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musikalisches schreibkollektiv

Elephant Tree – Handful Of Ten

(jul) Jack Townley (Gitarre) und Sam Hart (Schlagzeug) wollten 2013 ihre Ideen verwirklichen und haben in einem schäbigen Hinterhof Londons einen musikalischen Elefanten geboren. Peter Holland  (Bass, Gesang) stieß als Geburtshelfer dazu, nachdem er sich bereits mit Trippy Wicked & The Cosmic Children of the Knight in der Londoner Underground-Szene einen Namen gemacht hatte. Kurz darauf erblickte Elephant Tree das Licht der Welt. Die Ergänzung des Line-Ups durch den kanadischen Sitar-Spieler und Sänger Riley MacIntyre verlieh der Band eine einzigartige Note, die sie von vielen ihrer Zeitgenossen abhob. Den Rest des Beitrags lesen »

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Juke Cove – Tempest

(jul) Juke Cove, das sind Mateusz (Gitarre, Gesang), Dima (Bass, Gesang) und Maxim (Schlagzeug). Die drei Jungs haben sich 2018 in Leipzig zu einer Band formiert – und das ist auch die einzig feststehende Größe in dem Projekt. Musikalisch ist das Ganze eine wilde Abenteuerreise durch verschiedene Genres, und zwar nicht nur quer durch ihre drei Alben, die sie seitdem veröffentlicht haben, sondern innerhalb jedes einzelnen Songs. Den Rest des Beitrags lesen »

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The Lets – New Over Known

(as) Der Retro-Sound von The Lets setzt bereits in den 1960ern an, und wer jetzt gleich an die Beatles als maßgeblichen Einfluss denkt, liegt nicht falsch. „New Over Known“ ist das erste Album der 2017 gegründeten Band (zuvor gab es schon eine EP) und entstand bereits 2021 während der Corona-Pandemie. Als reine Retro-Geschichte geht die Platte allerdings nicht durch, was an den weiteren Inspirationen der Musiker liegen dürfte. Den Rest des Beitrags lesen »

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Lambda (Λ) – Vere Modus

(pe) Stickman Records hatte als Label schon immer die besondere Fähigkeit, kleine ungeschliffene Rohdiamanten aus den tief vergrabenen Proberaum-Minen der Welt ans Tageslicht zu befördern und für eine breitere Öffentlichkeit zum Strahlen zu bringen (Elder, King Buffalo, Iron Jinn, Delving, Papir, 35007, Motorpsycho – um nur einige Beispiele zu nennen…)

Nun erreicht ein weiterer Rohdiamant die Oberfläche: Lambda (auch einfach dargestellt in Form des griechischen Buchstabens Λ aus der Tschechischen Republik. Den Rest des Beitrags lesen »

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Sonic Whip 2024 – The Rise of the Underdogs

(pe) Auf Facebook wollte ich Kurzberichte verfassen zu fünf Bands von denen ich vor dem Sonic Whip noch nie etwas gehört hatte, und die das Publikum live komplett aus den Socken gehauen haben.
Beim Schreiben wurden die Texte von Band zu Band immer länger, und ich merkte, dass das Rekapitulieren der Gigs unheimlich Freude machte, eben weil die Bands so irre viel Spaß gemacht haben – und um den Bands eine etwas größere Plattform zu geben und Euch, liebe Leser, zu animieren, sich jeden dieser fantastischen „Underdogs“ unbedingt live anzusehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, sind diese Kurzberichte nun hier beim Rockblogbluesspot nachzulesen:

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No Man´s Valley – Chrononaut Cocktailbar / Flight Of The Sloths

(pe) Generell ist die Musik von No Man´s Valley stilistisch schwer einzuordnen – schnell wirft die Journaille mit Genrebegriffen wie Psychedelic Rock oder Post-Rock um sich. Leichter ist es da, sich mit Hilfe von intensivem Namedropping an die musikalische Analyse heranzupirschen, in der Tat ist Letzteres aber tatsächlich das Mittel der Wahl, um textlich zu beschreiben, was des Hörers Ohren erwarten dürfen, so möge man dem Autor verzeihen, wenn er sich hier ebenfalls dieses Kniffes bedient.

No Man´s Valley, das sind die aus den Niederlanden stammenden Herren Dinand Claessens (drums), Rob Perree (bass), Christian Keijsers (guitar), Ruud van den Munckhof (keys) und Jasper Hesselink (vocals).

Ihr neues Album „Chrononaut Cocktailbar“ kommt quasi als Doppel-EP daher, denn die B-Seite mit dem unglaublichen 18-Minüter „Flight Of The Sloths“ schrieb die Band innerhalb der Pandemie während die sechs Tracks umfassende A-Seite unabhängig davon entstand. Den Rest des Beitrags lesen »

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Yeast Machine – Sleaze

(as) Erst im vergangenen Jahr veröffentlichten Yeast Machine ihre Debüt-EP „Rise of the Yeast“, nun steht das erste Album ins Haus und markiert im Vergleich dazu einen gehörigen Satz nach vorne, was die Produktion und das Songwriting betrifft. Das Quintett kommt mittlerweile direkter auf den Punkt, ohne seine angestammte Zwanglosigkeit aufzugeben – die Hooks sind einfach zwingender, da kann man ansonsten auch vier, fünf verschiedene Parts in eine einzelne Nummer einbauen. Nach wie vor wird dreckiger Alternative Rock mit psychedelischem Edelschimmel verschmolzen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Scorched Oak – Perception

(pe) „Scorched Oak – Smoking hot Stonerrock influenced by Heavyrock, Blues and Doom. The Dortmund based trio provides mesmerizing riffs, a throbbing bass and compelling drums. By combining haunting instrumental elements with Linda´s distinctive singing and Ben´s rough voice Scorched Oak´s audience awaits a blazing performance.“

So beschreibt sich das Trio aus Dortmund (Linda: Bass, Vocals / Ben: Guitar, Vocals / Freed: Drums) selbst auf seiner Bandcamp-Seite und trifft damit (wie sollte es auch anders sein) den berühmten Nagel auf den Kopf. Den Rest des Beitrags lesen »

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AlphaWhores – AlphaWhores I

English below – (ju) Es gibt Momente im Leben, in denen ich wirklich dankbar für Werbung bin. Neulich zum Beispiel, als Instagram mir beim sinnlosen Durchblättern von Stories ungefragt eine Ad vor den Latz knallte, die ihre AIDA-Wirkung nicht verfehlte. Was für ein Sound, was für eine Präsenz! Wie elektrisiert klickte ich auf das Profil der Band und staunte nicht schlecht. Ein Duo aus Panama City, lediglich bewaffnet mit Gitarre und Schlagzeug, das im Gegensatz zu den White Stripes tatsächlich aus zwei blutsverwandten Geschwistern besteht und den beim Aussprechen zweideutigen Namen AlphaWhores trägt. (Ein Schelm, wer hier nicht zuerst an das Pferd denkt.) 

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international – choose your language

Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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