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musikalisches schreibkollektiv

Julius Lind – Lights

Folk Independent / Alternative Psychedelic aus Norwegen

(ro) Mit seinem Album „Lights“ entführt der Norweger Julius Lind den Hörer/die Hörerin in einen schillernden psychedelischen Kosmos, in dem Psych, Space, Kraut und Drones miteinander flirren wie Sternenlichtechos über einer nächtlichen Küstenlandschaft.
Das Ergebnis ist eine Liebeserklärung an die goldene Ära der Pop- und Rockmusik der 60er und 70er Jahre – verwebt mit einem lebendigen, zeitgenössischen Experimentierdrang.
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AKa Rinde – Kids

(jul) Eine akustische Abrissbirne mit Seele, Wut und Melodie
Manchmal kommen Alben daher, die so unberechenbar sind, dass sie sich jedem Versuch einer Kategorisierung entziehen. „Kids“, das Solo-Debüt von AKa Rinde, alias Andrej Dietrich (die eine Hälfte von Dÿse), ist genau so ein Werk – ein wütender, zärtlicher, chaotischer und genialer Bastard aus Akustik-Punk, Hardcore, Jazz und Folk.

DIY bis ins Mark, aufgenommen zwischen Hotelzimmern, Backstageräumen und improvisierten Studios während der Dÿse-Tour 24/25. Ein Album, das klingt, als hätte jemand eine Akustikgitarre in eine Waschmaschine voller Genre-Lego geworfen – und am Ende ein Kunstwerk herausgezogen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Schwarzbrenner – Auf dem Flügelross

Zeitgenössischer Blues Rock, Songs und Balladen aus Ratingen

(ro) Wo „Schwarzbrenner“ draufsteht, ist auch „Schwarzbrenner“ drin: kraftvoller Bluesrock, schwermütige „alte“ deutsche Lyrik, gefühlvolle Balladen, sanfter Folk – und das alles klangvoll, unangepasst, außergewöhnlich, poetisch. Das neue Album „Auf dem Flügelross“, ist da keine Ausnahme. Serviert im schmucken Digipack, ist schon das Cover nicht nur ein visueller Blickfang, sondern auch eine tiefgründige Hommage an Joseph von Eichendorffs Gedicht „Das Flügelross“.
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Rosier – elle veille encore

lndie-Folk / Indietronic / Francophone aus Montreal / Quebec

(ro) In den pulsierenden Straßen von Montreal, wo die kulturellen Einflüsse so vielfältig sind wie die Farben der Jahreszeiten, hat sich eine Band formiert, die das Herz des Folk neu belebt: „Rosier“. Früher bekannt als „Les Poules à Colin“, hat sich diese talentierte Gruppe von vier Musikerinnen und einem männlichen Kollegen auf eine Reise begeben, die tief in die Wurzeln des Québécois-Folks eintaucht und gleichzeitig frische, moderne Klänge entfaltet.
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Sophie Chassée – Attachement Theory

Modern-Fingerstyle-Guitar, Singer/Songwriter, Folk aus Köln

(ro) Nicht ohne Grund hat sich Sophie Chassée in den letzten Jahren einen vorzüglichen Ruf in der Modern-Fingerstyle-Szene erarbeitet. Mit nunmehr vier veröffentlichten Alben, sowie diversen nationalen und internationalen Konzerten, hat sie sich als eine der vielversprechendsten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Seit 2023 ist sie zudem bei Roof Music unter Vertrag, was ihre wachsende Bedeutung in der Musikszene unterstreicht.
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Jethro Tull – The Jethro Tull Christmas Album – Fresh Snow At Christmas

(yv) Weihnachten steht quasi vor der Türe, also ist es Zeit für etwas gemütlichen, saisonal adäquaten Hörgenuss. Wie gut, dass da ein schickes neues Box-Set über InsideOutMusic/SonyMusic des Weges kommt, angefüllt mit frisch von Bruce Soord (The Pineapple Thief) aufpolierten Versionen des schon 2003 bei Roadrunner Records als CD erschienenen Studio-Albums. Darin findet man eine breit gefächerte Sammlung jahreszeitlich stimmiger Stücke, deren ursprüngliche Entstehungsdaten sich über fast die gesamte Bandgeschichte erstrecken sowie einige Traditionals und Klassiker wie die berühmte Bourée. Den Rest des Beitrags lesen »

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Lea Morris – Ordinary Magic

Folk, Blues, Soul und Americana aus Meine

(ro) Wo liegt eigentlich Meine? Da musste ich erst einmal recherchieren. Aha, dieser wirklich kleine Ort befindet sich im Landkreis Gifhorn, in der Nähe von Braunschweig/Niedersachsen. Dort lebt Lea Morris, eine in Washington geborene, als 17-jährige Austauschschülerin nach Deutschland gekommene afroamerikanische Musikerin, deren neuestes Album „Ordinary Magic“ nun in meinem Player läuft.
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Torgeir Waldemar – Mercy

(as) „Love“ war 2020 ein relativ aufwändig in Szene gesetztes Rockalbum, dem Torgeir Waldemar nun ein Kontrastprogramm folgen lässt: Auf „Mercy“ gibt sich der hauptamtliche Gitarrist von The Devil & The Almighty Blues minimalistisch, aber nicht weniger eindringlich – was insofern Sinn ergibt, als „Mercy“ das geistige Pendant des Vorgängers sein soll, wie der Norweger im Zuge der Veröffentlichung erklärt. Den Rest des Beitrags lesen »

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Multumult – Oglinzi Orientale

(as) Mit „Oglinzi Orientale“ („orientalische Spiegel“) präsentieren Multumult ihre Musik erstmals auf einem Livealbum. Das 2015 gegründete Ensemble aus Bukarest verbindet die vielfältigen folkloristischen Klänge seiner Heimat Rumänien – das Erbe des Osmanischen Reiches, das zu unterschiedlichen Zeiten anderem auch Teil von Nahost und Nordafrika umfasste – mit einem starken Hang zur Improvisation. Den Rest des Beitrags lesen »

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Wildwood Morning – Hurt No Living Thing

Folk-Psych-Pop Projekt aus Berlin

(ro) Schon auf dem Cover zeigen uns „Wildwood Morning“, ein italienisch-deutsches Folk-Psych-Pop Projekt, bestehend aus Henning Wienecke und Laura Lazzarin, wohin auf ihrem neuen Album, betitelt “Hurt No Living Thing”, die musikalische Reise geht.
In hippiesker Kleidung, mit einer in kaleidoskopartigen Strukturen bemalten Gitarre, wehenden langen Haaren und unter einem die Blicke auf sich ziehenden organischen Bandlogo in Pink-Zinnober, stehen die Beiden in einer offensichtlich heißen, einsamen Lavalandschaft, die ich nach Lanzarote verorte.
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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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