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musikalisches schreibkollektiv

Kosmodome – Ad Undas

(jul) Kosmodome, das progressive Duo aus Norwegen, kehrt mit „Ad Undas“ zurück und baut damit auf dem Erfolg ihres selbstbetitelten Debüts auf. Bereits 2021 zeigten die beiden Klangkünstler aus Bergen, dass sie sich nicht in Genre-Schubladen zwängen lassen wollen, und genau diesen Ansatz verfeinern sie auf ihrem zweiten Album noch weiter.

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Nazca Space Fox – Ceres

(jul) Wenn du Nazca Space Fox noch nicht auf dem Schirm hast, dann hast du was verpasst. Dieses Trio, bestehend aus den Klangmagiern Stefan Bahlk (Bass), Mathias “Matze Gaul (Gitarre und Keyboard) und Heiko Vollweiler (Drums), ist seit 10 Jahren auf einer Mission, die Welt mit ihrem Sound zu erobern.  
Der Anfang dieser galaktischen Reise war ihr Debütalbum “Nazca Space Fox” (2017). Dieses Album ist wie ein melodisches One-Way-Ticket zu den Sternen. Stell dir vor, du sitzt in einem Raumschiff, während du den Klängen von Bands wie Mogwai, Explosions in the Sky oder den psychedelischen Vibes von Pink Floyd lauschst. Hypnotisch und atmosphärisch dicht – so  fühlen sich die Klanguniversen von Nazca Space Fox an.

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Der Neue Planet – Schwerkraft für Anfänger

(as) Auf ihrem dritten Studioalbum seit 2016knüpfen DER NEUE PLANET an ihr Tonzonen-Debüt „Area Fifty-Fun“ (2022) an und werden noch eine Spur leichter zugänglich, ohne ihre Kernkompetenzen aufzugeben. Diese belaufen sich auf ein im Instrumentalrock-Bereich außerordentliches Gespür für singbare Melodien und ein Händchen für luftige Arrangements, die auch überlange Songs vor der Gefahr schützen, überladen zu wirken. Den Rest des Beitrags lesen »

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Highest Primzahl On Mars – Error Not Found

(pe) „Highest Primzahl On Mars“ – schon der Bandname elektrisiert beim Lesen. Gäbe es ein Grimme-Preis-Pendant für Bandnamen, hier wäre es fällig gewesen!

Nach Rücksprache mit der Band zur Namensfindung und Bedeutung ranken sich mittlerweile Mythen um Bedeutung, Sinn, Entdeckung und Mystik: behaupten einige Eingeweihte, der Name „bringe eine groteske Reflexion auf unhinterfragte Fortschrittsgläubigkeit zum Ausdruck“, sind andere eher der Auffassung, der Name sei vielmehr Folge einer Schnapsidee nach einer Bandprobe und ohne jeglichen tieferen Sinn…

Aber halten wir uns nicht mit Begriffs-Klaubereien auf, sondern begeben uns direkt in medias res: nämlich in die Musik, die sich hinter dem Neologismus verbirgt – denn die hat es wahrlich in sich!

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Sula Bassana – Dreamer (22 years anniversary edition)

(pe) 22 Jahre hat dieses „historische“ Album von Sula Bassana nun schon auf der Rille – und direkt vorab gesagt: es ist wunderbar gealtert wie eine exklusive Weinrarität!

„Dreamer“ ist das Debutalbum von Sula Bassana und erblickte 2002 das Vinyl-Licht der Welt auf Nasoni Records. 2012 folgte eine 10-jährige Jubiläumsedition, die von Krautrocklegende Eroc komplett neu remastert und mit einem neuen Artwork von Komet Lulu (Electric Moon) versehen wurde. Und 2024 beschenkt uns Sula Bassana nun mit einer auf 300 Stück limitierten 180 Gramm schweren, recycelten „Re-Re-Issue“ in zufälliger Farbe und mit dem genialen Original-Coverartwork des italienischen Designer-Kollektivs „Malleus“ (gegründet unter anderem von zwei Ufomammut-Mitgliedern!).

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Lambda (Λ) – Vere Modus

(pe) Stickman Records hatte als Label schon immer die besondere Fähigkeit, kleine ungeschliffene Rohdiamanten aus den tief vergrabenen Proberaum-Minen der Welt ans Tageslicht zu befördern und für eine breitere Öffentlichkeit zum Strahlen zu bringen (Elder, King Buffalo, Iron Jinn, Delving, Papir, 35007, Motorpsycho – um nur einige Beispiele zu nennen…)

Nun erreicht ein weiterer Rohdiamant die Oberfläche: Lambda (auch einfach dargestellt in Form des griechischen Buchstabens Λ aus der Tschechischen Republik. Den Rest des Beitrags lesen »

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The Shadow Lizzards – Paradise

(as) Als Band, die verschiedene traditionelle Gitarrenmusikspielarten zu einem homogenen Ganzen verschmilzt, waren The Shadow Lizzards von Anfang an (Gründungsjahr: 2015) ein sehr typischer Act für ihr Label Tonzonen. Das dritte Album der Nürnberger bietet ziemlich genau 37 Minuten lang zumeist kompakte Vintage-Mucke, deren Einflüsse nicht jünger als ein halbes Jahrhundert sein dürften. Den Rest des Beitrags lesen »

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Alber Jupiter – Puis Vient La Nuit

(pe) Alber Jupiter aus Rennes (FR) gründeten sich 2017 und sind (was man kaum erwartet angesichts des komplexen und fetten Sci-Fi-Sounds, der den Ohren von der Platte entgegenbläst) eine Zwei-Mann-Kombo bestehend aus Nicolas Terroitin (Bass, Synthesizer) und Jonathan Sonney (Schlagzeug, Bass, Synthesizer). Unterstützung genießen sie auf „Puis Vient La Nuit“ („Dann kommt die Nacht“) durch Steeven Michel als Gastmusiker, der zu zwei Songs weitere Synthesizer und Soundscapes beisteuert.

Ein Looper, ein paar Pedale plus Synthies – und die musikalische Reise wird quasi grenzenlos: der Bass verwandelt sich in verzerrte Gitarren und trippige Geigen, Schreie, ätherische und verzerrte Layer fügen sich hinzu, und virtuos eingesetzte Synthesizer runden den Klangkosmos zu einem verblüffenden Reichtum an Kraft, Intensität und Fülle ab. Den Rest des Beitrags lesen »

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Highest Primzahl On Mars – Escape From Moronia

(vo) Der Hintergrund brodelt, die Instrumente werden immer schärfer, es oszilliert und dann bricht es hervor: rythmisch, motorisch, ein hartes Rifftreiben das sich dann so langsam in weichere Gefilde und wieder heraus begibt….und wenn du so auf die Tanzfläche vor dir schaust siehst du leicht und luftig umherwackelnde Gestalten die sich im Takt dieser herrlichen Musike von dieser Welt verabschieden und in eine Traumwelt entfliehen: „Escape From Moronia“, Titelsong und eine 18:34 minütige Abfahrt zu Beginn dieser wunderbaren CD der vier Jungs aus Bankfurt am Main mit Elektrokraut vom Feinsten so wie es auch die Heroen aus vergangenen Zeiten und dieser Zunft vortrefflich zelebrierten… Den Rest des Beitrags lesen »

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Schubmodul – Lost in Kelp Forest

(as) 2022 veröffentlichten Schubmodul ihr Debütalbum „Modul 1“, das im Vergleich zu seinem nun vorliegenden Nachfolger deutlich kompakter und vielleicht auch konventioneller war, wenn man es im Kontext des breiten Stoner/Psychedelic-Spektrums bewertete. Der wuchtige Instrumentalrock der Bochumer erinnerte vor allem an die frühen Amplifier, bloß eben ohne Gesang und mit einem ähnlich starken Space-Rock-Beigeschmack. Den Rest des Beitrags lesen »

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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