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musikalisches schreibkollektiv

Weite – Oase

(jul) Der Titel des neuen Albums „Oase“ von Weite klingt verlockend, wie eine Zuflucht in der endlosen Wüste, ein Ort der Stille und des Nachdenkens. Doch was das Berliner Kollektiv hier geschaffen hat, ist mehr als nur ein Zufluchtsort – es ist ein Abenteuer, das den Hörer in eine Welt aus Klanglandschaften, verschlungenen Melodien und atmosphärischen Spannungen entführt. Weite lässt hier die Grenzen zwischen Raum und Zeit verschwimmen und erinnert uns daran, dass Musik mehr ist als die Summe ihrer Takte und Noten.

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ELDER – Live at BBC Maida Vale Studios

(jul) Im August 2023 wurden die Heavy Psych- und Progressive-Rock-Meister Elder während ihrer Europatournee eingeladen, eine Live-Session in den legendären BBC Maida Vale Studios für die Radio 1 Rock Show mit Dan Carter aufzunehmen. Die daraus resultierende Session ist ein Schnappschuss der kraftvollen Live-Performance und Setlist der Band von dieser Tour. „Live at BBC Maida Vale Studios“ wird am 30. August 2024 über Stickman Records veröffentlicht.

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Highest Primzahl On Mars – Error Not Found

(pe) „Highest Primzahl On Mars“ – schon der Bandname elektrisiert beim Lesen. Gäbe es ein Grimme-Preis-Pendant für Bandnamen, hier wäre es fällig gewesen!

Nach Rücksprache mit der Band zur Namensfindung und Bedeutung ranken sich mittlerweile Mythen um Bedeutung, Sinn, Entdeckung und Mystik: behaupten einige Eingeweihte, der Name „bringe eine groteske Reflexion auf unhinterfragte Fortschrittsgläubigkeit zum Ausdruck“, sind andere eher der Auffassung, der Name sei vielmehr Folge einer Schnapsidee nach einer Bandprobe und ohne jeglichen tieferen Sinn…

Aber halten wir uns nicht mit Begriffs-Klaubereien auf, sondern begeben uns direkt in medias res: nämlich in die Musik, die sich hinter dem Neologismus verbirgt – denn die hat es wahrlich in sich!

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Juke Cove – Tempest

(jul) Juke Cove, das sind Mateusz (Gitarre, Gesang), Dima (Bass, Gesang) und Maxim (Schlagzeug). Die drei Jungs haben sich 2018 in Leipzig zu einer Band formiert – und das ist auch die einzig feststehende Größe in dem Projekt. Musikalisch ist das Ganze eine wilde Abenteuerreise durch verschiedene Genres, und zwar nicht nur quer durch ihre drei Alben, die sie seitdem veröffentlicht haben, sondern innerhalb jedes einzelnen Songs. Den Rest des Beitrags lesen »

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Delving – All Paths Diverge

(pe) Mit „All Paths Diverge“ setzt Nick DiSalvo mit seinem Projekt Delving seine beeindruckende musikalische Reise als Solokünstler fort.
DiSalvo, für seine innovativen und komplexen Kompositionen bekannt, präsentiert uns nach dem famosen Debut „Hirschbrunnen“ aus 2021 ein tiefgründiges und äußerst atmosphärisches Werk und unterstreicht erneut seine Vielseitigkeit als Multi-Instrumentalist.

Geboren in einer kleinen Stadt an der Küste von Massachusetts begann Nicks Karriere mit der Gründung der Band Elder im Jahr 2005 und die Band machte sich schnell einen Namen in der Stoner-, Doom- und Progressive-Rock-Szene, bekannt für ihre langen, epischen Tracks und komplexen Arrangements. Nick, der als Gitarrist, Sänger und Mitkomponist von Elder fungiert, hat einen unverwechselbaren Stil entwickelt, der Elemente von Psychedelic Rock und Progressive Rock miteinander verbindet. Mit Delving erkundet der Wahl-Berliner nun zum zweiten mal eine neue klangliche Dimension, die hauptsächlich auf introspektive und atmosphärische Elemente setzt.

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Alber Jupiter – Puis Vient La Nuit

(pe) Alber Jupiter aus Rennes (FR) gründeten sich 2017 und sind (was man kaum erwartet angesichts des komplexen und fetten Sci-Fi-Sounds, der den Ohren von der Platte entgegenbläst) eine Zwei-Mann-Kombo bestehend aus Nicolas Terroitin (Bass, Synthesizer) und Jonathan Sonney (Schlagzeug, Bass, Synthesizer). Unterstützung genießen sie auf „Puis Vient La Nuit“ („Dann kommt die Nacht“) durch Steeven Michel als Gastmusiker, der zu zwei Songs weitere Synthesizer und Soundscapes beisteuert.

Ein Looper, ein paar Pedale plus Synthies – und die musikalische Reise wird quasi grenzenlos: der Bass verwandelt sich in verzerrte Gitarren und trippige Geigen, Schreie, ätherische und verzerrte Layer fügen sich hinzu, und virtuos eingesetzte Synthesizer runden den Klangkosmos zu einem verblüffenden Reichtum an Kraft, Intensität und Fülle ab. Den Rest des Beitrags lesen »

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Highest Primzahl On Mars – Escape From Moronia

(vo) Der Hintergrund brodelt, die Instrumente werden immer schärfer, es oszilliert und dann bricht es hervor: rythmisch, motorisch, ein hartes Rifftreiben das sich dann so langsam in weichere Gefilde und wieder heraus begibt….und wenn du so auf die Tanzfläche vor dir schaust siehst du leicht und luftig umherwackelnde Gestalten die sich im Takt dieser herrlichen Musike von dieser Welt verabschieden und in eine Traumwelt entfliehen: „Escape From Moronia“, Titelsong und eine 18:34 minütige Abfahrt zu Beginn dieser wunderbaren CD der vier Jungs aus Bankfurt am Main mit Elektrokraut vom Feinsten so wie es auch die Heroen aus vergangenen Zeiten und dieser Zunft vortrefflich zelebrierten… Den Rest des Beitrags lesen »

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Coogans Bluff – Balada

(as) Mitten in die trist graue Jahreszeit hinein platzt das neue Album der seit je zwischen allen Stühlen sitzenden Coogans Bluff, und „Balada“ scheint diese These nur zu unterstreichen. In ihren neuen Songs zeigen sich die Rostocker von einer ungewohnt luftigen Seite, obwohl man ihren eigenwilligen Stil nach wie vor schnell erkennt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Maat Lander – Elements: Water

(jm) Aus dem Hause Clostridium Records liegt ein schon optisch herausragendes Stück blau marmoriertes Vinyl auf meinem Plattenteller. Aus der graphisch aufwändig gestalteten Plattenhülle fällt mir außerdem ein 12-seitiges Booklet in die Hände, in dem mir offensichtlich die Botschaft hinter „Elements: Water“ vermittelt wird. MAAT LANDER mit Ilya Lipkin von The Re-Stoned, Arkadiy Fedotov und Ivan Fedotov von Vespero lassen ihren Phantasien auch ohne jeglichen Text in musikalischer Hinsicht freien Lauf als eine außerirdische Zivilisation mit ihrem „Naarra Starship“ auf einem soeben entdeckten blauen Planeten für die große Raumschiff-Hauptuntersuchung zwischenlanden will.

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Guru Guru – The Incredible Universe Of Guru Guru

(as) Von den Krautrock-Pionieren Guru Guru ist man in jüngerer Zeit eigentlich eher Compilations und Livealben gewohnt, doch „The Incredible Universe Of Guru Guru“ ist seinem Best-of-mäßigen Titel zum Trotz eine brandneue Studioproduktion und somit der direkte Nachfolge der vor fünf Jahren erschienenen LP „Rotate!“, die das 50-jährige Bandjubiläum feierte. Den Rest des Beitrags lesen »

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international – choose your language

Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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