(ju) So langsam füllt sich die Kantine. Da der Himmel sich heute nicht so recht für eine Wetterlage entscheiden konnte und sich an diesem Sommerabend eher dem berüchtigten April-Wetter bedient, haben die Veranstalter der Kantine Köln in Kooperation mit dem Musikmagazin Visions das Konzert von Alex Henry Foster & The Long Shadows vorsichtshalber aus dem Biergarten nach innen verlegt. Es ist der krönende Abschluss einer für die Band und vor allem für den Frontmann sehr bedeutsamen Europatournee.
(Jens M.) Der zweite Tag empfängt uns mit einem gleichmäßigen Landregen. Also erstmal schön frühstücken, um für den Tag gerüstet zu sein. Und siehe da: Der Regen verflüchtigt sich pünktlich bis zum Festivalbeginn. Und damit nicht genug: Die Fläche vor der Bühne hat sich über Nacht in eine überdimensionale Zirkusmanege verwandelt! Wie auch immer die Rockfreaks das organisiert haben, das ist wahrlich ein geschickter Schachzug, denn das bedeutet, dass eine Schlammschlacht ausbleiben wird. Durch die saugfähigen Holzspäne kann der geneigte Musikgenießer nun sogar in weißen Sneakern unbeschadet über das Festivalgelände flanieren. Tatsächlich haben diesen Umstand wohl auch einige Freaks bedauert – zum Glück fand sich noch das eine oder andere Schlammareal an anderer Stelle des AWO-Geländes, so dass die Waschmaschine am Montag auch richtig was zu tun hatte. Aber soweit sind wir noch lange nicht, denn jetzt kommen erstmal…DEAD AIR und DEMONAUTA auf die Bühne, um den Nachmittag zu eröffnen. Doch wir steigen hier ausnahmsweise erst bei der dritten Band ein…