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Dr. John – The Montreux Years

(mh) Dr. John – „The Nitetripper“ aka Malcom John Rebennack Jr. war und ist eine musikalische Legende der „Crescent City“ New Orleans. Sein musikalisches Gebräu aus Voodoo-Beschwörungen hinterließ auf unumgängliche Weise auch unter Musikern einen bleibenden Eindruck. Mit seiner ganz besonderen Art, New-Orleans-Musik mit Rock- und Psychedelia-Elementen zu mischen und nicht zuletzt auch dank seiner aufwendigen Kopfbedeckungen begeisterte Dr. John seine Fans auf der ganzen Welt. Anno 2023 ehrt das Montreux Jazz Festival und BMG Label Ihn mit der Veröffentlichung der Kompilation Dr. John – The Montreux Years! Den Rest des Beitrags lesen »

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SMOKEMASTER – Cosmic Connector

(ju) American Dream auf Kölsch

Wir schreiben das Jahr 2018: Die fünf Musiker von SMOKEMASTER aus Köln haben ihren allerersten Gig. Doch nicht etwa in einem dunklen Kellerloch, dem örtlichen Jugendtreff oder einer kleinen Spelunke, wo sich eine überschaubare Menge vor der Bühne tummelt. Stattdessen organisiert die Band zusammen mit einem Kollektiv aus Soundsystem-Bastlern und Kamera-Menschen lieber direkt ein denkwürdiges Live-Konzert mitten in Köln auf einer Wiese. Das bekannte Label Tonzonen Records wird anschließend auf das Konzertvideo aufmerksam und nimmt SMOKEMASTER kurzerhand unter Vertrag – ohne dass die Band zu diesem Zeitpunkt irgendeine Veröffentlichung nachweisen kann. Nach ihrem – ich wiederhole – allerersten Gig! 

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Gavial – Vor

(pe) „Was für ein Debut!!! Unfassbar!!! Wie kann eine Band ein derart dichtes Meisterwerk als Erstling aus der Taufe heben?!?“ dachte ich beim ersten Hören dieser Platte … bis ich bei etwas näherer Auseinandersetzung mit der Band feststellte, dass „Vor“ tatsächlich kein Debut, sondern die konsequente Fortführung mehrerer zuvor veröffentlichter Alben und Kollaborationen mit Namen wie „Past“ (2016), „Folter & Strafe“ (2016), „Kill“ (2017) und „Zorn“ (2019) ist – veröffentlicht allerdings unter dem Bandnamen „Tourette Boys“, den die Band nun als unzeitgemäß und aus Respekt vor betroffenen Menschen mit dieser Erkrankung für das neue Album in „Gavial“ änderte (diese gute Entscheidung scheint recht kurzfristig gefallen zu sein, wurde auf der Promo CD doch kurioserweise der alte, bereits auf´s Cover gedruckte Bandname mit einem „Gavial“-Sticker überklebt). Den Rest des Beitrags lesen »

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The DogHunters – „Oumuamua“

(pe) Mit „Oumuamua“ veröffentlichen The DogHunters nach einer Singles-Compilation (2017) und Ihrem Debutalbum „Splitter Phaser Naked“ (2019) ein Werk, das schon im Artwork erahnen lässt, wie sehr die Corona-Pandemie Einfluss auf die Entstehung genommen hat: düstere Hochhaus-Sozialbauten und zerklüftete Felsnadeln ragen im Hintergrund in die Höhe, dazwischen verfallen ein Azteken-Tempel und die Sphinx und werden Im Vordergrund abgelöst durch eine farbenfrohe Collage aus Natur-Bildern von Tieren, Pflanzen und einem See. Den Rest des Beitrags lesen »

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Ally Venable – Real Gone

(hwa) Ally Venable & Band liefern ein Rock- und Bluesalbum der Extraklasse ab. Packend bis zur Gänsehaut. Der Titeltrack legt zum Auftakt des fünften Longplayers von Venable mit stampfenden Drums und einem schneidend-spröden Gitarrenriff los, bevor die dynamische Texanerin dann zu einer halsbrecherischen Fahrt auf der Überholspur aufbricht. Und dann noch ihre Stimme: Glasklar und allen Tonlagen gerecht. Den Rest des Beitrags lesen »

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Speck/Interkosmos- Split

(vo) Bei meiner ersten Speck Rezi in unserem Blog fing mich das Psychedelic Heavy Rock Trio Infernale aus Wien mit ihrem formidablen Fünf Gänge Menü aber sowas von ein und ließ mich auch nicht mehr los: was für eine (Un)Kraut Wiese haben die denn da für das Vinyl gemäht? Und nun dieser hier dem Unkraut folgende Jam aus dem Frühjahr 2021: meine Fresse ist das wieder ein wohlschmeckendes Psychedelic Heavy Kraut…. Den Rest des Beitrags lesen »

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Zoahr – Apraxia

(ju) „Apraxia“ ist eines dieser Alben, die ich beim ersten Mal Hören „ganz nett“ finde. Im zweiten Durchgang suche ich nach dem gewissen Wiedererkennungswert, doch kein Song ist richtig hängengeblieben, keiner ist herausgestochen, keiner hat mich wirklich gepackt. Zugleich ist da jedoch dieser unerfindliche Drang, erneut reinzuhören, wieder und wieder und wieder. Und bevor ich mich versehe, hat mich das Album fest in seinen Klauen. Lässt nicht mehr locker. Ich will mehr. Und mehr. Und mehr. Den Rest des Beitrags lesen »

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Crashing Temples – Umami

(ju) Man nehme drei Siegerländer Kerle, schließe sie nach Feierabend in einen muffigen Kellerraum unter einem Schrotthändler und lasse sie ihrer gemeinsamen Leidenschaft zum Indie, Rock und Grunge der 1990er Jahre frönen. Das Ergebnis: authentische Songs in bester DIY-Manier, die als Nebenwirkung mittelleichte bis starke Anfälle retrospektiver Nostalgie zur Folge haben könnten. Den Rest des Beitrags lesen »

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DeWolff – Love, Death & In Between

(mh) DeWolff hatten ja beim Freak Valley Festival 2019 einen elektrisierenden Headliner-Auftritt. In Ihrem Heimatland Niederlande führt die Europa-Tournee 2023 durch die großen Venues, die meisten Shows davon „Sold-Out“! In Deutschland kann man die drei virtuosen, sympathischen Musiker noch in intimer, prickelnder Club-Atmosphäre erleben – Tour-Daten hier: https://www.dewolff.nu/#/shows. Schlüsselerlebnis für das neue Album „Love, Death & In Between“ war für Lead-Sänger und Gitarrist Pablo Van den Poel 2019 eine musikalische Predigt in Memphis von Soul-Ikone Al Green. Den Rest des Beitrags lesen »

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Ahead Offtime – A World Full Of Wonders

(as) Nichts Genaues weiß man nicht über „Ahead Offtime“ (alternative, ebenfalls eigenwillige und vieldeutige Schreibweise: „A Head Off Time“). Wer ein wenig recherchiert, gelangt zumindest zu dem Schluss, dass es sich bei „A World Full Of Wonders“ um die dritte Veröffentlichung eines Projekts handelt, unter dessen Namen seitdem mehrere weitere Longplayer digital erschienen sind.

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Rockblog.Bluesspot präsentiert mit: Die Saalepartie im Weidenpalast bei Auerstedt/Thüringen vom 01. - 03.09.23

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