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musikalisches schreibkollektiv

Motherfathers & Ь! – Doggy

(as) „Doggy“ markiert eine Kollaboration zwischen dem zum Duo geschrumpften Trio „Motherfathers“ (Gitarrist Dmitrij Peitsch und „Elektroniker“ Maxim Elisarow) sowie Solokünstler bzw. Schlagzeuger „Ь!“ alias Dmitrij Syrzow. Spontaneität ist das Stichwort, das sich die Beteiligten vorgaben, als es daran ging, ein musikalisches Konzept für die Scheibe zu entwickeln, und dementsprechend improvisatorisch geht es auch zu. Den Rest des Beitrags lesen »

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Orango – Evergreens

(LW) Stell dir vor, du bist an einem kalten Novemberabend unterwegs. Der eisige Wind schneidet in die Haut und du suchst nach einer Kneipe oder Bar, in der du dich aufwärmen kannst. Du gehst die Straße weiter entlang und hörst gedämpft durch die Tür, Live-Musik. Es klingt wie eine positive Aufforderung, wie eine Einladung. Du trittst ein und findest dich dort wieder, wo sich die Menschen im kleinen Raum dicht vor die Bühne drängen und der Live-Akt voll im Gange ist. Auf der Bühne steht das Trio aus Norwegen und empfängt dich mit ihrem Rocksong „Glow out of time“; dem ersten Track Ihres neuen Albums. Du möchtest bleiben. Den Rest des Beitrags lesen »

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Sheryl Crow – Live At The Apollo Theatre – 2017 Be Myself Tour

(hwa) Früher registrierte ich Sheryl Crow (zwar mit viel Respekt) eher nebenher. Das hat sich seit obigem Mitschnitt fundamental geändert. Diese Frau hat eine Power, die ihresgleichen sucht. Und die Band sowieso. Ein unvergesslicher Abend. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus … Den Rest des Beitrags lesen »

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Maat Lander – Seasons of Space – Book #2

(as) Ilja Lipkin und die Fedotov-Brüder haben anscheinend einen regelrechten Lauf, denn was Veröffentlichungen neuer Musik angeht, lassen sich „Maat Lander“ seit ihrer Gründung vor nur wenigen Jahren nie allzu lang bitten. Die Qualität des jeweils Gebotenen bleibt bestechend, wobei auch „Seasons of Space – Book #2“ keine Ausnahme bildet. Den Rest des Beitrags lesen »

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Betontod – Zwischen Vamos! Und schunkelnden Punkfans

(tn) Das neue Album „Vamos!“ von Betontod ist eigentlich ein Doppelpack, hat es doch im Gepäck ein komplettes Bonus-Album, das sich mit einer besonderen Form des Punk auseinandersetzt. Die frühen Ausformungen des Punk waren nicht unbedingt von einem hohen Grad an Humor geprägt. Im deutschsprachigen Bereich gab es aber schon relativ früh nicht nur die „Abstürzenden Brieftauben“, die sich dem Spaßpunk verschrieben hatten, sondern einige Bands, die dem Humor mindestens die gleiche Rolle zustanden wie politischer Glaubwürdigkeit. Diese „Tradition“ aufnehmend haben „Betontod“ ein Bonus-Album unter dem Titel „Trinkhallen Hits“ aufgenommen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Sari Schorr – Never Say Never

(mh) Sari Schorr setzte tatsächlich den Titel Ihrer neuen Cd „Never Say Never“ (Sag Niemals Nie) real um vor den Live-Aufnahmen in The Grange Studios in Norfolk (UK). Sie wählte Henning Gehrke als neuen Produzenten, der auch bei vielen Songs als Co-Songwriter agierte. Auch entschied Sie sich für ein neues Band-Lineup mit Ash Wilson – Gitarre; Bob Fridzema – Hammond & Keyboards; Mat Beable – Bass und Roy Martin – Schlagzeug. Sari‘s Stimme war ja schon sensationell beim Erstling “A Force Of Nature“ und live bei den folgenden Tourneen. Viele Fans liebten die alte Band und waren skeptisch bei der Ankündigung der neuen Musiker. Hey Folks sagt niemals „Never Say Never“ und hört und genießt die cd zuerst mal ohne Vorurteile! Den Rest des Beitrags lesen »

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Lysistrata – The Thread

(tn) Das Trio aus Frankreich spielt einen harten Post-Hardcore Punkrock. Dabei kommt noch ein bisschen Post-Rock mit noisigen Einlagen dazu. Mit ihrem Debütalbum sind sie nicht die Neuerfinder des Rock, aber sie begeben sich mit ihren Songs in eine feine Variante des Rock, der sich die schnellen Tracks vom Punk abgeschaut hat, bei einer Songlänge aber nicht bei zwei Minuten bleibt, sondern durchaus mal die zehn Minuten überschreitet. Den Rest des Beitrags lesen »

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The Re-Stoned – Ram´s Head

(vo) Einer der meiner Meinung nach innovativsten, großartigsten und Riffeinfallsreichsten Gitarristen in Europa heißt Ilya Lipkin. Dagegen gibt´s keine Widerrede, Punkt! Auf den zahlreichen Veröffentlichungen mit „The Re-Stoned“ seit 2010 (15 an der Zahl!) kommt bei dem Moskauer bei keiner einzigen Komposition eine Spur Langeweile auf, es macht einfach Laune und sehr viel Spaß, wenn Ilya mit seinen jeweiligen Mitmusikern, wie in diesen sechs Fällen, die Gitarrensau mit vollstem Groove vom Plattenteller oder dem CD- oder selbst aus dem Mp3 Player lässt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Rosedale – Wide Awake

(LW)Der erste Blick auf die Tracklist lässt den Charakter des Albums eher düster erscheinen und auch die Covergestaltung zieht dem gleich. Musikalisch ergibt sich jedoch ein differenzierter Eindruck. Vielfältig an Instrumentensatz und Genre präsentiert sich das zweite Album der französischen Blues- Rockband Rosedale. Auf den Hörer warten Songs zum Teil im Country-Rythmus, Americana Folk, Blues, Blues-Rock und mehr. Eingesetzt werden dazu nicht nur die klassischen Instrumente der seit 2016 gegründeten Band, sondern auch verschiedene Gastmusiker, die eine Auswahl an Blas-, Tasten- und Seiteninstrumenten mitbringen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Deathbell – With The Beyond

(tn) Mit dem Intro „With The Beyond“ ist man sofort mitten im Universum von „Deathbell“. Harter Stoner Rock, der an die Occult-Bands der Siebzigerjahre erinnert, aber in der zeitlichen Distanz unmerklich härter erscheint. Wenn schon das Intro „With The Beyond“ mit einer Mischung aus Doom und Stoner überzeugt, macht es einem das weitere Album nicht schwer, es zu mögen. Den Rest des Beitrags lesen »

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