(pe) Wie heißt es so oft in den Annalen der Rockmusik: „Das zweite Album ist das Schwerste!“ Fast exakt vier Jahre haben Slomosa sich Zeit gelassen, den Nachfolger ihres grandiosen selbstbetitelten Debuts zu entwickeln – und die Frage, die sich alle Fans stellen, ob das neue Album dem Debut das Wasser reichen kann, wird nun endlich beantwortet: Ja, es kann!!!
Denn Slomosa haben sich und uns den Gefallen getan, sich nicht auf Teufel komm‘ raus neu zu erfinden, sondern nahtlos da anzuknüpfen, wo sie uns vor vier Jahren abgeholt haben: „Tundra Rock“ bietet fetten, druckvollen Stoner-Rock mit wuchtigen Riffs und catchy Melodien, die einmal ins Ohr gegangen nicht mehr so schnell wieder herausfinden… Und sind die Arrangements des im Polyfon Studio in ihrer Heimat Bergen/Norwegen aufgenommenen Albums auch durchaus ein klein wenig komplexer geworden – eines dabei bleibt entgegen aller durch ihren Bandnamen ausgelösten Assoziation unverändert: in „Slo-Mo“ bewegen sich Slomosa definitiv nun mal so überhaupt gar nicht, und das ist gut so!
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