(KiS) 2019. Eine vollkommen andere Welt damals. Aber da wir uns jetzt sowieso in einer anderen Welt bewegen in der Westernstadt Fort Bravo, ist dies sowieso eine Zeitreise.
Die Party beginnt am Pool. Mit Kumpels aus Belgien, Niederlande und der ganzen Welt, startet Nick Oliveri den Tag mit einem gepflegten Bierchen und jeder Menge Witz. Nach einer obligatorischen Westernshow der Fort Bravo Cowboys, marschiert der Opener des Festivals in den Saloon ein und waltet seines Amtes.
Auf der niedlichen Bühne steht alles bereit inklusive Schnäpsken zur Erfrischung. Nick schmettert erstmal „Infected“ – was wir natürlich nicht hoffen wollen. Denn dies ist der erste Gig für seine Death Acoustic-Tour und noch gut 15 liegen vor ihm !
Oliveri spielt als gäbe es kein Morgen. Der Saloon ist gut gefüllt, Fotografen schaaren sich links und rechts. Mittig wird gemoshed und getanzt. Kein Wunder, die gute Laune pitched von der Bühne in den Saal und wieder zurück. Natürlich wird auch Kyuss abgehakt, Song Nr.3 auf der Liste – Green Machine. Klassiker.
Dem langjähriger Freund und Weggefährten Mark Lanegan widmet Nick zwei Songs. Natürlich trifft mich das mitten ins Herz, und zwar in alle 4 Ecken. He will always be missed. So I guess Mr. Oliveri is the one who have to stay alive as long as Keith Richards.
Nach einer kleinen Pause, die eigentlich als Ende angelegt war, erklimmt Nick noch einmal die gemütliche Bühne, startet natürlich mit einem „Verfickten“ Song. Er dankt dem Organisator Marco und allen Beteiligten.
Sein Repertoire ist vielfältig aber auch die Sänger am Mikrophon werden vielfältig, den jeder der möchte, darf „Alkohol“ reinbrüllen während Nick die Begleitung gibt. Was für eine Einstiegsparty! Nassgeschwitzt und glücklich beendet der Träger des Misfits T-Shirts und jede Menge Fans und Freunde den ersten Abend des Tabernas Desert Rock Fests. Alle Fotos: hier
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