(as) Nomen est omen: „Solitär“ ist das Soloprojekt des in Stockholm ansässigen Multi-Instrumentalisten Mikael Tuominen (ein in Schweden geborener Finne), den man von Gruppen wie „Kungens Män“ oder „Automatism“ kennen mag. Auf „Bus Driver Immigrant Mechanic“ frönt er in etwas mehr als einer halben Stunde seinem Hang zu psychedelischem Rock mit einigen Pop- und Experimental-Einsprengseln, wobei er sich wohltuend kurz fasst, statt mit drögem Wabern zu langweilen wie manche Zeitgenossen, die sich das Etikett „Psych“ anheften. Den Rest des Beitrags lesen »
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(jm) Im November letzten Jahres hatte ich Gelegenheit, Kinga Glyk im Landsberger Stadttheater mit ihrem Trio live zu erleben. Viel hatte ich gelesen über das Ausnahmetalent, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. „Ich kann nicht so gut singen, deswegen spiele ich Bass“ sagt Kinga Glyk. Das klingt, gemessen an dem Rummel, der seit gut zwei Jahren um sie gemacht wird, beinahe verdächtig bescheiden. 



(jm) Warum die Musik der französischen Künstlerin Nina Attal bisher komplett an mir vorbei ging, ist mir heute, nachdem mich das in Kürze erscheinende Album „Jump“ sehr, sehr angenehm durch den zweifellos heißen Sommer begleitet hat, ein absolutes Rätsel. Ehrlich gesagt, hat sie den CD-Schacht meines Autos gleich mehrere Tage nicht verlassen und erwies sich als perfekter Soundtrack zu meinen Gedanken an die Aussicht auf bevorstehende Gin-Tonic‘s im Sonnenuntergang. 



