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Angel Witch & Spell – MTS Records Oldenburg am 23.07.2024

(mh) MTS Records in Oldenburg ist nicht nur einer der herausragenden, best selektiersten „Record-Stores“ in Deutschland sondern entwickelt sich in den neuen Räumlichkeiten mit separatem Konzert-Raum zum Tempel für Musik-Freaks mit Hauptschwerpunkt im Hard-Rock und Heavy Metal-Bereich. Dies hat sich auch bei den internationalen und lokalen Bands rumgesprochen und so gastierten an diesem Dienstag die NWOBHM Legenden Angel Witch und als „Special Guest“ die Okkult Heavy & Hard-Rocker Spell.

Beim Intro „I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins betraten Spell die Bühne und legten mit „Fatal Breath“ sofort fulminant los. Cam Mesmer mit Gesichtsbemalung zog die Fans mit seinem ausdrucksstarken Gesang und Bass-Spiel in seinen Bann. Beim folgenden „Ultraviolet“ bestach Jeff Black mit seinem melodiösen Gitarrenspiel. Gabriel B. als Gothic-Rocker sorgte für alternative Klänge bei „Opulent Decay“ mit seinem Keyboard-Spiel im Stile von Ultravox.

„Fever Dream“ war der Song von Drummer Al Lester mit seinem virtuosen Takt-Spiel und Jeff bei seinen Axt-Soli. Bei „Madame Psychosis“ war heavy-metallischer Jam angesagt. Bei „A Waxing Moon Over Babylon“ als Cover von Devils Blood enterte Alyson als Gast-Gitarristin die „holy Stage“ um sich mit Jeff musikalisch zu duellieren. „Watcher Of The Seas“ beendete gefeiert den Gig.

Cam Mesmer — Bass/Vocals/Gitarre
Al Lester — Drums/Vocals/
Gabriel B — Synth/Gitarre

Jeff Black — Gitarre

https://spellofficial.bandcamp.com/track/a-waxing-moon-over-babylon

https://www.facebook.com/spellspell/?locale=de_DE

Die NWOBHM Legenden Angel Witch manifestierten gewaltig und imposant vom Opener „Gorgon“ an, dass Sie auch Anno 2024 nichts an Power und Spielfreude verloren haben. Einziges Original-Mitglied Frontmann Kevin Heybourne bestach mit seinem magischen Gesang und im Axt-Duett mit Bill Steer als zweitem Gitarrero. In Ekstase performte dieser auch Luftsprünge wie es das Markenzeichen von Mister Townsend war.

„Death From Andromeda“ war der Song der „Rhythmus-Guys“ Will Palmer am Bass und Andrew Prestidge am Schlagzeug. Der mörderische Rhythmus animierte die Freaks zum Headbangen. Bei „Sorceress“ und „White Witch“ verzauberten AW auch im Doom-Sound und bewiesen, dass man auch Maestros der leisen Töne ist. Zum Finale und absolutem Show-Highlight boten Angel Witch Ihre Übersongs „Baphomet“ und „Angel Witch“ dar. Die Fans waren absolut aus dem Häuschen. „Baphomet“ bestach dabei mit exzessiven, virtuosen Gitarren-Duetten. Bei der Band Hymne „Angel Witch“ glich der MTS-Showroom einem Tollhaus und der Refrain wurde lautstark mitgegröhlt. Ein phänomenales Ende eines grandiosen Gigs mit lautstarken Fan-Applaus….(markushagner)

Kevin Heybourne – Gesang, Gitarre

Will Palmer – Bass

Andrew Prestidge – Drum

Bill Steer – Gitarre

https://www.angelwitchcoven.com/

https://www.facebook.com/angelwitchofficial/?locale=de_DE

https://www.facebook.com/mts.lpscds/

Filed under: Konzertphotos, Live Reviews,

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Gavial - Broken von ihrem neuen Album "Thanks, I Hate It", das am 23.01.26 erscheint

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