(mh) Es war der erste Live-Event von G3 mit Joe Satriani, Steve Vai & Eric Johnson am 11. Oktober 1998 im kalifornischen Concord Pavillion. Die 3 Gitarren-Zauberer versprühten damals pure, extravagante Magie! Satriani als Organisator wechselte danach bei weiteren Tourneen das Line-Up, unter anderem auch 2018 mit Uli Jon Roth. Im Orpheum Theater in Los Angeles war es an zwei „Soirées“ wieder Zeit für die G3 Reunion Live mit den Original-Gitarren-Shreddern!
Spährische Keyboard-Klänge von Dante Frisiello und Schlagzeug-Donnerhall von Jeremy Colson eröffneten die Show von Steve Vai, der seine Sechs-Saiten Exzellenz vom ersten Ton an mit „Gravitas“ zelebrierte. Beim Intro zu „Little Pretty“ manifestierten die Herren, dass Sie auch Maestros der leisen Töne sind. Hier war Philip Lynoe der „Lord“ am Bass. „Tender Surrender“ war das zauberhafte Laid-Back Highlight im Set. „Teeth Of The Hydra“ wurde mystisch zelebriert. Den Set beendete „For The Love Of God“ bluesig im Stile à la Vai. Das war schon gigantisch und wurde von den Freaks laustark mit Beifall bedacht.
Danach eröffnete Eric Jonson seine Show mit „Land Of 1.000 Dances. Er animierte auch die Fans mit seinem Gesang zum Mitsingen. Das war sehr groovig und organisch was da gespielt wurde. Rock’N Roll in seinem Stile zelebrierte Eric beim folgenden „Righteous“. „Freeway Jam“ war das Highlight, hier zelebrierte Johnson seine Gitaren-Improvisations-Talente im Duett mit Dave Scher an der Gitarre, eskortiert von Roscoe Beck am Bass und Wayne Salzmann an den Drums. Eric begeisterte auch mit seinem Gesang bei „Desert Rose“. Das Finale mit „Venus Reprise“ war ein Gitarren & Keyboards jazziges Hör-Erlebnis.
Hurricane-Jubel brandete auf als Joe Satriani seine Show mit „Rasperry-Delta“ eröffnete. Das war schon gigantisch wie hier Joe mit Kenny Aronoff am Schlagzeug, Brian Beller am Bass und Rai Thistlethwayte an der zweiten Gitarre jammte. Da glühten definitiv die Augen der Gitarreros im Auditorium. „Satch Boogie“ war der Kracher in Exzellenz von Satriani. „Sahara“ ließ die Fans bei geschlossenen Augen von der Wüste träumen. „Nineteen Eighty“ war der Fusions-Rock mit Ausnahme- Basser Brian mit seinem groovigen Spiel. „Big Bad Moon“ mit seiner Rock’N Roll Affinität könnte auch die nächste Mondfahrt Hymne der Apollo-Mission sein, wenn alles schief geht, haha…. „ Always with Me, Always with You“ war das Highlight im Set, unglaublich welche melodiösen Melodien Mister Satriani seiner Gitarre entlockte. „Beim finalen „Summer Song“ präsentierte er auch seinen Sohn ZZ Satriani „live on stage“. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm kann man da nur attestieren!
Beim kongenialen Jam mit Vai & Johnson danach als Huldigung an Ihre Helden mit „Crossroads“ von Eric Clapton, „ Spanish Castle Magic“ von Jimi Hendrix und „Born to Be Wild“ von Steppenwolf. Das Orpheum Theater wurde zum Tollhaus.
G3 Reunion: das war ein gigantisches Gitarrenfest – „Over The Rainbow“*****
Einen „Video-Visualizer“ gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=t6tkGl09ob0
Man kann nur hoffen, dass es noch eine blu-ray oder Dvd vom Konzert geben wird!
Satriani und Vai werden in 2025 auch gemeinsam in Europa auf Tournee gehen, Tour-Daten hier:
Titel:
Disk 1:
01 – Gravitas (Vai)
02 – Avalancha (Vai)
03 – Little Pretty Intro (Vai)
04 – Little Pretty (Vai)
05 – Tender Surrender (Vai)
06 – Zeus in Chains (Vai)
07 – Teeth of the Hydra (Vai)
08 – For the Love of God (Vai)
09 – Land of 1000 Dances (Johnson)
10 – Righteous (Johnson)
11 – Trail of Tears (Johnson)
12 – On-Ramp Improv (Johnson)
13 – Freeway Jam (Johnson)
14 – Desert Rose (Johnson)
15 – Venus Reprise (Johnson)
Disk 2:
01 – Raspberry Jam Delta – V (Satriani)
02 – Surfing with the Alien (Satriani)
03 – Satch Boogie (Satriani)
04 – Sahara (Satriani)
05 – Nineteen Eighty (Satriani)
06 – Big Bad Moon (Satriani)
07 – Always with Me, Always with You (Satriani)
08 – Summer Song (Satriani)
09 – Introductions
10 – Crossroads (Encore Jam)
11 – Spanish Castle Magic (Encore Jam)
12 – Born to Be Wild (Encore Jam)
LineUp:
Joe Satriani – Gitarre
Bryan Beller – Bass
Kenny Aronoff – Drums
Rai Thistlethwayte – Gitarre, Keyboards
ZZ Satriani – Gast Gitarre (Summer Song)
Eric Johnson – Gitarre, Gesang
Roscoe Beck – Bass
Wayne Salzmann – Drums
Dave Scher – Gitarre, Keyboards
Steve Vai – Gitarre
Philip Bynoe – Bass
Jeremy Colson – Drums
Dante Frisiello – Guitar, Keyboards
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