(vo) Bluesige Undergroundtöne im kernigen Hardrockgewand. Krachende Garageneinfahrten mit Power und Energie. Weibliche Vokals, die kratzen und beißen. Riff an Riff, Lautstärke auf 11. Nach vorne peitschende Bass- und Schlagwerk Grundierung.

Und alles Wichtige und Aussagekräftige in Dreiminuten Songs gepackt. Die Spiders aus Gothenburg/Göteborg: Ann Sofie, Gesang und Harp. John, Gitarre. Matteo, Bass und Ricard, Schlagzeug.
Die zweite Band des lauschigen Abends fabrizierte prächtig bunte Desertklänge. Atomic Vulture aus Belgien gaben bei ihrem ersten Auftritt in deutschen Landen alles. Ihre krawallig stürmischen Stonerattacken vertrieben den Winterblues. Jelle am Bass, Jens hinterm Schlagzeug und Pascal an der staubverkrusteten Gitarre prügelten uns die Gelenke in „dusty vibrations“, die Wüste lebte und bebte.
Beim Jon Porno Project war ich phototechnisch leider noch nicht auf gleicher Höhe, aber ihre kernigen Aussagen mit weiblichen Stimmbändern und kerligem Groove trafen den Nerv des Publikums in sehr positivem Sinne….(Volker)
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