
Am Samstag öffneten sich Punkt 16:00 die Tore. Am Presse- und Gästeeingang gab es etwas Verzögerung, die man aber mit schönen Gesprächen kompensieren konnte. So konnte ich mir Aphodyl nicht anschauen, die auf der kleinen Bühne eröffneten und auch in den Umbaupausen dafür sorgten, dass die musikalische Versorgung nicht abriss. Startklar war ich dann bei Flying Circus. Diese Band habe ich letztes Jahr entdeckt und sehr schätzen gelernt. Unglaublich, dass sie mir fast 30 Jahre verborgen blieben. Astreiner Progressiver Hardrock unter Einbeziehung und Umsetzung vieler stilistischer Einflüsse. Sie spielten einen schönen Abriss ihres Schaffenswerkes. Sänger Michael Dorp hat meines Erachtens mit die größte Variabilität im Gesangsausdruck. Mit Michael Rick besitzen sie einen, naja man kann schon sagen, Ausnahmegitarristen. Die Haudegen Rüdiger Blömer (Keys, Geige), Roger Waltz (Bass) und Ande Roderigo (Drums) stehen den Erstgenannten in nichts nach. Und singen können sie eh alle. Meine persönliche Empfehlung: Reinhören und Hingehen.
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