(mh) Ein Metal-Fest der Extraklasse für alle Black- & Death-Metal Fans fand am 16. Juli 2025 im Modernes in Bremen statt, organisiert von Revue Konzertagentur. Als „Special Guest“ betraten die brasilianischen Ladies von NERVOSA die Bühne und begannen Ihr Set mit „Seed Of Death“. Der brachiale, urgewaltige Gesang von Prika Amaral gepaart mit Ihrem trashigem Rhythmus-Gitarrenspiel zog die Metalheads sofort in Ihren Bann. Der Antipool mit Ihrem melodischen Lead-Gitarrenspiel war dazu Helena Kotina, vor allem bei „Masked Betrayer“ und „Under Ruins“. Hel Pyre am Bass und Gabriela Abud am Schlagzeug waren die Garanten für den harten Rhythmus vor allem bei „Smashing Heads“. Die bildhübsche Hel sorgte zusätzlich mit Ihrem „Posing“ für optische Hingucker-Momente. Mit „Guided By Evil“ und „Endless Ambition“ endete eine fulminante Trash-Metal-Zelebration der Extraklasse.
Nervosa:
Prika Amaral – Gesang und Gitarre
Helena Kotina – Gitarre
Hel Pyre – Bass
Gabriela Abud – Drums
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Nach einer etwas längeren Umbaupause erklang das Intro. Als Cradle Of Filth die ersten Klänge von „To Live Deliciously“ spielten und Dani Filth die Bühne betrat brandete fulminanter Jubel auf. Sein Gesang war wie immer majestätisch mit dem Wechsel zwischen „Growling“ bis zu operalem „Screaming“. Der Bühnenaufbau war wieder gewaltig, angefangen vom drakonischen Mikroständer von „Lord“ Filth bis zur gothischen, englischen Gartenverzierung am Schlagzeug. Beim folgenden „The Forest Whsiperd My Name“ war es Zoe Marie Federoff an den Keyboards, die mit Ihrem virtuosen Tastenspiel für einen sphärischen, symphonischen Klangteppich sorgte.
Die beiden Gitarerros Donny Burbage und Ashok zelebrierten ihre virtuosen Gitarrensoli abwechselnd bei „She Is A fire“. Zum ersten Highlight des Sets wurde „Nymphetamine“ mit dem weiblichen, hellen und klaren Gesang von Zoe im Kontrast zu Dani. Der Song beinhaltete auch „Doom-Flair“: spannend. „White Hellebore“ war der Song der von der Rhythmusfraktion mit Daniel Firth am Bass und Martin Skaroupka an den Drums dominiert wurde. Mit „The Monstrous Sabbat (Summoning the Coven)“ wurde das offizielle Set mit englischen Klängen aus dem 18. Jahrhundert finalisiert.
Tosender Jubel rief Cradle Of Filth auf die Bühne zu den Zugaben zurück, angefangen mit „Cruelty Brought Three Orchis“. Bei „Death Magick For Adepts“ konnten sich die Headbanger endgültig austoben. Mit dem epochalen Kulminations-Song „Her Ghost In The Fog“, mit düsterem Sprechgesang als metallische Sound-Erzählung, endete mit die Show. Das war eine gewaltige, herausragende Metal-Show, die Cradle Of Filth zelebrierten……(markushagner)
Cradle of Filth:
Dani Filth – Gesang
Donny Burbage – Gitarre
Ashok – Gitarre
Daniel Firth – Bass
Martin Skaroupka – Drums
Zoe Marie Federoff – Gesang, weiblich & Keyboards
https://www.cradleoffilth.com/
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Unser Dank an Spike von Revue Konzertagentur für die Akkreditierung!
Leider gingen alle Live-Fotos verloren, deshalb nur die Promo-Pics.
C@ Cradle of Filth & Nervosa
Filed under: Live Reviews, Cradle Of Filth & NERVOSA - Modernes Bremen am 16.07.2025






