(tn) Philipp Greter, den man als Keyboarder bei „Dub Spencer & Trance Hill“ aus der Schweiz kennt, hat ein elektronisches Album am Start. Großartige Sounds zwischen Dub, Techno und Drone bevölkern die EP, die vor allem ein „Remix“-Album ist, das von lässigen Beats und einem pulsierenden Groove getragen wird. Hier darf sich der Freund von digitalen Dubs und blubbernden Electronics wohl fühlen.
Insgesamt findet man vier Tracks auf dem Minialbum, Hörtipp ist „Urban. Jah Schulz Remix“. Ein ordentliches Vinyl in funktionalem Cover – leider ohne weitere Informationen über den Künstler oder die Aufnahmen.
Weiterführende Informationen findet man auf dem Album „Logic Chaos“, das kurz nach der Remix-EP erschienen ist und auf dem auch „Urban“ zu finden ist. Insgesamt sind es acht hörenswerte Tracks, leider nur auf einem Silberling erhältlich. Man darf mit einer smarten Mischung aus Electronics und Dub rechnen, irgendwo zwischen Reggae und Ambient angesiedelt – so seltsam diese Kombination auf den ersten Blick auch zu sein scheint. Greter gewinnt hier dem Genre durchaus einen eigenen Sound ab, den man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.
Im Paket mit der EP sind beide Tonträger durchaus empfehlenswert und gehören in das Plattenregal. Wo man es dort hinstellt, ist noch nicht ganz klar. (Thomas Neumann)
Label: Hybrid Records
Format: CD / EP 12“
VÖ: 25. Januar 2019 / –
Tracklist 12“:
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A1 Urban (Original Mix)
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A2 Urban (AnalogBassCamp Remix)
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B1 Urban (COEO Remix)
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B2 Urban (Jah Schulz Remix)
Tracklist CD:
01 Volplane
02 Urban
03 Cosmos
04 Fire
05 Below Zero
06 Sofasounds
07 What?
08 Forrest Groove
Web
FB: https://www.facebook.com/Philipp-Greter-194037531543449/
Bandcamp: https://hybridrecords.bandcamp.com/album/logic-chaos
Discogs: https://www.discogs.com/de/artist/1321228-Philipp-Greter
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