(ro) Woran es liegt, dass ein ziemlich großer Teil der relevanten europäschen Bluesmusik ihren Ursprung im eher kühlen Norden hat, darüber wurde im Freundeskreis schon viel spekuliert. Vielleicht liegt es daran, dass die Menschen im dunklen Winter nichts zu tun hätten, wenn sie keine Gitarre in die Hand nähmen. Vielleicht ist es auch ein bisschen unterschwellige Rebellion gegen Carl XVI. Gustaf, Harald V. , umherwanderende Elche und tief eingeschneite Häuser. Wer weiß das schon? Vielleicht fand Chris “Kid” Andersen, ein junger, norwegischer Bluesgitarrist, dass er im hohen Norden dann doch etwas außerhalb des Flutlichtes der Bluesmusik steht?
Filed under: Album Reviews, Blues, Blues, Bluesgitarre, CD, Kid Andersen, Rezension