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Motorjesus – Streets of Fire

(tob) Motorjesus aus Mönchengladbach bestehen aus Chris “Howling” Birx (Vocals), Patrick Wassenberg (Lead Guitar), Sparkling Steve Soerensen (Rhythm Guitar/Bass), Dominik Kwasny (Bass) und Adam Borosch (Drums) und sind nach vier Jahren ohne neues Album wieder da und das mit ordentlich brennenden Reifen, sattem Sound und einem neuen Album, dessen Namen vielversprechend klingt – “Streets of Fire” klingt nach kompromisslosen Heavy Metal und Rock’n’Roll Vibes, die auch deine Karre, egal ob Knutschkugel oder High-End-Bolide, gefühlt schneller machen wird.Motorjesus sind bekannt für ihr Soundfeuerwerk und die Energie, die sie mit ihren Liedern freisetzen – jetzt gibts endlich neue und harte Töne aus dem Rheinland. Wer die Truppe um Chris “Howling” Birx nicht kennt, dem ist bisher einiges entgangen, dem sei gesagt: Motorjesus machten ihre ersten Schritte 1995 – feiern in diesem Jahr also ihren 30. Bandgeburtstag – und ihren High Octane Heavy Rock würzen sie mit deftigem Motörhead-Rotzrock, knackigem 80er-Metal im Stil von Judas Priest und Iron Maiden, als Topping gibts Punkrock. Bei Motorjesus gibt es zudem keinen Platz für Balladen, keinen unnötigen Schnickschnack – nur Riffs, Druck, Hooks und Energie, vor diesen Komponenten muss sich sogar Dan Swanö verneigen und sagt über “Streets of Fire”: “Diese Songs haben einen neuen Fokus und eine unglaubliche Energie – ich habe mir beim Mixen buchstäblich den Fuß wundgestampft!”

Wenn der Meister das sagt, dann müssen wir jetzt loslegen mit “Streets of Fire” von “Motorjupp”, wie sie in der Szene genannt werden – ABFAAAAAAAHRT! Mit “Somewhere from Beyond” starten Motorjesus ihre Vollgasveranstaltung. Der Song nimmt in einem sich eine Anlaufphase, bevor die Jungs dann loslegen und das in ihrer kompromisslosen, vor Energie strotzenden Art! Über “Somewhere from Beyond” sagt
Frontmann Chris:

“Wir freuen uns riesig, die erste Single unseres neuen Albums ‘Streets of Fire’ zu veröffentlichen. ‘Somewhere from Beyond’ ist der Opener des Albums und erinnert für uns ein wenig an den ‘Somewhere in Time’-Vibe von Iron Maiden. Wir sind große Fans der Heavy-Metal-Kultur der 80er und wollten unsere eigene Version von 80er-Jahre-Metal und Rock’n’Roll im echten MOTORJESUS-Stil kombinieren. (…)“

Diesen Worten muss man einfach Folge leisten und – egal wann, wie und wo – die Lautstärke hochdrehen, das Gitarrensolo mitzocken und die Matte kreisen lassen. Direkt weiter gefeuert wird in “Back for the War” und “Streets of Fire”, dem perfekten Song für einen Roadtrip, lasst euch aber nicht blitzen. Apropos Geschwindigkeit, die gibts in “They don´t Die”, einem fetzenden und eingängigen Song über Untote, “Return to the Badlands” kommt nicht ganz so flott aus der Kurve geschossen, dafür mit mehr Druck, Groove und einer Livetauglichkeit, die ihn wohl auf die Setlist von MOTORJESUS brennt, die Tour der Rheinländer startet am 06. September und führt sie quer durchs Land. Im Text von “New Messiah of Steel” ist mindestens ein Easter Egg zu finden, welches das ist, müsst ihr selber rausfinden; doch auch ohne ist dieser Song eine weitere Hymne auf “Streets of Fire”. “2. Evil” ist der wohl griffigste Song bis jetzt und haut euch einen Refrain zum Niederknien um die Ohren, mitsingen und headbangen ist Pflicht! Ihre Heavy Metal Force zeigen “MJ” in “The Driving Force”, während dem Drehzahlsprenger “Holy Overdrive” und “City Heat” zündet mindestens so stark wie “The End of the Line”, nachdem wir auf die Zielgerade des Albums einbiegen. “The Confrontation” zieht das Tempo nochmal an und “See you next Doomsday (Outro)” beendet “Streets of Fire” in einer Art und Weise, wie man auch einen geilen Actionfilm beenden würde – mit heroischem Instrumental Track und dem Hinweis auf eine Fortsetzung!

Motorjesus und ihr neuer Dreher “Streets of Fire” liegen während der kompletten Spielzeit dauerhaft im oberen Drehzahlbereich, drücken den Hörer in den Sitz, knallem ihm ein Heavy-Brett nach dem anderen um die Ohren und machen dabei brutal viel Spaß. “Streets of Fire” ist eine Ecke deftiger, schneller und brachialer als der Vorgänger “Hellbreaker” und bei allen genannten Einflüssen (Maiden, Priest, Motörhead) enthält jedes einzelne Lied die Motorjesus DNA und wurde mit High Octane Heavy Rock druckbetankt. Hier trifft der Satz “No Filler, Just Killer” zu 100% zu!…..(tobiasstahl)

Songliste:
„Somewhere from Beyond“
„Back for the War“
„Streets of Fire“
„They don´t Die“
„Return to the Badlands“
„New Messiah of Steel“
„2. Evil“
„The Driving Force“
„Holy Overdrive“
„City Heat“
„The End of the Line“
„The Confrontation“
„See you next Doomsday (Outro)“
Chris “Howling” Birx (Vocals)
Patrick Wassenberg (Lead Guitar)
Sparkling Steve Soerensen (Rhythm Guitar/Bass)
Dominik Kwasny (Bass)
Adam Borosch (Drums)
https://www.reaper-entertainment.com/
http://www.motorjesus.net/

Filed under: Album Reviews, Hardrock, Heavy Rock, Metal,

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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