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The Devon Allman Project – Bahnhof Pauli Hamburg am 19.07.2024

(mh) Devon Allman begann seine Solo-Karriere mit seiner Band Honeytribe. Er hat die musikalischen Gene seines Legenden-Vaters Gregg Allman geerbt und kooperiert immer wieder auch mit Duane Betts, dem Sohn von Dickey in der Allman Betts Band und zuletzt waren die beiden im Projekt The Allman Family Revival gemeinsam aktiv, wo auch namhafte Musiker wie Samantha Fish, Anders Osborne bis zu Tal Wilkenfeld mit auf der Bühne jammten. 2024 konzentriert er sich musikalisch hauptsächlich auf The Devon Allman Project mit dem neuen phänomenalen Studio-Opus „Miami Moon“ und Live-Tourneen. Er gastierte am 19. Juli im Klubhaus St. Pauli auf der sündigen Meile der Reeperbahn.

„Wash In G“ von der Allman Betts Band eröffnete die Soirée. Devon zog die Fans sofort in seinen Bann mit seiner ausdrucksstarken, gewaltigen Stimme und seiner Gitarren-Kunst. Durch das „Drumming“ von John Lum und das Perkussionspiel von David Gomez fühlte man sich in die Sümpfe von Lousiana entführt. „Fired Up“ des Star Ensembles Royal Southern Brotherhood, bei dem Devon auch Mitglied war, war der Song von Bassist Justin Corgan, der mit seinem groovigen Bass-Spiel die Fans zum Mittanzen animierte. Beim folgenden „One Way Out“ zelebrierte Devon mit seinem Solo seine Gitarrenkünste und im Duett mit Jackson Stokes als zweitem Gitarrero. Da wurde exzellent gejammt.

„Sahara“ mit musikalischen Südamerika-Vibes war der Song von David Gomez am Saxophon mit seinem Solo. Bei „Melissa“ als Southern-Rock Klassiker der Allman Brothers Band griff Maestro Allman zur akustischen Gitarre um eine majestätische Version der Klassiker Ballade des US-Südens zu zelebrieren. Die Spielzeit verging wie im Fluge und „Dreams“ der ABB finalisierte den offiziellen Part der Show. Bei dem Donnerhall-Applaus der Fans kehrten Devon und Bandfreunde natürlich zu den Zugaben zurück auf die Bühne und zelebrierten die beiden Stücke des kommenden Studio-Opus „Miami Moon“: Climb Aboard“ und „White Horse“, bei dem Devon vor allem mit seiner Stimme verzauberte. Zum „Grande Finale“ präsentierte man eine glorreiche Version der Südstaaten-Hymne „Midnight Rider“.

Devon Allman verzauberte magisch mit seiner überragenden Band. „The Southern Spirit of Gregg Allman was in the house*****!“ (markushagner)

Justin Corgan : Bass & Background Gesang
John Lum : drums
Jackson Stokes : Gitarre & Background Gesang
Mark Harris : Keyboards
David Gomez : Perkussion & Saxophon 

Devon Allman Project – Home – Miami Moon

https://www.facebook.com/devonallman

https://eat-music.net/

https://klubhaus-stpauli.de/bahnhof_stpauli.php

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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