Lordi & Null Positiv & Blood White – Gruenspan Hamburg am 24.09.2025

Oktober 8, 2025 • 06:45

Lordi & Null Positiv & Blood White – Gruenspan Hamburg am 24.09.2025

(mh) Lordi, die finnischen Kult-Monster-Hardrocker sind von September bis Oktober auf Tournee in Europa mit Ihrer „Limited Tour’25 Second Deadition“. Unvergessen natürlich Ihr Überhit „Hard Rock Hallelujah“ mit dem Sie den Eurovision Song Contest“ in 2005 gewannen. 20 Jahre später sind Lordi immer noch monstermäßig und gastierten am 24. September 2025 im Gruenspan in Hamburg-St. Pauli.

Nach längerer Umbaupause; Mister Lordi legt Wert auf perfekten Sound und getunte Instrumente, erklang traditionsmäßig „God Of Thunder“ seiner Ikonen-Band KISS und „SCG XIX The Hexecutioners“ war das Intro vom Band im Stile der Eisernen Jungfrauen. Es folgte „Legends Are Made Of Clichés“, das die virtuose Keyboarderin Hella einleitete und mit Ihrem Spiel im ersten Teil dominierte. Der Song ist vom noch aktuellen Album „Limited Deadition.

Gitarerrero Kone zelebrierte dabei sein erstes Soli und bewies, dass er eindeutig der facettenreichste Sechs-Saiten-Magier der Band-Historie ist. Maestro Lordi regierte mit seiner gewaltigen Stimme über der Musik. „Girls Go Chopping“ folgte mit donnerndem Rhythmus und Tornado-Gesang von Lordi. Mitreißend war auch der Background-Gesang der kompletten Band. Als Drittes folgte der Band-Klassiker „Who’s Your Daddy“, Lordi hatte dabei leichtes Spiel um die Freaks zum Mitgröhlen zu animieren.

Mana bewies folgend mit seinem Schlagzeug-Solo, welcher Maestro er beim Schwingen der Trommelstöcke und beim „Double-Bass-Drumming“ ist. „Beast Of Both World“ unterstrich die musikalisch stilistische Vielfalt mit „Industrial Metal“ Attitüde. Lordi sang sich dabei den Teufel vom Leib. Das Keyboard-Solo von Hella war erneut klassisch inspiriert und Kone sorgte erneut für funkelnde Augen bei seinem Gitarrensolo. Klassischer Hard-Rock mit spannender Songstruktur wurde bei „Hellizabeth“ zelebriert. Ein höllisches Bass-Solo folgte danach durch Hiisi. Bei „Blood Red Sandman“ spendete Sandmännchen Lordi den Fans einige Tropfen Blut.. „Would You Love A Monsterman folgte und keine Frage: die Ladies würden sich Lordi auf jeden Fall als Kuschelmonster mit nach Hause nehmen, hihihi… Zum „Grande Finale“ folgte „Hard Rock Halleujah“ als Monster-Hit bei dem Lordi sein göttliches Beil schwang.
Lordi live: das war wieder eine grandiose musikalische Show, die immer wieder fasziniert!

Lordi:

Lordi – Gesang
Hella – Keyboards
Kone – Gitarre
Hiisi – Bass
Mana – Drums

https://www.lordi.fi/

https://www.facebook.com/LordiOfficial/#

https://itm-agency.com/home.html

Null Positiv folgten als zweiter „Special Guest“. Frontfrau Elli Berlin zelebrierte Ihren klaren Gesang beim Eröffnungstitel „Was bleibt von Uns“. Sie erinnerte dabei stimmlich an Doro Pesch. Die Power-Rhythmus Sektion mit Flo Schnablo an den Drums und Manu Altendorfer am Bass sorgten für den mörderischen Groove bei „1000 Meilen“. Elli zelebrierte Ihren Growl-Gesang bei „Armageddon“. Neue Deutsche Härte war bei „Koma“ angesagt. Gitarrist Bene Gugerbauer bestach mit seinen virtuosen, Gitarrensoli beim finalen Track „Freiheit“. Dieser lud die Fans zum Mitsingen des Refrains ein.

Null Positiv:

Elli Berlin – Gesang
Bene Gugerbauer – Gitarre
Flo Schnablo – Drums
Manu Altendorfer – Bass

https://www.facebook.com/nullpositiv

Blood White begeisterten die Fans vom ersten Ton an mit „Don*t Blame Me“- Die Mélange aus Modern- & Industrial Metal, Rock und Hardcore hatte live schon seinen besonderen Reiz. Das melodiöse Gitarrenspiel von Mr. Bonesaw und D.C. Spark wurde live konträr zu den harten Rhythmus-Riffs von Luke Y-Cut an den Drums und Gas Gee am Bass zelebriert. Über allem regierte die imposante Stimme von Dr. Zero. Für den Horrror-Effekt sorgten die weißen Kostüme und Masken. Das folgende „Unholy Water“ war der Song für die Headbanger, ein absoluter Nackenbrecher. Die Refrains waren geeignet für die Fans zum Mitgröhlen. „Run Of Run“ war das Highlight im Set, das jeden Rammstein Fan verzückte. Mit „Guns And Fear“ mit virtuosen, melodiösen Gitarrensoli und groovigem Ryhthmus endete die Show. Die Fans waren begeistert und Blood White dürften mit dieser eine Menge neu Fans gewonnen haben.