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musikalisches schreibkollektiv

Colosseum – XI

(kf) Das Jahr 1968 markiert den Gründungszeitpunkt einer Band, die das britische Jazzrock-Genre maßgeblich prägte: „Colosseum“. Als Pioniere ihres Fachs verbinden sie auf meisterhafte Weise Jazz, Blues, Rock und subtil eingewobene Progrock-Melodien zu einer transparenten und fokussierten Klangästhetik, die bis heute nichts von ihrer Relevanz eingebüßt hat.
Die ursprüngliche Besetzung – Jon Hiseman am Schlagzeug, Dave Greenslade an den Keyboards, James Litherland mit Gitarre und Gesang, Tony Reeves am Bass sowie Dick Heckstall-Smith und später Barbara Thompson an den Saxophonen – legte das Fundament für einen unverwechselbaren Sound.
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Leaf Hound – Once Bitten

(kf) „Leaf Hound“ ist eine interessante bandmusikalische Wiederbelebung des klassischen Hardrock, die durch den markanten Rocksänger/ Frontmann Pete French angeführt wird. Pete French trat bereits 1968 erstmals ins Rampenlicht, indem er als Leadsänger der Band „Brunning Sunflower Blues Band“ eine LP aufnahm – gemeinsam mit seinem Cousin Mick Halls an der Gitarre. Für die Beiden ergab sich dann im Jahre 1969 die große Chance, in der damals bekannten Bluesrock-Band „Black Cat Bones“ aktiv zu werden. Dort erfolgten ständige Personalwechsel, so dass Pete French 1970 entschied, die Band umzubenennen – in „Leaf Hound“.
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Robben Ford & The Blue Line –Live at Montreux 1993

(kf) Robben Lee Ford, ein hochtalentierter Ausnahmegitarrist, wurde im Jahre 1951 in Woodlake/Kalifornien geboren. Durch sein einzigartiges Gitarrenspiel, seinem speziellen Sound und seinem unglaublichen Feeling, bei dem jeder einzelne Ton spürbar lebendig wird, gilt er als einer der größten Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Als Kind nahm er in der Schule Saxophonunterricht, aber mit 13 Jahren entdeckte er seine Liebe zur Gitarre und brachte sich dann selbst das Spielen des Instruments bei.
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Brian Auger & The Trinity – Live At Rockpalast 2011 Bonn

(kf) Brian Auger, ein begnadeter Hammond-B3-Organist, wurde geboren am 18.07.1939 in London. Viele berühmte Bands wie ELP, Yes, Genesis und Atomic Rooster etc. betätigten die Hammond-Orgel auf klassische Weise. Brian Auger fand seine musikalische Inspiration im Jazz/ R&B als Initiator des britischen Jazz Rock, beeinflusst durch den bedeutenden US-amerikanischen Hammond-Jazz – Organisten Jimmy Smith, der ein bahnbrechender Pionier in diesem Metier war.
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Greenslade – At The BBC

(kf) Dave Greenslade, geb. am 18.01.1943, war Urgründungsmitglied der Jazzrock-Band „Colosseum“ von 1968 an bis zur ihrer Bandauflösung im Jahre 1971. Fünf äußerst gelungene und bedeutsame LPs entstanden – mit viel Lob in der internationalen Presse.
Alle Musiker machten sich nach der Trennung selbständig, indem sie Soloprojekte in Angriff nahmen, so auch Dave Greenslade. Er baute in 1972 eine Band aus vier Individualisten auf, die sich dem Bandprinzip unterordneten und nannte sie „Greenslade“.
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Dave Kelly – Sun On My Face

(kf) Der gebürtige Londoner Sänger, Gitarrist und Komponist Dave Kelly, mittlerweile 76 Jahre alt, ist seit den 1960er Jahren eine prägende Figur der britischen Bluesszene.
Seine aktuelle CD „Sun On My Face“ hat allerdings mit seiner Jahrzehnte dauernden Aktivität als Blues-Gitarrist in der berühmten „Blues Band“ bzw. in seiner eigenen „Dave Kelly Blues Band“ nichts zu tun.
Vielmehr offenbart er hier sein Gefühl für Country Music der amerikanischen Art mit einer leicht unterlegten Bluesnote.
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Duffy Power – Live At The BBC Plus Other Innovations

(kf) Duffy Power, geboren 1941 als Ray Howard in London, ist „das“ Urgestein des britischen Blues-Booms der 60er Jahre. Er war ein herausragender Musiker, der mit Größen wie Graham Bond, Alexis Korner, Dick Heckstall-Smith, Mike Hall, Jack Bruce und Ginger Baker spielte. Seine Musik war immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, die Pop, Jazz, Folk und Avantgarde verbanden. Duffy Power war ein Musiker für Musiker, der von vielen bewundert, aber von wenigen gehört wurde.
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Duffy Power – Innovations 1971

(kf) Ein bedeutender Pionier und aktiver Auslöser des britischen Blues-Booms der 60er Jahre ist der aus London stammende Musiker Duffy Power, eigentlich Raymond Howard (1941 – 2014).
Als junger Rock`n Roller Ende der Fünfziger Jahre wechselte Duffy Power erst einmal hin zum Jazz-Blues, zusammen mit einem Gitarristen namens John McLauglin, der später zu Weltruhm in Verbindung mit Miles Davis aufstieg.
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Hundred Seventy Split – “The Story So Far“

Rockige Blues Compilation

(ro) Es gibt bestimmt nicht sehr viele Bassisten, die auf eine erfolgreiche 60-jährige Laufbahn als Rockmusiker zurückblicken können. Leo Lyons, mittlerweile fast 80 Jahre alt, gehört dazu.
Der legendäre Mitbegründer und Bassist der formidablen Woodstock Veteranen „Ten Years After“ hat bisher aber keinerlei Ambitionen, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Ganz im Gegenteil.
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Chris Farlowe & The Thunderbirds – Stormy Monday & The Eagles Fly on Friday

(as) Was Repertoire Records mit diesen sage und schreibe 55 von „Grobschnitt“-Meister Eroc remasterten Mono-Tracks – darunter 16 bisher nicht veröffentlichte Live-Aufnahmen einschließlich eines Konzertes im Londoner Flamingo Club im Jahr 1965 – an Prominenz aus der Gründerzeit der britischen Rock- und Pop-Musik auf drei CDs gezwängt haben, geht auf keine Kuhhaut. Da auf „Stormy Monday & The Eagles Fly on Friday“ Chris Farlowe als Sänger im Brennpunkt steht, tummeln sich geschichtsträchtige Namen wie Alexis Korner, John Mayall, Albert Lee und Dave Greenslade unter den Musikern, die das in den „Swingin´ Sixties“ entstandene Material aufgenommen haben. Den Rest des Beitrags lesen »

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international – choose your language

Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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