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musikalisches schreibkollektiv

Jacob Karlzon – Wanderlust

(jm) Jakob Karlzon ist ein schwedischer Jazzpianist und Komponist und bewegt sich in Stil, Anspruch und Kreativität in direkter Nachfolge des für mich inzwischen legendären Esbjörn Svensson. Karlzon spielt Jazz und denkt Rock, spricht mittels der Tasten seines Steinway-Flügels wie ein Philosoph – musikalisch anspruchsvoll, jedoch niemals sperrig und immer zum aktiven Zuhören einladend. Auch auf seinem neuen Album „Wanderlust“ versammelt er musikalische Expeditionen, anmutig, fließend und emotional-bewegend. Die Schönheiten seiner Piano-Melodien und Harmonien sind wie Gesangslinien, die aus seiner reichen Kompositionshistorie schöpfen und immer zeitgemäß und zeitlos klingen – nach Jazz, Elektro, Rock oder irgendwas dazwischen. „Wanderlust“ atmet Hoffnung und Abenteuer, die Musik ist voller Energie, und öffnet Räume für Liebe, Leidenschaft aber auch Diskurs.

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Fred Chapellier – Straight to the Point

(tn) Ein neues Album von Fred Chapellier, dem Meister des lässigen Blues, kommt gerade recht, um die Hörer bei Laune zu halten. Seit Chapelliers letztem Album „Fred Chapellier Plays Peter Green“ (2018) hat Dixiefrog Records eine neue Reihe gestartet, die „Vintage Serie“, in der auf dem Label bisher nur auf einem Silberling erschienene Alben auf Vinyl veröffentlicht werden. Da gehört Fred Chapelliers „Peter Green“-Album natürlich dazu. Resultierend aus den langen Wartezeiten bei den Presswerken für analoge Tonträger wird das Album in diesen Tage fast zusammen mit dem neuen „Straight to the Point“ ausgeliefert. Immerhin musste man ja knapp vier Jahre auf neues Material von Fred Chapellier warten. Den Rest des Beitrags lesen »

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Harry Payuta & Friends – Black Match

(hwa) Das Album zündet ein fulminantes knapp 77-minütiges Feuerwerk aus drei schaffensreichen Jahrzehnten der musikalischen Biografie von Harry Payuta. Herausgekommen ist eine stilistische Mixtur von Songs und Instrumentals mit Guitar und Sitar sowie Bass & Drums. Mich haben sie süchtig gemacht. Den Rest des Beitrags lesen »

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Beaux Gris Gris & The Apocalypse – Good Times End Times

(mh) Ein „Gris Gris“ ist ein Voodoo Amulett, das seinem Träger Glück bringen und vor Dämonen schützen solll. In einem kleinen Textilsäckchen werden geheimnisvolle Objekte und Verse als Anhänger verstaut zum persönlichen Wohlbefinden. Eine geniale Namensinspiration für die Louisiana-Brit Musik-Kombo Beaux Gris Gris & The Apocalypse. Die bezaubernde, stimmgewaltige und charismatische Belle Greta Valenti stammt aus Louisiana, Robin Davei als Gitarren-Magier, Bassist Stephen Mildwater und Mark Barrett am Schlagzeug stammen aus Britannien. Die zweite Lady Emma Jonson, ebenfalls aus UK sorgt mit ihrem Spiel für die Keyboard-Melodien. Nach dem Debut-Album „Love & Murder das mit Top-Charts-Awards ausgezeichnet wurde haben Beaux Gris Gris & The Apocalypse Ihre zauberhaften Songwriting-Kreativität freien Lauf gelassen und so erscheint am 25. März das zweite Sternen-Opus „Good Times End Times“. Den Rest des Beitrags lesen »

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Popa Chubby – Emotional Gangster

(mh) Heavyweight Blues-Champion Popa Chubby präsentiert sich dieses Mal für die Coverfotos von seinem neuen Opus „Emotional Gangster“ als sanfter Pirat (Titel) und grimmiger Mafia-Boss à la Al Capone (Rückseite). Wer Ihn schon mal live erlebt kann bestätigen dass dies sehr gut zu seinem Charakter und seiner Emotionalität passt. Im Booklet erwähnt er seine Dankbarkeit und Gefühle mit seinen Statements: „ I*M Blessed to Still be Making Music! Here’s To 50 More Popa Chubby Records! & „Thanks To MARY BETH My Love! „You Share The Ride And Keep Me Running! Baby I Love You! Den Rest des Beitrags lesen »

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Sweet Bourbon – Live Recordings

(mh) Sweet Bourbon zählen ja definitiv zu den besten und virtuosesten Live-Bands in den Niederlanden. In NL normalisiert sich aktuell Gott sei Dank das Leben mit Covid fast total und die Live-Szene mit Band-Shows und Festivals blüht auf wie „Tulpen in Amsterdam“! Als „Appetizer“ auf das kommende komplette Stage-Album „Slippery Slopes“ releast die Band die 4Track-EP „Live Recordings“. Den Rest des Beitrags lesen »

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Shaman’s Harvest – Rebelator

(mh) Die Zeit seit dem letzten, weltweit sehr erfolgreichen Studio Album „Red Hands Black Deeds“ waren für Shaman’s Harvest, dem Band-Quartett aus Jefferson City, gelegen am Missouri River, auf halbem Wege zwischen Kansas City und St. Louis wirklich heavy! Nach intensivem Touring in den U.S.A, z.B. mit AC/DC, waren die Herren total erschöpft und mussten zuerst Ihre Kreativität und Songwriting-Ideen regenerieren. Ein weiteres Hindernis neben Covid war noch ein zerstörerischer Tornado, 2 Meilen vom Studio entfernt und vor allem die Physis von Mastermind und Sänger Nathan Hunt. Aber Nathan war und ist ein tapferer „Warrior“, so besiegte er seinen Kehlkopfkrebs und vermied dank eines Spezialarztes die Amputation seines Beines. Mit neuem Mut und gemeinsamer Stärke erscheint am 11. März 2022 „Rebelator“! Den Rest des Beitrags lesen »

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Gunwood – Dream Boat Jane

Indie Folk/Rock Trio aus Paris

(ro) „Dream Boat Jane“, so heißt das neue Projekt des Gunnar Ellwanger, Gründer des 2013 in Paris etablierten Trios „Gunwood“, auf das die Fans des in England geborenen Musikers schon voller Spannung warteten.
Eine erste EP erschien im Jahre 2015 und trug den Titel „Gunwood Circle“, danach folgte im Sommer 2017 das in den bekannten Pariser Studios Ferber aufgenommene Album „Travelling Soul“, und nun nehmen uns die drei Herren mit auf das wunderbare „Traumschiff Jane“.
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Rory Gallagher (R.I.P.): geboren am 02.03.1948

(volker) Zum heutigen Geburtstag von Rory, meines absoluten musikalischen Heroes, eine Geschichte zum Auftritt von ihm und Band in der Phillipshalle am 19.11.1987: Gut betankt durch unseren vorherigen Auftritt im Weißen Bär in der Düsseldorfer Altstadt betraten wir euphorisch die Halle, in der ich viele musikalische Schlachten vom Feinsten im Laufe der Jahre erleben durfte……aber an diesem Abend war es noch besonderer (schreibt man das so? Egal). Den Rest des Beitrags lesen »

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