(mh) These Wicked Rivers stammen aus Derby, U.K. und existieren seit 2014. Southern- über Blues-Rock bis zu Soul verschmilzt bei ihnen in ein einzigartigen magisches Musik-Elixir.
Mit „Force Of Nature“ erblickt in 2024 das zweite Opus nach „Eden“ das Licht der Welt.
„Force Of Nature“ ist der überragende Kulminations-Rocker mit spannender Songstruktur und langsamer Song-Passage in der Mitte als Titelstück. Arian Day ist mit seinen Soli der Gitarren-Derwisch. „The Family“ ist funky, über allem thront der soulig angehauchte, imposante Gesang von John Hartwell. „Black Gold“ folgend ist der groovige Southern-Rocker. „Testify“ ist der Song von Keyboarder Rich Wilson, der einen sphärischen Klangteppich beisteuert und dem Power-Drumming von Dan Southall.
These Wicked Rivers sind aber auch Balladen Maestros, was Sie mit „When The War Is Over“ überragend manifestieren. Bei „The Riverboat Man“ beweist Bassist Dale Tonks seine virtuose Power. Das sphärische Gitarrensolo von Arran ist erneut gewaltig. „Lord Knows“ hat psychodelische Progressive Rock Strukturen. Bei „Don’t Pray For Me“ ist John der soulige Gesangslord. „Lonely Road“ zum Finale hat magische countryeske, musikalische Elemente mit überragendem, sensitivem Gesang von Lord Hartwell. Als Bonus sind noch „Force Of Nature“ & „When The War Is Won“ in akustischer Highlight-Version auf der CD.
„Force Of Nature“ das absolute Sternen-Highlight-Opus von These Wicked Rivers!*****
Music Star – Live – Norderstedt – 23.4.2024
These Wicked Rivers manifestierten Ihre Live-Magie bei Ihrem ersten Deutschlandkonzert im intimen, stilvollen Ambiente des Music Star in Norderstedt. Opener war der Titelsong „Force Of Nature“ und die musikalische Passions-Flamme brannte sofort lichterloh. Extravaganz-Gitarrist Arran Day brachte mit seinen Soli die Augen der Fans sofort zum Glühen. Er war live das absolute Aushängeschild der Band: es war der Wahnsinn welche Töne, von zart bis heavy, er seiner Gitarre entlockte und dazu noch der absolute Poser war, ohne sich zu verspielen.
Der ruhende Gegenpol dazu war John Hartwell an der zweiten Gitarre und vor allem als urgewaltiger Lead-Sänger. Heavy Drumming zelebrierte Dan Southall. Das glich einem musikalischen Vulkanausbruch. Beim folgenden „Evergreen“ bestach Dale Tonks mit seinen Bassläufen. These Wicked Rivers bewiesen aber auch eindrucksvoll, dass Sie Lords der leiseren Töne sind bei „Lord Knows“, Rich Wilson war dabei der Keyboard-Magier.
Das erste Set endete mit der Ballade „Lonely Road“ mit seinem überwältigendem, sensitiven Gesang von John. „Riverboat Man“ eröffnete den zweiten Set ruhig und melancholisch. Die Show-Zeit verging wie im Fluge. Testify mit psychodelischem Flair war das zweitletzte Stück. Das glorreiche Finale wurde mit „Don’t Pray For Me“ zelebriert. Die Freaks im Music Star waren überwältigt und riefen TWR bei tosendem Applaus eigentlich auf die Bühne zurück, aber die Lords wollten mit diesem Kulminations-Song die Show finalisieren.
These Wicked Rivers waren live im Music Star eine „Over The Rainbow“ Band.
Sehenswert sind auch die künstlerischen Videos auf youtube:
https://www.youtube.com/results?search_query=these+wicked+rivers
John Hartwell – Gesang, Gitarre
Arran Day – Gitarre
Dan Southall – Drums
Rich Wilson – Keyboards, Akustik-Gitarre, Background-Gesang
Dale Tonks – Bass
https://www.thesewickedrivers.com
https://www.facebook.com/TheseWickedRivers
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