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Sodom – Genesis XIX

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(KiS) Die Zeit ist reif. Gerade jetzt. Immer wenn ich denke, ach jetzt geht´s aber nicht mehr Schlimmer – kommt wieder ein spielfilmreifer Eklat um die Ecke. Nun gut, dieser Release ist quasi noch aus guten alten Zeiten ( haha) vom 27.11.2020 erschienen bei Steamhammer / SPV. Als CD DigiPak Version, 2LP Version, exklusives CD/LP Bundle mit Maske (nur im Steamhammer Shop), diverse LP Versionen bei EMP, Nuclear Blast und Napalm.

Band:

Tom Angelripper – bass, vocals
Frank Blackfire– guitars
Yorck Segatz – guitars
Toni Merkel– drums

Schublade: Thrash Metal (Danke an die Rock Hard Redaktion, die mir eingebleut hat, dass es nicht Trash heißt, Grüße!)

Cover :  Joe Petagno 

Damit oute ich mich wieder mal als „Nichtcrack“ in diesem Metier, kann ich aber mal unparteiisch rangehen. Erst mal ein Zitat: „… eine der härtesten und vielseitigsten Studioscheiben, die es von Sodom je gegeben hat“.

Aber ich bediene mich Zwecks Historie allgemein zugänglicher Hilfsmittel:

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Denn: Die Jungs sind aus Gelsenkirchen, also, verdammt, muss ich doch sicher schon beim Rock Hard Festival gesehen haben? …oh ja, 2018.  Hatte bei diesem Bandnamen eher an eine schwarz-weiße BM Band aus Norwegen gedacht aber …nicht erstaunlich, dass das Album deutschen Gesang beinhaltet. Klingt total ok, da blitzt das schwarze Metal durch. Schön gemein. Erster Punkt um „Vielseitigkeit“ zu verifizieren.

Eine Kostprobe: SODOM „Friendly Fire“ (Official Video) – YouTube

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Das Ganze kommt als auch schön oldschool daher, man hört immer noch schmierigen rotzigen Schweiß von den Musikerstirnen tropfen.  Soundmäßig sogar über mein popeliges Laptop Konzertatmosphären- Qualität. Saubere Sache. Die Trackliste liest sich Genregemäß. Solide.

Meine Nicht-Insider-Ohren haben an diesem Werk nichts zu bemängeln. An Energie ist da seit den 80ern kaum etwas verloren gegangen, schon alleine das ist eine Leistung, die man erstmal hinkriegen muss. Es scheiden sich wieder die üblichen Geister. Die einen möchten Fortschritt, die anderen Wiedererkennbares. In den miesen Zeiten also: klare Kaufempfehlung für alle die miese Laune hochhalten möchten.  Oder Bibelfreunde.

Tracklisting:

1. Blind Superstition 1:02
2. Sodom & Gomorrah 4:06
3. Euthanasia 3:54
4. Genesis XIX 7:09
5. Nicht mehr mein Land 4:29
6. Glock N‘ Roll 5:02
7. The Harponeer 7:10
8. Dehumanized 3:53
9. Occult Perpetrator 4:53
10. Waldo & Pigpen 6:26
11. Indoctrination 3:10
12. Friendly Fire 3:36

Sexinessfaktor: Exzellent um das Liebesspiel der Nachbarn zu übertönen.

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