(co) Mit drei Songs wollen uns Year Of The Goat das Warten auf ein neues Album erträglich machen. Und um es bündig abzureißen: „
“ gibt uns etwas mehr von „Angels‘ Necropolis“. Aber auch nur etwas.
Am Sound wurde nicht gerüttelt – sahnig wie schon früher und mit mindestens genauso überragenden Melodien, die den Charme der Band ja ausmachen.
Der Titeltrack knüpft dabei nahtlos an das an, was man schon von der Band kennt. Schwungvoll, melodiös, mit hohem Ohrwurmfaktor. „For The King“ und „Circle Of Serpents“: Genau so.
Danach wird es allerdings ein wenig fremder: Etwas psychodelischer und auch ruhiger. Die Strophe von „Mystic Mountains“ trumpft durch das Zusammenspiel von Bass und Orgel und den betonten Anschlägen der Gitarre. Im Refrain wird mit Chören die Steigerung erreicht, wunderbar und ungewohnt. Erinnert dabei an den Titel „Angels‘ Necropolis“.
Danach lehnt sich die Band noch etwas weiter aus dem Fenster. „Non-Euclidian Calculus“ startet noch ruhiger und nimmt sich viel Zeit für den Aufbau. Dann erst setzt das Keyboard ein, ein wenig Melodie und schon herrscht wieder Ruhe.
Und es ist auch Schluss! Schade. Irgendwie erinnert das auch noch an „Angels‘ Necropolis“: Leider zu kurz… Nicht nur, dass man einfach mehr möchte; drei Songs jeder Spielart einer Band sind trotzdem wenig. Auch gerade durch das letzte Stück… Habe ich vielleicht nicht die ganze EP bekommen?
Aber dank „The Key And The Gate“ habe ich einen neuen, ewigen Ohrwurm und ein neues Lieblingslied der Band!….(Colin)
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