(mh) Grand Slam, die irisch-britische Hard-Rock-Band, die von Phil Lynott nach Thin Lizzy 1984 gegründet wurde, gastierte nach Ihrer Reunion 2016 mit der aktuellen CD „Wheel Of Fortune“ in Bremens Kulttempel, dem Aladin, als „Opening Act“. Originalmitglied Laurence Archer an der Gitarre wurde von Mike Dyer als Sänger, Rocky Newton am Bass und Benjy Reid an den Drums eskortiert. Vom ersten Ton von „Nineteen“ kamen Grand Slam mit Ihrem klassischen Hard-Rock bei den Anwesenden und Zuströmenden „Metalheads“ exzellent an. Mike als Sänger kam dem Timbre von Phil sehr nahe und animierte die Fans mit Erfolg. Mit dem Cover von „Military Man“ gedachte man auch Gary Moore. Highlight war zum Finale die Interpretation des Klassikers „Whiskey In The Jar“.
Band:
Laurence Archer – Gitarre
• Mike Dyer – Vocals
• Rocky Newton – Bass
• Benjy Reid – Drums
https://www.facebook.com/grandslamrocks
Girlschool elektrisierten vom ersten Ton an mit „Demolition“. Aktuell ist die Band keine reine „Female Group“ mehr, da Originalschlagzeugerin Denise Dufort pausiert auf der Tournee. Mark Benquechea von Alcatrazz an den Drums ersetzte Sie powervoll, was er vor allem bei „C‘ Mon Lets Go“ als zweitem Song bewies. Kim McAuliffe manifestierte eindrucksvoll, dass Sie immer noch gesanglich und als Rhythmus-Gitarristin die Power-Frau ist. Jackie Chambers zelebrierte Ihre Lead-Gitarrenkünste herausragend bei „The Hunter als drittem Tune. „It Is What It Is“ war der Song der seit 2024 als Bassistin im Lineup tätigen Olivia Airey. Sie sorgt definitiv als junge Lady für neue Live-Power.
„Screaming Blue Murder“ war das Highlight im Set. Zum Finale huldigte man Lemmy & Motörhead mit den Songs „Bomber“ & „Emergency“.
Band:
Kim McAuliffe – Gitarre, Lead-Gesang
Jackie Chambers – Lead-Gitarre, Gesang
Olivia Airey – Bass
Mark Benquechea – Drums
https://www.facebook.com/GirlschoolOfficial/?locale=de_DE
Die NWOBHM-Legenden Saxon eröffneten Ihre Show mit dem Titelsong vom aktuellen Album „Hell, Fire and Damnation“. „Biff“ Byford stand dabei mit seiner Gitarren-Armada Doug Scarratt und Brian Tatler im Gruppenbild zusammen.Er ist immer noch der stimmgewaltige Sanges-Maestro. Der Song bekundete, dass Sie Anno 2025 nichts an Power verloren haben. Das exzellente und spannende Songwriting intensivierte dies. Bei „Dallas 1 PM“ brillierte Tim „Nibbs“ Carter mit seinem Bass-Spiel.
Saxon kündigten auf Ihrem Tour-Plakat an, dass Sie Ihr Kult-Album „Wheels Of Steel“ komplett spielen würden, was Sie nach „1066“ in die Tat umsetzten mit dem Opener „Motorcycle Man“. Triumphaler Applaus brandete auf zum Start beim Intro mit Motorrad-Lärm. Biff röhrte sich den Teufel vom Leib und Nigel Glockler zelebrierte herausragend dabei seine Trommelkünste. Bei „747 (Strangers In The Night)“ brillierten die beiden Lead-Gitarreros Doug und Bryan. Beim Titelsong „Wheels Of Steel“ glich das Aladin einem Tollhaus und die weiblichen und männlichen Metaller sangen den Refrain wie Höllenhunde lautstark mit.
„Machine Gang“ mit dem bombastischen Rhythmus-Groove von Bass & Drums“ und den melodiösen Gitarren-Riff-Solos finalisierte die Zelebration von „Wheels Of Steel“. Und das offizielle Set. Die Freaks hatten aber danach noch lange nicht genug und so enterten Saxom mit dem Klassiker „Crusader erneut die „Holy Stage“. „Princess Of The Night“ finalisierte aber dann endgültig bombastisch die Show.
Band:
Peter „Biff“ Byford – Gesang
Tim „Nibbs“ Carter – Bass
Doug Scarratt – Gitarre
Brian Tatler – Gitarre
Nigel Glokler – Drums
https://www.facebook.com/SaxonOfficial
Filed under: Konzertphotos, Live Reviews, Saxon – Girlschool – Grand Slam – Aladin Bremen am 04.02.2025
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