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musikalisches schreibkollektiv

Temple Fang – Lifted From The Wind

English below – (ju) Ich höre – und mein Mund steht offen. Doch mir fehlen die Worte. Noch nie musste ich so lange darüber nachdenken, wie ich Musik und die dadurch ausgelösten Empfindungen und Emotionen anschaulich in Worte fassen kann. Für mich bedeutet das ein Kompliment für die Band, wenn ich das Album lieber noch einmal hören möchte, bevor ich es wage, den Stift anzusetzen und auch nur ein Wort darüber zu verlieren. Doch auch ein zweiter Durchlauf reicht nicht, und auch kein dritter. „Lifted From The Wind“ scheint mit einem Bannzauber ausgestattet zu sein, die fünf epischen Tracks ziehen mich immer tiefer in ihren klangkosmischen Strudel und lassen mich jedes Mal aufs Neue sprachlos und staunend zurück. Ganz ehrlich? Am liebsten würde ich schreiben: „Hört es euch einfach selbst an, dann wisst ihr, was ich meine.“ Aber so funktionieren Rezensionen nunmal nicht, also lasst mich versuchen, Worte zu finden. Den Rest des Beitrags lesen »

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G3 – Reunion Live

(mh) Es war der erste Live-Event von G3 mit Joe Satriani, Steve Vai & Eric Johnson am 11. Oktober 1998 im kalifornischen Concord Pavillion. Die 3 Gitarren-Zauberer versprühten damals pure, extravagante Magie! Satriani als Organisator wechselte danach bei weiteren Tourneen das Line-Up, unter anderem auch 2018 mit Uli Jon Roth. Im Orpheum Theater in Los Angeles war es an zwei „Soirées“ wieder Zeit für die G3 Reunion Live mit den Original-Gitarren-Shreddern! Den Rest des Beitrags lesen »

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Cosmic Fall – Back Where The Fire Flows

(vo) Unser Blog begleitet die Berliner Jam-Rock-Institution seit ihrem ersten Album „First Fall“ mit immerwährender Freude am Tun des Trios (hier in unserem Blogarchiv nachzulesen) in wechselnden Formationen. Die bisherigen Konstanten Schlagwerker Daniel und Klaus am Bass untermalten auf allerbeste Weise die Saitenriffs, -licks und -ideen der jeweiligen Gitarreros: sie trieben an, forderten heraus, groovten, berserkerten, filigranierten, rockten und unterstützten bis das Ganze prächtig aus den Boxen ballerte oder kroch oder im Midtempo erschallte….. Den Rest des Beitrags lesen »

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Highest Primzahl On Mars – Error Not Found

(pe) „Highest Primzahl On Mars“ – schon der Bandname elektrisiert beim Lesen. Gäbe es ein Grimme-Preis-Pendant für Bandnamen, hier wäre es fällig gewesen!

Nach Rücksprache mit der Band zur Namensfindung und Bedeutung ranken sich mittlerweile Mythen um Bedeutung, Sinn, Entdeckung und Mystik: behaupten einige Eingeweihte, der Name „bringe eine groteske Reflexion auf unhinterfragte Fortschrittsgläubigkeit zum Ausdruck“, sind andere eher der Auffassung, der Name sei vielmehr Folge einer Schnapsidee nach einer Bandprobe und ohne jeglichen tieferen Sinn…

Aber halten wir uns nicht mit Begriffs-Klaubereien auf, sondern begeben uns direkt in medias res: nämlich in die Musik, die sich hinter dem Neologismus verbirgt – denn die hat es wahrlich in sich!

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Monolith – Horizon

(as) Als sich Monolith 2010 zusammentaten, konnte man noch nicht von einem Retro-Rock-Trend auf breiter Ebene sprechen, und tatsächlich ging die Band zur gleichen Zeit wie die schließlich sehr erfolgreich gewordenen Kadavar an den Start, mit denen sie nicht nur eine gemeinsame Tour, sondern auch die Trio-Besetzung und ein vergleichbarer Stil verbindet. Ein Demo und zwei Studioalben folgten bis 2016 Schlag auf Schlag, danach wurde es ruhiger. Den Rest des Beitrags lesen »

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Samsara Joyride – The Subtle and the Dense

(as) Nein, nicht das Samsara Blues Experiment, sondern eine stilistische gar nicht so weit von den Deutschen entfernte Gruppe aus Wien mit ihrem zweiten Album: Samsara Joyride verstehen sich auf Hardrock mit Edel-Grunge-Schlagseite (man denkt an frühe Pearl Jam und Soundgarden, insbesondere was den Gesang angeht) und zeitweiligen Ausflügen in Psych/Jam-Gefilde, die „The Subtle and the Dense“ allerdings nichts von seinem sehr songorientierten Gesamtcharakter nehmen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Coogans Bluff – Balada

(as) Mitten in die trist graue Jahreszeit hinein platzt das neue Album der seit je zwischen allen Stühlen sitzenden Coogans Bluff, und „Balada“ scheint diese These nur zu unterstreichen. In ihren neuen Songs zeigen sich die Rostocker von einer ungewohnt luftigen Seite, obwohl man ihren eigenwilligen Stil nach wie vor schnell erkennt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Raphael Wressnig & Alex Schultz / Soulful Christmas (With A Funky Twist)

(mh) Die Hammond- und Gitarren-Maestros Raphael Wressnig & Alex Schultz kennen sich seit Jahren und zelebrierten gemeinsam heißblütige Live-Jams. Ihre letzte gemeinsame CD-Publikation war „Chicken Burrito“. Rechtzeitig zum Ehrentag von Saint Nick, wie man in New Orleans den Nikolaus nennt und zum kommenden Weihnachtsfest versetzen uns die Beiden in extravagante, musikalische Freudenstimmung der etwas anderen magischen X-Mas-Art mit Soulful Christmas (With A Funky Twist). Den Rest des Beitrags lesen »

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D-DAY – A Grateful Dead Tribute From Krautland

(uw) Als ich in meinen Teenagerjahren (Mitte der 70er) anfing, mich intensiver mit (populärer) Musik zu beschäftigen, diese vom Hintergrundgeräusch im Alltag zum Gegenstand konzentrierter Aufmerksamkeit wurde, war die „Hippiezeit“ (Sorry für die simplifizierende Bezeichnung) schon am Abklingen, im mir zugänglichen Radio/Fernsehen liefen andere Sachen, so dass die Band, der diese Neuerscheinung gewidmet ist, es nicht in meinen Fokus und folglich auch nicht in mein musikalisches Gedächtnis schaffte. Den Rest des Beitrags lesen »

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Speck – Eine gute Reise

(vo) Ich behaupte mal das unser Blog vor knapp zwei Jahren den digitalen und analogen Start des Trios aus Österreich mit als erste kommentieren durfte und schon damals war euer ergebener Kommentator Volker völlig von den Socken ob der Qualität des gehörten mit dem Albumnamen „Unkraut„, dessen Erstauflage mittlerweile ein gesuchtes, teures Sammlerschmankerl darstellt. In diesem Jahr gab es als zweites Schmankerl ihre Metz Session als Split LP zusammen mit ihren Freunden von Interkosmos, einer internationalen Band. Und nun erscheint am 27.10. beim Krefelder Tonzonen Records Label ein neues Werk des Dreigestirns in Sachen des in Vollendung gespielten Jam/Kraut/Heavy/Psychedelic/Space Rocks: prächtig, mächtig, Ideenträchtig. Den Rest des Beitrags lesen »

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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