(mh) Baby Kreuzberg – aka Marceese Trabus, verzauberte die Fans Solo vom ersten Ton mit „Both Hands Tied“ an mit herausragender Stimme und seinem virtuosen, facettenreichen Gitarrenspiel. Imposantes Licht illuminierte die Show. Sein Musikstil ist eine extravagante Mélange aus Blues, Americana bis hin zu Folk. Das folgende „Friday Night“ manifestierte auch seine Singer- / Songwriter-Qualitäten, mit zusätzlichem Country-Flair. Ein Song, der Gute Laune versprühte. „Dressed To Kill“ begeisterte durch die Reggae-Rhythmen und den psychodelisch angehauchten Gesang auf dem zweiten Mikrofon. Das faszinierte Publikum geriet dabei gut in Wallung. „Let Your Heart Be Your Guide“ war das Highlight mit traumhaften Melodien und einfühlsamen Gesang. Baby Kreuzberg sang aber nicht nur in Englisch, sondern auch in Deutsch: über Berlins größtem Freiraum „Tempelhofer Feld“. Dies klang richtig gut so und begeisterte. „Good Times“ finalisierte eine exzellente, glorreiche Solo-Show mit der Baby Kreuzberg definitiv weitere Fans gewonnen hat.
G. Love aus Society Hill, einem Stadtteil von Philadelphia, U.S.A.eröffnete seinen „Solo-Gig“ mit dem funkigen „The Things That I Used To Do“. Er zelebrierte seine Show mit Akustik-Gitarre auf der er mit seinem Slide-Gitarrenspiel punktete. Das Highlight war aber immer, wenn er auf seiner Mundharmonika brillierte. Im Hintergrund wurde auf der großen TV-Wand „Love“ projeziert. Das folgende „Blues Music“ manifestierte die musikalische und gesangliche Vielfalt mit RAP-Gesang, konträr dazu die „Bluesy laidback Tunes“. G. Love war auch ein brillanter Entertainer und „Storyteller“ vor jedem Song.

Bei „Garbage Man“ intonierte er rockige Töne auf seiner Gitarre. Bei „Coming Home“ manifestierte er seine Liebe zu Louisiana mit zauberhaften, gitarristischen Melodien mit „Delta-Blues“ Attitüde, wie der Mississippi in das Delta zum Gulf Of Mexiko einfließt. „Cold Beverage“ faszinierte mit der „Mélange“ aus Blues und Jazz und dem rappigen „Canto“. Die Cover-Version von „Blackbird“ war die musikalische Kulmination mit herausragendem „fingerpickin’“ Gitarrenspiel, Harmonika-Spiel und dem warmherzigen, souligen Gesang. „Let’s Make Love“ finalisierte mit traumhaften Melodien und groovigem Gesang die Show……Markus Hagner
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Filed under: Konzertphotos, Live Reviews, G. Love & Baby Kreuzberg – Kent Club Hamburg am 02.09.2025



