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Kinga Glyk – Feelings

kinga glyk(jm) Im November letzten Jahres hatte ich Gelegenheit, Kinga Glyk im Landsberger Stadttheater mit ihrem Trio live zu erleben. Viel hatte ich gelesen über das Ausnahmetalent, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. „Ich kann nicht so gut singen, deswegen spiele ich Bass“ sagt Kinga Glyk. Das klingt, gemessen an dem Rummel, der seit gut zwei Jahren um sie gemacht wird, beinahe verdächtig bescheiden. Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Instrumentalbands, die ohne Sänger auskommen. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle, ob diese in Jazz oder Rock beheimatet sind, wenn mich die Musik zu berühren vermag. Und auch eine Kinga Glyk sitzt für mich irgendwo zwischen den Stühlen. Wenn ihre Musik eher im Jazz verortet wird, für mich hat sie an diesem Abend wirklich gerockt. Was vielleicht auch am Instrument liegen mag, wohl aber in erster Linie an ihrer überaus sympathischen und virtuosen Bühnenpräsenz!

Gerade ist ihr neues Album „Feelings“ erschienen auf dem sie einmal mehr mit einzigartiger Kunstfertigkeit und Lässigkeit ihren Bass Geschichten erzählen lässt. Feinsinnig und durchdringend, nuancenreich und groovestark zugleich, setzt sie ihre Gefühle musikalisch in Szene. Die stellen umgehend Verbindungen zu ihren Zuhörern her, lassen eigene Geschichten entstehen und spiegeln die Persönlichkeit der jungen Frau mit dem Riesentalent wieder.

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Kinga Glyk live im Landsberger Stadttheater | November 2018

„Im Gegensatz zu meinem letzten Album DREAM haben meine Band und ich nicht nur einfach im Studio drauflos improvisiert.“ beschreibt Kinga die Entstehung von FEELINGS. Die Kompositionen wurden detailreicher ausgearbeitet. Kopflastiger klingt Kinga‘s Musik deswegen nicht. Ganz im Gegenteil, schafft sie gleich im Opener „Let’s Play Some Funky Groove“ reichlich hormonelle Momente zum Warmmachen. Doch lassen wir sie selbst über das neue Album zu Wort kommen:

Warum heißt Dein neues Album FEELINGS? Ich habe das Album FEELINGS genannt, weil ich eine sehr emotionale Person bin. Gewöhnlich stelle ich mir eine Frage: welche Geschichte möchte ich den Zuhörern erzählen? Auf dem neuen Album lautet die Antwort, dass ich meinen Zuhörern von meinen Gefühlen erzählen möchte. Deswegen heißt das Album FEELINGS.

Legst du Wert darauf, eine gesunde Balance zwischen technischem Können und Storytelling zu wahren? Ja sicher, in meinen Augen geht’s in der Musik viel mehr darum, dem Publikum eine Geschichte zu erzählen, als darum, meine spieltechnischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit meinem Vater, der ebenfalls Musiker ist, rede ich oft über Musik. Er brachte mir bei, dass Musik viel mehr ist als reiner Klang. Daran denke ich oft, und ich möchte meinem Publikum immer hundert Prozent alles von mir geben.

Ist der Bass deine Stimme? Ja. Die Frage kann ich ganz schnell mit Ja beantworten. Der Bass ist meine Stimme. Manchmal treffe ich Leute vor Konzerten, die mich fragen, warum ich keinen Sänger in meiner Band habe. Nach den Konzerten treffe ich die gleichen Leute gelegentlich wieder, und dann teilen sie mir mit, dass sie verstehen, warum ich live ohne Sänger unterwegs bin. Sie haben, mit anderen Worten, verstanden, dass der Bass eine Stimme ist. Ich bin sehr, sehr froh, wenn ich sowas zu hören bekomme.

Ist es dein Ziel, Menschen mit deiner Musik vor allem auf emotionaler Ebene zu erreichen? Ich weiß nicht, ob es mein Ziel ist, Menschen emotional zu erreichen. Aber ich möchte ihnen etwas Wertiges geben. Ich möchte, dass meine Musik sie einen Moment lang von ihren Problemen ablenkt, und ihnen Kraft zur Güte gibt. Ich habe den Wunsch, in den Köpfen meiner Zuhörer mehr zu hinterlassen als Melodien.

Deine „Tears In Heaven“ -Instrumental-Version ist bei YouTube Millionen Mal geklickt worden. Trotzdem sagt man, dass Instrumentalmusik Menschen weniger direkt erreicht als Gesang. Wie siehst du das? Es stimmt schon, dass es vergleichsweise leichter ist, eine Menge Menschen mit Gesang, statt mit dem Spielen von Instrumentalmusik zu erreichen. Das ist bedauerlich, aber wahr. Man kann es natürlich ohne Gesang versuchen, aber es ist viel schwieriger. Gleichwohl ist es interessant… wenn ich über die Frage nachdenke… ich nahm ja das Video meiner Coverversion von Eric Claptons Song „Tears In Heaven“ auf, nur mit meinem Bass. Und mehr als 22 Millionen Leute schauten sich das Video an, in dem ich nur an meiner Bassgitarre zu hören bin. Das ist eine riesige Menge Menschen, die sich Musik angehört haben, die nur am Bass entstanden ist. Vielleicht sollte ich meine Ansicht über die Frage nach Instrumentalmusik doch ändern. (lacht)

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Kinga Glyk live im Landsberger Stadttheater | November 2018

Welche Unterschiede gibt es zwischen deinem letzten Album DREAMS und deinem neuen Album FEELINGS? Den größten Unterschied zwischen DREAMS und FEELINGS sehe ich im Entstehungsprozess. DREAMS nahmen wir zwar im Studio auf, aber wir spielten den Großteil des Materials live ein. Es gab zwei, drei Takes, und dann entschieden wir uns für die beste Version des jeweiligen Songs. Bei FEELINGS haben wir viel mehr auf die Produktion geachtet. Wir legten zunächst mit meinem Produzenten den Weg für jeden einzelnen Song fest. Danach nahmen wir jeweils die Backing-Tracks im Studio als Trio auf: mit Calvin Rodgers an den Drums, Pawel Tomaszewski, meinem Produzenten, am Piano, und mit mir am Bass. Dann schickten wir einzelne Tracks an eine Reihe Gastmusiker, die auf dem Album FEELINGS zu hören sind.

Im Stück WHAT IS LIFE fragst du „Was wäre der Mensch ohne Gefühle.“ Was wäre der Mensch ohne Gefühle in deinen Augen? Darf ich die Frage mit nur einem Wort beantworten? Also was wäre der Mensch denn ohne Gefühle? Nur ein Roboter.

Der Song ENU MASETI wird in einer Fantasiesprache gesungen. Erkläre bitte die Bedeutung des Titels. Der Song ENU MASETI ist ein Einhorn, weil er in meiner Fantasiesprache verfasst ist, wie du richtig sagtest. Was er bedeutet? Er steht für… .Enu Maseti, Enu Maseti, Enu Maseti, Kola. steht für „Ehre unserem Schöpfer, Ehre unserem Schöpfer, Ehre unserem Schöpfer, für alle Zeiten…“ Die Gäste in dem Song sind Mateus Asato an der Gitarre und die Sängerin Ruth Waldron. Sie singt so schön, und ich bin sehr glücklich, beide auf meinem neuen Album zu wissen. Mateus Asato ist mein Lieblingsgitarrist auf dem Planeten. Ich liebe sein Gitarrenspielen wirklich sehr und bin superfroh, ihn auf meiner Platte dabei zu haben. Dafür bin ich wirklich dankbar.

Im Track COOKIES zitierst du Rick James’ berühmtes „Superfreak“ -Bass-Motiv, dem sich später auch MC Hammer in „U Can’t Touch This“ bediente. Schließt du damit zum Pop auf? COOKIES ist ein Song, der mir Spaß bereitet. Das ist, nebenbei, der einzige Song, in dem ich mich der Slap-Bassspieltechnik bediene, was ich nicht häufig tue. Du hast Recht, „Superfreak“ und „U Can’t Touch This“ haben mich zu diesem Song inspiriert. Wenn man die beiden Songs hört, erkennt man sofort den jeweiligen Refrain, und man ist förmlich bereit für diese Noten, für die Melodie. COOKIES hat genau diesen Effekt, ich bin bereit für den Refrain, weil ich weiß, wie die Melodie geht. Das Bass-Motiv ist enorm stark, formvollendet. Es gibt dem Song… es ist schwer zu beschreiben… es ist schlicht cool.

Auf FEELINGS nutzt du reichlich Vintage-Sounds, die vielfach an die Klangästhetik des Jazz-Funk der 70er-Jahre erinnern. Hast du ein Faible für diese Sounds? Ich freue mich zu hören, dass du Vintage-Sounds in meinem Album erkennst. Ich mag Musik, die eine gewisse Geschichte auf dem Buckel hat, und ich verfolge den Geschmack der 70’s-Musik in meinen Alben. Natürlich möchte ich Musik schaffen, die aus meiner Seele, aus meinem Herzen stammt. Aber ich möchte sie mit diesem Geschmack, mit der Weisheit und mit dieser Wahrhaftigkeit anreichern, die Musik aus der Vergangenheit zu eigen ist.

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Kinga Glyk live im Landsberger Stadttheater | November 2018

FEELINGS zeigt mit Jazz, Funk, Pop und Rock’n’Roll eine große Bandbreite deiner musikalischen Sprache auf. Wie wichtig ist dir das Wissen um die jeweiligen Styles? Ich erkenne die Unterschiede zwischen den Musik-Styles sehr wohl. Wenn du Pop, Rock, Funk, Jazz oder Rock’n’Roll spielen willst, muss man deren jeweilige musikalische Grundregeln kennen. Alle Styles haben spezielle Besonderheiten, auch die Bass-Lines unterscheiden sich stark voneinander, wenn man Jazz der Popmusik gegenüberstellt, oder Country mit Rock’n’Roll vergleicht. Auf der anderen Seite stimme ich zu, dass Musik immer Musik ist, unabhängig vom Style, den man spielt. Wenn sie eine Herzensangelegenheit und gut gespielt ist, wird das wahrscheinlich jeder erkennen und wertschätzen.

Wie würdest du deine Musik beschreiben? Meine Musik? (lacht) Musik ist eine Sprache für mich, sie gibt mir Freiheit. Es gibt keine Grenzen, keine Hindernisse. Und wenn ich genug übe, kann ich meine Gefühle in ihr ausdrücken. Ich möchte offen sein für alle Arten von Musik. Deswegen fällt es mir schwer, die Musik, die ich spiele, zu beschreiben. Ich mache einfach Musik und spiele was ich fühle.

Wie wird der Jazz in deinem Heimatland Polen heute wertgeschätzt? Ich bin nicht sicher, behaupten zu können, dass der Jazz heutzutage eine große Wertschätzung in Polen erfährt. Vor ein paar Jahren war der Jazz dort ziemlich angesagt, aber heute scheint er die Mehrheit der Leute zu langweilen – nicht nur in Polen. Andererseits gibt es Leute in Polen, die sehr engagiert sind in ihrer Hingabe zum Jazz. Wenn man die Geschichte Polens betrachtet, hatte der Jazz natürlich Einfluss darauf, wie Musik dort gespielt wurde.

Wenn du dein neues Album mit deinen bisherigen Platten vergleichst, würdest du sagen, dass FEELINGS dein bislang persönlichstes Album ist? Das FEELINGS-Album ist sehr persönlich, weil ich sehr viel Zeit ins Schaffen der Musik investierte. Das liegt auch daran, dass ich dieses Mal mehr Wert auf die Produktion der Platte legte. Ich bin happy mit der Musik, sie bereitet mir eine neue Ebene der Freude an meiner Musik. Gleichwohl ist dieses Album ganz anders als mein vorheriges, was den Vergleich erschwert. Ich möchte auch gar keinen Gedanken an die Frage verschwenden, welches der beiden Alben mir besser gefällt, oder welches persönlicher ist. Sie sind einfach jeweils anders. Und beide, oder alle vier meiner bisherigen Alben, sind meine.

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Kinga Glyk live im Landsberger Stadttheater | November 2018

Du bist frische 22 Jahre alt, hast bereits vier Alben aufgenommen, unzählige Konzerte gespielt und viel vom Leben gesehen. Welche Lehre hast du aus deinem bisherigen Erfahrungsschatz gezogen? Es stimmt, ich habe viele Erfahrungen sammeln können. Ich fing mit 11 Jahren an, Musik zu machen, in unserer Familien-Band. Das war der bestmögliche Start für mich, weil ich die Gelegenheit hatte, herauszufinden, wie das Musikmachen funktioniert. Am Anfang setzte sich mein Publikum aus nur einem Typen zusammen, und direkt danach spielte ich vor tausenden von Leuten. Mir ist es immer wichtig gewesen, so gut wie möglich zu spielen. Und Konzerte zu spielen sind die besten Lektionen für Musiker. Es ist eine wirkliche Herausforderung, auf der Bühne zu stehen, kluges, interessantes Zeug zu spielen, und gleichzeitig mit dem Stress, dem Adrenalin fertig zu werden. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist manchmal echt schwer. Ich habe bereits viel über sie Musikwelt gelernt, aber ich glaube, dass es noch viel zu lernen gibt.

Du bist sehr oft für Konzerte unterwegs. Was machst du gerne, wenn dir dein Terminkalender mal ein wenig freie Zeit erlaubt? Tja, was mache ich dann? Dann schlafe ich gerne. (lacht) Außerdem verbringe ich Zeit mit meinen Freunden und mit meiner Familie, was mir sehr wichtig ist. Ich treibe auch Sport, und ich esse sehr gerne. (lacht) Es gibt also immer viel zu tun.

Wie oft übst du Bassspielen? (lacht) Ich bin eine Person, die ständig Vieles gleichzeitig erledigt. Und manchmal fällt es mir schwer, Zeit für irgendetwas zu finden. Aber wenn es ums Üben geht, weiß ich, dass es die Regelmäßigkeit macht. Deswegen versuche ich, jeden Tag ein paar Stunden lang zu üben. Ich finde, es ist wichtiger jeden Tag als überaus lange zu üben.

Auf dem Cover deines neuen Albums FEELINGS bist du mit roter Bemalung im Gesicht zu sehen. Wofür steht die Farbe? Auf dem Album geht es um Gefühle, deswegen habe ich einen roten Hintergrund und rote Gesichtsbemalung für das Foto gewählt. Die Farbe ist sehr kräftig und ausdrucksstark. Mir gefällt auch der Kontrast der Farben, denn auf der anderen Seite des Covers bin ich mit einer schwarzen Linie im Gesicht zu sehen, was auch kraftvoll, aber heller wirkt.

Kinga Glyk zieht seit rund zwei Jahren die Aufmerksamkeit von Fans, TV- und Radiomachern, YouTube-Usern, der schreibenden Zunft, und von Festival- und Club-Programmgestaltern gleichermaßen auf sich. Man steht buchstäblich Kopf, wenn sie die Stahlsaiten ihrer Bassgitarre zupft und anschlägt. Und das gar nicht mal so sehr, weil sie mit ihren solistischen Finessen als junge Frau in einem männerdominierten Instrumentalisten Kreis mitmischt. Kinga Glyk ist gelebte Autonomie am Bass. Und FEELINGS ist der vorläufige Höhepunkt ihres Schaffens. Davon überzeugt man sich am besten bei einem der zahlreichen Konzerttermine live (Jens M.)

Das Quartett:

Kinga Głyk – bass
Dana Hawkins – drums
Brett Williams – keyboards
Arek Grygo – Keyboards


Kinga Glyk „Feelings“ Tourdaten:

07.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Hamburg, Fabrik – DE
08.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Göttingen, Festival – DE
09.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Leverkusen, Scala – DE
10.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Hannover, Pavillon – DE
11.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Oldenburg, Kulturetage – DE
12.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Marburg, KFZ – DE
13.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Dresden, Jazztage – DE
14.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Karlsruhe, Tollhaus – DE
16.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Nordhausen, Theater – DE
17.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Koblenz, Café Hahn – DE
19.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Unna, Kühlschiff – DE
20.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Mainz, Frankfurter Hof – DE
21.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Kloten, Szene – CH
22.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Basel, Bird.s Eye – CH
23.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Basel, Bird.s Eye – CH
24.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Zürich, Moods – CH
25.11.19 KINGA GLYK QUARTET, St. Gallen, Hotel Einstein – CH
26.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Kaiserslautern, Kammgarn – DE
27.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Freiburg, Jazzhaus – DE
28.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Biel, Le Signe – CH
30.11.19 KINGA GLYK QUARTET, Burghausen, Club – DE
07.12.19 KINGA GLYK QUARTET, Rudniki, Osrodek Kultury – PL
17.01.20 KINGA GLYK TRIO, Wien, Porgy & Bess – AT
18.01.20 KINGA GLYK TRIO, München, Prinzregententheater – DE
19.01.20 KINGA GLYK TRIO, Stuttgart, Theaterhaus – DE
24.03.20 KINGA GLYK TRIO, Regensburg, Jazzclub – DE
25.03.20 KINGA GLYK TRIO, Aschaffenburg, Colos Saal . DE
28.03.20 KINGA GLYK TRIO Bedburg, Schloss

Kontakt:

kingaglyk.pl
facebook.com/kingaglykband
instagram.com/kingaglyk

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