(vo) Am Anfang war wenig Licht und reichlich Wasser, senkrecht und waagerecht. Ich summte mir „Raindrops Keep Falling On And In My Head „ in den Bart und nach dem Motto „in drei bis vier Stunden biste ja wieder trocken“ machte ich mich am Freitag um neun erst mal zu Fuß auf den Weg von meiner Wohnung zum S-Bahnhof in Hilden, der Wettergott war auf diesem Pfad leider kein Stoner. Über die Bahnstationen Düsseldorf, Berlin und Raddusch erreichte ich kurz vor siebzehn Uhr Cottbus und besetzte mein Quartier fast in Sichtweite des Chekov.
Im Chekov, einem Musikclub in der Stromstraße, fand das 3. Blue Moon Festival statt, mit Bands aus der Stoner-, Heavy-, Psychedelic- und Doom Szene. Nach der Nahrungsaufnahme im Quartier Ahorn traf ich um kurz nach 19 Uhr vor der Halle einige bekannte Gesichter und war sofort zu Hause.
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