(mh) Traurige Nachrichten hatte Lacrimosa „Mastermind“ Thilo Wolff vor Beginn der Tournee leider zu verkünden mit der „Message“, dass die kongeniale Keyboarderin und Sängerin Anne Nurmi schwerst-erkrankt ist und nicht auf der „Lament-Tournee“ live auftreten könne. „The Show Must Go On“, auch auf Wunsch von Anne, und so wurde als Neu-Keyboarderin Lara Florence, die Nichte von Thilo, präsentiert. Tournee-Auftakt war in der altehrwürdigen Markthalle Hamburg.
Lacrimosa zogen die Fans sofort in Ihren Bann mit Ihrer Mélange aus melodischen und metallischem Gothic-Rock beim Eröffnungstitel „Avalon“. Thilo manifestierte seine musikalische Instrumentenvielfalt mit dem Spiel auf der Trompete. Beim folgenden Song „Ich bin der brennende Komet“ manifestierte Lara mit Ihrem Keyboard-Spiel und Gesang, wie exzellent Sie in der Band integriert ist. Sie wurde ja von Anne für die Tournee bei den Proben eskortiert. 
JP Genkel an der Gitarre bot dabei ein mitreißendes Gitarren-Soli dar. Thilo’s powervolle Stimme regierte im Duett mit Lara über der Musik. Julien Schmidt finalisierte mit seinem Schlagzeug-Spiel powervoll den Song. Mit der Ballade „Der Morgen Danach“ verzauberten Lacrimosa die Fans. Yenz Leonhardt bestach dabei mit seinem Bass-Spiel. „Lament“ der Longplay-Titelsong von der gleichnamigen, aktuellen CD war die Kulmination im Set, durch den magischen Gesang von Thilo und die sensitive „Instrumental-Performance“ im ersten Teil, der spannenden Songstruktur und dem hymnenhaften Charakter im zweiten Teil.

„Rote Symfonie“ bestach durch die opernhaften Melodien. Hier war erneut Lara mit Ihrem Spiel herausragend und Tilo mit seiner magischen Stimme. „Stolzes Herz“ finalisierte herausragend das offizielle Set. Der Begeisterungs-Jubel kannte kein Ende und so kehrten Lacrimosa auf die Bühne der Markthalle Hamburg zurück um mit „Flamme Im Wind“ mit ruhigen Tönen die Zugaben zu eröffnen.
„Memoria“ folgte mit einer heavy Performance mit Gitarre, Bass und Schlagzeug. Über allem schwebte der Keyboard-Klangteppich und die beschwörende Stimme von Maestro Wolff. Der Applaus danach war so triumphal, dass Lacrimosa noch die zweite „Encore“ „Schakal“ darboten, mit melodischer Gesangs-Darbietung von Tilo.
Lacrimosa manifestierten herausragend warum Sie eine der Extravaganz-Avantgarde Bands der Gothic-Rock-Szene sind*****
Tilo Wolff – Gesang, Trompete, Gitarre
Band:
Lara Florence – Keyboards, Gesang
JP Genkel – Gitarre
Yenz Leonhardt – Bass
Julien Schmidt – Drums
https://www.facebook.com/LacrimosaOfficial/
[SOON], die Dark Rock Matadoren, hatten ein Heimspiel in der Markthalle Hamburg als „Special Guest“. Die musikalische Mischung aus Dark Rock mit melodischem Gesang von Eric und heavy Gitarren-Riffs mit Led-Zeppelin Attitüde, dargeboten von Lenny, hatte seinen besonderen Reiz und elektrisierte die Fans.

[SOON] traten dabei als Trio auf mit Jakob, der das Schlagzeug von Lacrimosa benutzte. Heavy Drumming und Gitarren-Riffs, die mit Geigenbogen zelebriert wurden hypnotisierten die Fans bei „Empty Promioses“. „Desperate“ war das semi-balladeske Highlight mit dem Gesang von Eric und dem melancholischen Sechs-Saiten-Spiel von Lenny. „Attempts To Deceive“ war der Song mit „Industrial-Metal-Attitüde“ und hymnenhafter Musik.
Band:
Eric – Gesang
Lenny – Gitarre
Jakob – Drums
https://www.facebook.com/soonfans
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