rohem Klang. Abgemischt hat das Ganze Jose Lorenzo und gemastert hat es Timo Höcke. Ein amtliches Ergebnis, würde ich sagen. Aber hören wir mal rein:

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Taming The Shrew – Cure

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(hjs) Als erstes stellte ich mir die Frage ob man ein Album rezensieren sollte das schon drei Monate auf dem Markt ist. Die Antwort fiel mir nicht schwer, in diesem Fall unbedingt. Die Rede ist von dem neuen Album der Regensburger Gruppe Taming The Shrew mit dem Titel „Cure“. Es ist das zweite Album der Band und noch einen Schritt reifer als das Debut. In der Besetzung Bass, Gitarre, Schlagwerk, Tasten und Gesang scheut sich der Fünfer nicht, sich der Anleihen verschiedener Stile zu bemächtigen. Bluesig unterlegt, Den Rest des Beitrags lesen »

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The Shrine – Freak Valley Festival 2016

(tn) Kann man es nicht schon fast eine Tradition nennen, die Live-Aufnahmen vom Freak Valley Festival?
Genau wie die Live-Alben vom Roadburn. Diesmal liegt auf dem Plattenteller eine Aufnahme aus dem Jahr 2016. Die Stoner Rocker von „The Shrine“ haben den Weg auf das Festival gefunden und einen Ausschnitt aus ihren aktuellen Album „Rare Breed“ auf der Bühne abgeliefert. Die Setliste entspricht jeweils der Hälfte der Songs von ihren beiden Alben „Bless Off“ (2014) und „Rare Breed“ (2015). Den Song „Primitive Blast“ findet man auch auf ihrem gleichlautenden 2011-Album. Also Nadel bitte in die Einlaufrille der A-Seite. Los geht‘s!
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Skraeckoedlan – Eorþe

Skraeckoedlan---Earth-(Vinyl)---(Vinyl)

(hjs) Dem beigefügten Promo-Informationstext kann man entnehmen dass nun wirklich noch nicht alle coolen Bandnamen besetzt sind und das der Titel dieser Platte übersetzt „Erde“ heisst. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit dem Sci-Fi Author Nils Håkansson. Es erzählt in acht Stücken, oder Songs, eine in den 1920ern angesiedelte Geschichte in Lovecraft Dimensionen. Das Ganze wird in schwedischer Sprache gesungen. Schauen wir uns das gute Stück mal an. Den Rest des Beitrags lesen »

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Nerd School – Blue Sky For White Lies

Nerd_School_Blue_Sky_For_White_Lies_Cover(jm) Wie eine Band mit nur vier Händen eine solche Soundintensität produzieren kann ist eine Frage, mit der sich die beiden Herren Thomas Castro Molina Crowe und Lars Derrenger Gyllenhall nach jeder ihrer wohl sehr intensiven Liveshows konfrontiert sehen. Und ich stelle mir diese Frage auch, als das zweite Album „Blue Sky For White Lies“ im CD-Schacht meines Autos verschwindet und dessen Inhalte während der Fahrt lautstark und raumfüllend im Inneren des Wagens reproduziert werden. Den Rest des Beitrags lesen »

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Güacho – Volume I & II Vinyl Release

guachovol2(jm) Argentinien. Südamerikanische Republik. Heimat des Tango, Ausdruck von Sinnlichkeit und Leidenschaft. Wahlheimat von Dieter Meier, Mitglied des Schweizer Elektropop-Duos YELLO, der dort inzwischen mehr als beachtenswerte biologische Weine anbaut und einige Rinderherden sein Eigen nennt. Damit war mein musikalisches Wissen über dieses Land jedoch bereits erschöpft, bis plötzlich und unerwartet zwei Alben der Band GÜACHO im Briefkasten landeten. Den Rest des Beitrags lesen »

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Pelagic Zone – Latitude

Jam Rock aus Hamburg

(ro) Ich frage mich: Sind die wirklich so gut – oder mag ich diese Band nur so gern, weil ihre Musik schon in meiner Jugend gut funktioniert hätte?

Bereits das Auspacken der Doppel-Vinyl von „Pelagic Zone“ macht große Freude und löst bei mir Begeisterung aus.
Blau. B.L.A.U. Wunderbares, transparentes, blaues Vinyl, so wie das tiefe Meer im Sonnenschein. Oh ja, das passt, denn die Pelagischen Zonen, so habe ich es nachgelesen, bezeichnen die morphologische Einteilung des Meeresbodens.
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Miss Velvet And The Blue Wolf – Bad Get Some

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(jm) Eine Classic Rock-Scheibe rezensieren? Nachdem mich in den letzten Jahren nur wenige Alben aus dieser Genre-Schublade wirklich inspiriert haben, rief Volker’s Vorschlag erstmal ein großes Gähnen in mir hervor. Andererseits buhlt die Promo-Info mit dem Text „ …die namengebende MISS VELVET mag ’ne schlanke Blondine sein, erinnert aber immer wieder an die besten Phasen von James Brown, Steven Tyler und Joe Cocker, verbunden mit dem Soul von Etta James und der mystischen Präsenz von Jim Morrison“ schamlos um meine Neugier und Aufmerksamkeit. Den Rest des Beitrags lesen »

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Nordgarden – Changes

Folk, Country & Blues aus Norwegen
(ro) Ich weiß nicht, ob es bei euch gerade regnet, ob es nebelig, sonnig, trüb oder irgendetwas dazwischen ist.
Was ich aber weiß: jetzt beginnt allmählich die Zeit der inneren Einkehr, alles wird langsamer, ruhiger, entspannter.
Und darum möchte ich jetzt den perfekten Soundtrack zu dieser Jahreszeit empfehlen, nämlich das niegelnagelneue Vinyl-Album „Changes“ von „Nordgarden“.
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