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Tabernas Desert Rock Fest 2022 Donnerstag

Tabernas Nick Oliveri (6)(KiS) 2019. Eine vollkommen andere Welt damals. Aber da wir uns jetzt sowieso in einer anderen Welt bewegen in der Westernstadt Fort Bravo, ist dies sowieso eine Zeitreise. Den Rest des Beitrags lesen »

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Clostridium Labelnight Vol II in der Pauluskirche Dortmund am 24.09.22

(vo) Ein Festival in einer Kirche hatte ich auch noch nicht, aber natürlich nicht nur deshalb machte ich mich auf den Weg über die Highways 46, 43 und 40 um nach gut 40 Minuten und nur sehr kurzer Parkplatzsuche erstmals eine heilige Halle zum Musikgenuß zu betreten und ich sage euch: beeindruckend, sehr beeindruckend das ganze Ambiente. Labelbesitzer Andreas Krüger konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nur am Rechner oder Handy per Whatsapp mitfiebern: Regine Zarnekow sandte ihm nach dem ersten Auftritt des Abends eben per Whatsapp aber eine bildliche Botschaft vom Schlagzeugpodest herab….. Den Rest des Beitrags lesen »

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Somali Yacht Club, Greenleaf und Stoned Jesus im Vortex/Siegen am 24.09.22

(text ju – photos KiS) Die Bude ist zwar nicht gerammelt voll, doch es ist schon ziemlich eng und kuschelig, als gegen zwanzig vor neun die drei Jungspunde von SOMALI YACHT CLUB die Bühne betreten und das musikalische Stoner-Stelldichein im Vortex eröffnen. Opener haben es bekanntlich nicht leicht, die noch nüchterne Menge schnell für sich einzunehmen und auf Touren zu bringen. Der schleppende, melancholische Sound des ersten Songs „Up in the Sky“ der 2010 gegründeten ukrainischen Stoner-/Psych-Rock-Band eignet sich auch weniger als Anheizer, sondern nimmt erst einmal gefangen. Es dauert ein wenig, bis der Sound stimmt, bis die Stimme von Sänger und Gitarrist Ihor Pryshliak fester wird, bis die drei Jungs ein wenig von ihrer scheinbaren Schüchternheit und Zurückhaltung loslassen. Die Menge lauscht, die Menge wippt, die Menge schweigt. Selbst in den ruhigsten Passagen ist keine Unterhaltung im Publikum wahrnehmbar. Vielleicht haben auch Anteilnahme und Beklommenheit ihre Hand im Spiel der Emotionen, wenn Ihor Pryshliak leise erzählt, dass sie eine lange Reise hinter sich haben, die nicht einfach war. Worte, die sicherlich nicht wortwörtlich zu verstehen sind, sondern als Metapher für das Unbeschreibliche in der Ukraine. Den Rest des Beitrags lesen »

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The Dead Daisies – Radiance

(mh) The Dead Daisies sind zurück Anno 2022 mit Ihrem zweiten Release „Radiance“, mit Ikone Glenn Hughes am Bass und Gesang. Auf Ihrem sechsten Streich hat das Musiker-Rotationskarussell sich erneut gedreht und so ist Brian Tichy am Schlagzeug zurück nach seinem Ausstieg bei Whitesnake. Ur- und Gründungsmitglied David Lowy spielt die Rhythmus-Gitarre zusammen mit Lead-Axeman Doug Aldrich. Was hat die Super-Group auf Radiance zu bieten?

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SPACE INVADERS – Garden of the Wizard

(ju) 2009 trafen mit Mike Häfliger (SPACENOTE), Paul Pott (ZONE SIX) sowie Dirk Bittner und Dirk Jan Müller von ELECTRIC ORANGE vier Musiker unterschiedlicher deutscher und Schweizer Space- und Krautrock-Bands auf dem Burg-Herzberg-Festival aufeinander und veranstalteten eine gemeinsame Jam-Session – der Urknall des psychedelischen Space-Rock-Schiffs SPACE INVADERS. Die Mannschaft machte sich daraufhin mit fluktuierender Besetzung vor allem als Live-Band einen Namen in der Szene. Von der ursprünglichen Besatzung ist heute nur noch Mike Häfliger an Board. Dorothee Gockel stieß als jüngstes Mitglied hinzu, um den vor drei Jahren ausgestiegenen Paul Pott (nein, nicht der mondgesichtige, britische Tenor!) am Bass zu ersetzen. Sechs lange Jahre nach ihrem letzten Album „Ayakashi“ erschien diesen Sommer mit „Garden of the Wizard“ das von Fans lang ersehnte neue Album der All-Invasoren – nach „Dreadnought“ (2015) das zweite reine Studioalbum. Den Rest des Beitrags lesen »

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Blue Deal – Holy Ground

(vo) Ein Album aus deutschen Landen das sich meiner bescheidenen Meinung nach auf alle Fälle in Sachen Blues Rock bis Blues mit Sicherheit ganz oben mit behaupten kann, denn solch abwechslungsreicher Stoff und diese Klasse an Musikern kriegt der Blues- und Bluesrocksaffine Hörer in Europa nicht so oft geboten, ich bin ziemlich beeindruckt von dieser mannschaftlichen Stärke in Sachen Können und Kompositionen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Abrams – In The Dark

Abrams

(KiS) „The finest Fuzz since 1995 „… released schon am 9.September 2022. Immerhin, auch zu Corona-Zeiten aufgenommen und ich bin somit noch einigermaßen in der Zeit. Den Rest des Beitrags lesen »

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GEBHARDT – Geb Heart

(ju) Erwartungsvoll lege ich die CD ins offene Laufwerk. Das Digipack in meiner anderen Hand zeigt drei Collagen, vorne, innen und hinten, die wie bunte Wimmelbilder zum Suchen und Interpretieren einladen. Die linke Innenseite listet die 14 Songtitel auf sowie das gängige Kleingedruckte. Kein Booklet, kein Foto. „Geb Heart“ der Albumtitel, „Gebhard“ der Künstler. Neugierig drücke ich auf Play, lehne mich zurück, lausche und grinse. In „March of the Tortoise“ marschiert ein tiefer Bass mit lediglich zwei Tönen stoisch voran, begleitet von einer verspielten Akustikgitarre. Immer mehr Instrumente schließen sich an – eine elektrische Gitarre, Schlagzeug, Keyboards – und katapultieren mich in die Kulisse eines Tarantino-Westerns. Ein extrem lässiger Instrumental-Streich im triolischen Swing-Rhythmus. Mein Grinsen wird breiter. Den Rest des Beitrags lesen »

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Jochen Volpert – Eight

Modern Blues Guitar aus Gerbrunn

(ro) Wenn es um Blues aus deutschen Landen geht, werde ich schlagartig hellhörig. So auch bei der neuesten Veröffentlichung des ungemein kreativen Gitarristen Jochen Volpert, der aus Gerbrunn im schönen Unterfranken, einem kleinen Ort in der Nähe von Würzburg, stammt.
Bereits seit über 40 Jahren ist er in diversen Band-Konstellationen und Musik-Genres unterwegs und hat sich an unzähligen Live- und Studioprojekten beteiligt. Keine Frage, dass er in der Gitarristenszene einen hohen Bekanntheitsgrad und hervorragenden Ruf genießt.
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NIK NOVA – At The Crossroads

Alternative Rock/ Dark Americana / Folk Rock aus Köln

(ro) Neu anfangen, die Hoffnung nicht verlieren, sich fremd fühlen, die Relativität von Orten – all das sind die Themen, die Nik Nova auf seinem neuen Soloalbum, betitelt „At The Crossroads“, präsentiert. Zehn wunderbare, handgemachte Songs sind es, die allesamt in den großartigen musikalischen Klanglandschaften des Dark Americana mit hier und da eingesprenkelten Alternative Rock bzw. Folk Einflüssen unterwegs sind.
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