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musikalisches schreibkollektiv

The Far Seeing Oracle – ‘67

„The Far Seeing Oracle“ bzw. kurz „The F.S.O.“ kompilieren hiermit selektierte Tracks zweier älterer Alben aus ihrer Diskografie, die bislang nur digital aus dem Netz beziehbar waren. Ihr deutsches Label veröffentlicht „‘67“ typischerweise als limitierte Digipak-CD, während die LP-Version vorerst auf sich warten lässt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Bismut – Schwerpunkt

(js) Die Nijmegener Instrumental-Rockgruppe „Bismut“ hat ihr erstes Album nach einem Begriff benannt, der auch als Massenmittelpunkt bekannt ist und den Punkt eines Körpers bezeichnet, den man sich als Angriffspunkt der Schwerkraft denken muss. Und vielleicht steht dieser Titel auch deshalb sehr gut Pate für die Musik des niederländischen Trios. Diverse Angriffspunkte musikalischer Art gibt es hier nämlich zu Genüge. Aber obwohl das Album eine interessante wie spannende Mixtur aus Stoner, Doom, Jazz Psych und auch Hard Rock bietet, trifft es letztlich immer ins Schwarze und ruht stets in seinem eigenen Schwerpunkt. Viele musikalische Wege werden innerhalb der knapp 42 Minuten bestritten und die Jungs scheuen sich überhaupt nicht, auch mal mutig anmaßende Entscheidungen zu treffen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Fuzz Invasion in der Schraub-Bar, Bückeburg am 9.11.2018

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(hjs) Das Team der Schraub-Bar hatte wieder mal ein gutes Händchen bei der Bandauswahl des Abends. Es waren deren vier am Start, im Einzelnen: Nazca Space Fox , Wolf Prayer , Elara und Kosmodrom.

Musikalisch bewegte man sich im Bereich Stoner, Psych- bis Heavy Blues und Rock, mit und ohne Gesang aber immer hochwertig und stimmig. Das Umfeld mit Speisen und Getränken passt auch sehr gut, am Sound gab es nichts auszusetzen. Ein Merchstand, an dem es von jeder Band diverse Dinge zu erwerben gab, war auch vorhanden.

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Electric Acid – TrouperspHEARe

electric acid cover(jm) Gleich zu Beginn des neuen Jahres erwartet uns ein Retro-Rock-Release, dass ebenso von den Rockmusik-Größen der Siebziger wie Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd und Deep Purple inspiriert ist, als auch von den Bands der Neuzeit wie Siena Root, Blues Pills oder DeWolff. Das ich das Electric Acid Debüt „TrouperspHEARe“ zum ersten Mal in Leipzig höre und dies gleichzeitig die Heimat der Band ist, darf in diesem Zusammenhang beinahe als reiner Zufall angesehen werden, wenn man außer Acht lässt, dass auch ich in der Region geboren und aufgewachsen bin. Den Rest des Beitrags lesen »

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Alex Panter – Some Time Now

Singer/Songwriter aus dem Bergischen Land

(ro) Bergisches Land? Ein Singer/Songwriter hier aus meiner direkten Nachbarschaft, meiner Heimat?
Neugierig schaue ich mir das Cover an.
Auf der Vorderseite zeigt sich mir das markige Portrait eines nachdenklich blickenden Herrn mit Zigarette. Alex Panter heißt dieser und ist das musikalische Alter Ego des oberbergischen Highland-Züchters Axel Potthoff.
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The Infinite Trip – Dreams From the Shadow House

(as) Das neunte Album von „Infinite Trip“ markiert die sage und schreibe dritte Veröffentlichung der Band im Jahr 2018, obwohl Clostridium im Zuge dessen eigentlich kaum aktuelles Material veröffentlicht haben. Nach „TRIPS Volume 1“ und „Illustrated Mind“ folgt nun allerdings keine weitere Rückschau, sondern brandneuer Stoff des Duos aus dem britischen Norwich. Den Rest des Beitrags lesen »

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Vorbericht Psych in Bloom 2019

(tn) Auch kleine Festivals sind manchmal groovy. Und Sie haben oft ein kaum absehbares Potential – wie beispielsweise das junge Festival „Psych in Bloom“ in Esslingen am Neckar. Veranstaltungsort ist das mittlerweile auch schon überregional bekannte Jugend- und Kulturzentrum „Komma“, Geburtsstätte der „Nerven“, Aufnahmeort für deren erstes Album, und immer wieder Spielstätte der aktuellen Stuttgarter Musikszene – die natürlich teilweise auch schon nicht mehr in Stuttgart residiert. Den Rest des Beitrags lesen »

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Detieti – Frogressive Punk

(as) Wenn eine Band im Jahr 2018 eine völlig abstruse Story über vier Landeier erzählt, die noch schrägere Abenteuer in einem selbstgebauten U-Boot erleben, denkt man immer noch unweigerlich an ein gewisses britisches Quartett, das die Rockwelt in den 1960ern revolutionierte. „Detieti“, die sich diesen Ulk ausgedacht haben, dürften ihrerseits zwar nicht als Pioniere in die Musikgeschichte eingehen, spielen aber trotzdem unterhaltsamen Progressive Rock. Den Rest des Beitrags lesen »

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Pree Tone – Kiddy

(as) Diese Ukrainer haben mehrere Umbesetzungen überstanden – die Originalmitglieder fanden 2014 zusammen – und seitdem einen längeren stilistischen Weg zurückgelegt, zumindest wenn man sich „Kiddy“ im Vergleich zum „Pree Tone“-Debüt „Brights“ zu Gemüte führt. Die rasche Entwicklung rührt vermutlich daher, dass die Musiker ungeachtet des Krieges in ihrer Heimat emsig Konzerte geben und schon mehrere EPs herausgebracht haben (besonders empfehlenswert: „L‘Illustré“ mit zwei Longtracks). Den Rest des Beitrags lesen »

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Soom – Джєбарс / Djebars

(as) „Soom“ sind definitiv nicht „high fidelity“, und das im Guten wie Schlechten – ersteres für den Fall, dass man vorsätzlich „kaputt“ klingende Musik grundsätzlich nicht ablehnt. Die Band verschmilzt auf ihrem zweiten Album abgrundtief gestimmte Gitarren mit Mantra-artigem Gesang, der sich weniger als solcher, sondern eher als monotone Rezitation bezeichnen lässt, und Versatzstücken aus der folkloristischen Tradition ihrer Heimat, der Ukraine. Den Rest des Beitrags lesen »

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