rockblog.bluesspot

musikalisches schreibkollektiv

Helloween – Giants & Monsters

(mh) Helloween, die Metal-Kürbisköpfe aus Hamburg, feiern 40-jähriges Jubiläu: Otanjoubi Omedetou (Gratulation!). Helloween sind ja in Japan sehr angesagt, siehe auch die blu-ray „Live At Budokan“. Kai Hansen zählt dort zu den weltbesten Gitarreros. Da erstaunt nicht, dass die erste Single-Auskopplung aus dem Album „This is Tokyo“ ist, mit entsprechender Video-Optik im Manga-Stil:

Nachdem zuerst zum Jubiläum die „March Of Time – Best Of 40 Years“ erschien folgt nun das neue Studio-Opus „Giants & Monsters“ mit heroischem Cover im antiken griechischen Gemäldestil.

Der Opener „Giants On The Run“ besticht durch die spannende, hymnenhafte Songstruktur mit abwechselnd langsamen und schnellen Song-Passagen. Die Lead-Gesänge von Andi Deris und Michael Kiske sind mitreißend, die Background-Gesänge fast opernhaft. Instrumental beweist jeder Musiker sein Top-Können. Gigantischer Eröffnungssong. „Saviour Of The World“ nimmt Speed auf mit powerstrotzendem „Drumming“ von Dani Löble „We Can Be Gods“ manifestiert die Rhythmus-Power von Markus Grosskopf am Bass.

Die Gitarristen Kai Hansen, Michael Weikath und Sascha Gerstner stehen sich in Punkto Können natürlich in Nichts nach: ein magisches Trio. „This is Tokyo“ ist absolut radiotauglich. „Under The Moonlight“ besticht durch den mehrstimmigen, gewaltigen Lead-Gesang. Das wird definitiv live ein Highlight für die Fans um mitzusingen. „Majestic“ als Long-Track mit über acht Minuten ist der Kulminations-Song von „Giants & Monsters“, hier wechseln sich Balladen- mit Power-Metal-Segmenten ab, bis zum epischen Finale.

Mit „Giants & Monsters“ steigen Helloween endgültig in den Metal-Olymp auf. Dieses wurde in den Wisseloord Studios in Hilversum, Niederlande aufgenommen und von Charlie Bauerfeind und Dennis Ward erneut exzellent produziert. Die Gesangsparts aller drei „Shouter“ sind phänomenal, die restlichen Kürbisköpfe stehen diesen aber instrumental in Nichts nach und sind absolut gigantisch und virtuos. Man kann das Opus als etwas eingängiger von den Melodien und dem Gesang bezeichnen als der Vorgänger „Helloween“: die Band-Freaks und alle „Metal-Heads“ werden begeistert sein.

Halloween naht zum 31. Oktober 2025 – „Giants & Monsters“ und die „March Of Time“ von Helloween sind die gigantische, metallische Beschallung zur Party!

Songs:
Giants On The Run
Savior Of The World
A Little Is A Little Too Much
We Can Be Gods
Into The Sun
This Is Tokyo
Universe (Gravity For Hearts)
Hand Of God
Under The Moonlight
Majestic

Helloween:
Michael Kiske – Gesang
Andi Deris – Gesang
Kai Hansen – Gitarre, Gesang
Michael Weikath – Gitarre
Sascha Gerstner – Gitarre
Markus Grosskopf – Bass
Daniel Löble – Schlagzeug

Tour-Daten hier: https://www.bandsintown.com/a/4307

Helloween


https://www.facebook.com/helloweenofficial
https://www.netinfect.de/
https://reigningphoenixmusic.com/
https://www.bottomrow.com/

Filed under: Album Reviews, Metal,

Archiv

international – choose your language

Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

August 2025
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Informationen zum Umgang mit Deinen Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.

Diese Artikel werden gerade gelesen:

Festivals, Konzerte, Tourneen + Veranstaltungen
Dream Theater - Quarantième: Live à Paris
Desertfest Berlin 2025 Columbiahalle und Columbiatheater - 23.05. bis 25.05.25
Crazy Chris Cramer - "...unterwegs"