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Mother’s Finest & Rosy Vista – Markthalle Hamburg 18.07.2025

(mh) Mother’s Finest, die Funk-Rock-Legenden aus Atlanta, Georgia (U.S.A.), die durch den damals sensationellen Auftritt beim Rockpalast in Essen in Deutschland bekannt wurden, funk-rocken auch im Jahre 2025 durch Deutschland. Gott sei Dank ist nach seinen Gesundheitsproblemen Glenn Murdock als Sänger wieder mit an Bord. Als „Special Guest“ durften Rosy Vista nach Ihrem Auftritt beim 60-jährigen Jubiläum der Scorpions den Fans ordentlich einheizen. Rosy Vista feiern dabei selbst Ihren 40-jährigen Geburtstag.

Rosy Vista – die Hannoveraner Rock Ladies, starteten Ihr Set mit „I Can’t Live Without My Radio“. Original-Sängerin Andrea Schwarz manifestierte dabei Ihre Gesangspower. Der Song begeisterte die Fans auch mit seiner Rock’N Roll Affinität. Bemerkenswert auch, dass die 3 Front-Ladies alle mit Ihrem Background-Gesang Andrea ergänzten. Beim folgenden „Master Of Control“ waren Heike Müller am Bass und Marina Hlubek am Schlagzeug die Rhythmus-Granaten. Mit „Crazy For You“ huldigten die Damen den männlichen Gigolos. Band-Gründerin Anca Gaterol glänzte dabei mit Ihrem virtuosen Gitarrenspiel. Ihr gefühlvolles Solo als Intro zu „Too Much Feeling“ war Ihr weiteres Highlight. Mit dem Song bewiesen RV auch, dass Sie Meisterinnen von gefühlvollen Balladen sind. „Poor Rosy“ bildete den umjubelten letzten Song. Andrea glänzte dabei mit Ihrem souligen Gesang. Da mussten die Damen sogar eine Zugabe mit der Cover-Version von „Born To Be Wild“ geben.

Rosy Vista – Elektrisierende Hard-Rock Power:
Andrea Schwarz – Gesang
Anca Graterol – Gitarre & Gesang
Heike Müller – Bass & Gesang
Marina Hlubek – Drums

https://www.rosyvista.com/

https://www.facebook.com/rosyvista

Mother’s Finest legten fulminant mit „Burning Love“ los. Jerry „Wyzard“ Seay am Bass und Dion Derek Murdock am Schlagzeug waren dabei das sensationelle Funk-Rock Rhythmus-Duo. Über dem Sound thronte die unvergleichbare, verzaubernde Stimme von Joyce Kennedy. Sie sah mit der Skull-Bluse und schwarzer Corsage einfach phänomenal aus. Die beiden Gitarreros Gary „Moses Mo“ Moore und John Hayes glänzten mit Ihrem virtuosen Spiel beim folgenden Truth ‚LL Set You Free“.

„Baby Jean“ Joyce wurde dabei von den beiden Background-Gesangs-Grazien kräftig unterstützt. Can’t Fight The Feeling“ war der Song von Mister Moore mit einem extravaganten Gitarrensolo, wo er die Saiten auch mit seinen Zähnen zum Klang brachte. Mit „Niggizz Can’t Sing Rock & Roll“ folgte der seinerseits in Amerika textlich aufsehenerregende Song. „Micky’s Monkey“ war das Highlight im Set. Hier triumphierte Glenn „Doc“ Murdock als männliches Pendant zu Joyce. Wyzard zelebrierte seine Bass-Künste bei „I Believe“. „Give It Up/Give You All The Love (Inside Of Me)“ bestach mit seinem Afro-Flair und dem souligen „Chant“ von Lady Kennedy.

Dion Derek Murdock ließ danach seine Trommelstöcke ordentlich bei seinem Solo im Scheinwerferlicht wirbeln. Kein Tanzbein stand still beim letzten Songs des Sets mit „Baby Love“. Die Markthalle wurde zum Tollhaus. Orkan-Jubel rief MF zurück auf die Bühne zur ersten Zugabe mit „Piece Of The Rock“. Bei „Stand Up“ als finalem Song rockten Mother’s Finest nochmals energievoll.

Mother’s Finest – „Still Rockin‘ Phenomenally & Alive“:
Joyce Kennedy – Gesang
Glenn „Doc“ Murdock – Gesang
Gary „Moses Mo“ Moore – Gitarre
John Hayes – Gitarre
Jerry „Wyzard“ Seay – Bass
Dion Derek Murdock – Drums
https://www.mothersfinest.com/

https://www.facebook.com/mothersfinest

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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