(mh) Das britische Blues-Folk-Duo Issy Ferris am Bass und Gesang mit Ihrem Lebenspartner Archie Sylvester an der Gitarre und Gesang, gastierte zu ersten Headliner-Tour im Nochtspeicher auf St. Pauli zur Live-Zelebration des Sterne-Opus „Otherness“.
„Dark Side“ war der Eröffnungs-Song, der die Fans sofort mitriss und zum Mitklatschen animierte. Live wurde der Song sehr heavy mit deutlich mehr Blues-Rock Feeling dargeboten. Lady Ferris explodierte dabei vokalistisch und Archie ließ seine Gitarre ordentlich krachen. Beim folgenden „Imposter“ bewiesen Eduardo Bisogno an den Keyboards und Ross Gordon am Schlagzeug Ihre Virtuosität, Ein Song mit Hit-Potential!

„Mother“ zog die Fans in den Bann als magische Ballade mit dem ausdrucksstarken Gesang von Issy und das „Fingerpicking“-Gitarren-Intro von Archie. Sie manifestierte dabei auch, dass Sie eine exzellente Bassistin ist. Zum absoluten Highlight wurde die Cover-Version des Südstaaten-Rock-Klassikers „Can’t You See“ der Marshall Tucker Band. Issy spielte dabei auch das Querflöten Solo als Muti-Instrumentalistin. „Rain“ mit dem einschmeichelnden Gesang und den wundervollen Melodien beendete das reguläre Set.

Der Hurricane-Applaus rief die Musiker zurück auf die Bühne und man bot zuerst „Darkness I Feel“ dar. Mit „London’s Blues“ huldigte man der Band-Lebensstadt und deren Nightlife mit diesem Extravaganz „Blues’N County Rock’N Rolla“ zum Finale.
Ferris & Sylvester boten mitreißende Songs aus den beiden Alben „Otherness“ & „Superhuman“ dar.
Der Duett-Gesang von Issy & Ferris verzauberte die Fans. Es war toll das Duo im intimen Ambiente des Nochtspeicher erleben zu dürfen. Durch den Live-Drummer Ross und -Keyboarder Eduardo darf man das Band-Statement „Ferris & Slyvester – Are A Band“ voll attestieren.
Issy Ferris – Bass, Gesang, Queerflöte
Archie Sylvester – Gitarre, Gesang
Eduardo Bisogno – Keyboards
Ross Gordon – Schlagzeug.
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Als Special Guest eröffneten Sun*s Sons aus Frankfurt den Show-Abend. Es wurde melodiöser Indie-Rock dargeboten. Mastermind Lasse Kuhl bestach durch seinen ausdrucksstarken Gesang. Die letzten beiden Songs „Somehow“ und „What You Need“ waren die Highlights mit den abwechselnden Melancholie- und Jam-Parts. Die Fans waren dabei „In Motion“ und dankten mit lautstarkem End-Applaus.
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