(mh) Ein „Gris Gris“ ist ein Voodoo Amulett, das seinem Träger Glück bringen und vor Dämonen schützen solll. In einem kleinen Textilsäckchen werden geheimnisvolle Objekte und Verse als Anhänger verstaut zum persönlichen Wohlbefinden. Eine geniale Namensinspiration für die Louisiana-Brit Musik-Kombo Beaux Gris Gris & The Apocalypse. Die bezaubernde, stimmgewaltige und charismatische Belle Greta Valenti stammt aus Louisiana, Robin Davei als Gitarren-Magier, Bassist Stephen Mildwater und Mark Barrett am Schlagzeug stammen aus Britannien. Die zweite Lady Emma Jonson, ebenfalls aus UK sorgt mit ihrem Spiel für die Keyboard-Melodien. Nach dem Debut-Album „Love & Murder“ das mit Top-Charts-Awards ausgezeichnet wurde haben Beaux Gris Gris & The Apocalypse Ihre zauberhaften Songwriting-Kreativität freien Lauf gelassen und so erscheint am 25. März das zweite Sternen-Opus „Good Times End Times“.
Beim Opener „Fill Me Up“ singt Greta melancholisch beim Intro, bis Sie Ihrer Gesangs-Energie freien Lauf lässt mit Ihrer Power-Röhre. Im Mittelteil sorgen gospelige Mitsing-Refrains für positive Vibrationen. Robin spielt als absolut heißblütiger Swamp-Gitarrero und Mark ist der Lord der Rhythm- Sticks. Emma manifestiert Ihre Virtuosität dabei als Honky-Tonky Piano-Magierin. Zum Ende wird ordentlich gejammt. Was für ein mitreißender Auftakt!
„Bungalow Paradise“ versprüht absoluten Good-Time Flair, Greta bezirst als „Sweet-Chanteuse“. Stephen und Mark als dynamische Rhythmus-Kombo lassen Reggae-Grooves einfließen. Ein Song wie ein Frühlings-Melodien-Potpuri. Bei „Alone“ faszinieren Mister Davey und Lady Jonson im Duett, die letztere mit jazzigem Keyboard-Solo. Über allem thront Mistress Valenti mit Ihrer hypnotisierenden Stimme. Souliger, gespenstischer Gesang, verzerrende, rockige Gitarren-Extravaganzen und ein Sound bei dem bluesiger Roots-Rock mit Dub-Ryhthmen fusinieren sind einzigartig bei „Trouble Is Coming!
„Gris Gris“ hat den Flair der „Crescent City Nawlins“, 2nd Line Vibes fließen mit ein, vor allem durch die Brass-Gäste Alex Jeffens an der Trompete und Patrick Leith am Saxofon. „Lucid“ ist das balladeske Highlight und gleichzeitig Finalissimo von „Good Times End Times“. La Belle Valenti singt hier engelhaft, Emma’s Spiel ist jazzig und Mister Davei lässt sein Sechs-Saiten Baby beim Slide-Spiel Magie versprühen.
Sound Mixer Arkadi, der bekannt ist für seine Dance-Remixes von Maroon 5 and Kelly Clarkson hat den Songs einen frischen, modernen Vibe verliehen, ohne dass die Band Ihren Roots-Blues-Flair verloren hat. Das Cover zeigt eine Fantasy-Apocalypse mit Frühling-Winter-Szenario, fliegenden Ufos, invasiven Skull und die beiden Lovers aka Greta und Robin mit aus Ihrem Korso sprießenden Frühlingsblumen. Bizarr!
Screamin‘ Jay Hawkins würde „Good Times End Times“ von Beaux Gris Gris & The Apocalypse definitiv bejubeln mit seinem Slogan: „This Album Put A Spell On Me“ (Dies Album zieht mich in seinen Bann). „Good Times End Times“ hat zwar nur eine Spielzeit von 33 Minuten, dafür ist jeder Titel ein Hochkaräter. Ein Album mit einer spannnenden, elektrisierenden Musik-Mélange von Blues, über Roots-Mucke bis zu Rock. Für jeden musikalischen Stilliebhaber muss eine absolute Kaufempfehlung ausgesprochen werden!
Danke an Claire Loyd von Central Press PR UK für die Promo.
Musiker:
Greta Valenti – Lead Gesang
Robin Davey – Lead Gitarre
Emma Jonson – Keyboards
Mark Barrett – Drums
Stephen Mildwater – Bass
Songs:
Fill Me Up
Bungalow Paradise
Alone
Trouble Is Coming
Is This The Blues
Gris Gris
Watching The World Fall Down
Lucid
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