rockblog.bluesspot

musikalisches schreibkollektiv

Miss Velvet & The Blue Wolf feat. George Clinton – Feed The Wolf

Am 23. August 2019 wird „Feed The Wolf“ über Isotopia Records veröffentlicht. Das Album ist das Folgealbum zum hochgelobten 2015er Debüt „Bad Get Some“ – diese Rezension gab es hier schon an anderer Stelle zu lesen.

Das Zweitwerk macht nun durch eine vielversprechende Kollaboration mit George Clinton, dem Gründer von Parliament Funkadelic und dem Preisträger des Grammy Lifetime Achievement Award 2019, neugierig.

Dabei ist die Stimme von Miss Velvet allein schon eine sichere Bank, wie der Examiner bescheinigte “Her presence and sound are instantly addictive…When she starts to sing the tone is a perfect blend of Janis Joplin, Nina Simone and Lucinda Williams with a little Etta James thrown in.” Doch damit nicht genug – die neunköpfige Band erzeugt einen gehörigen Groove, der nun mit prominenter Unterstützung von Mr. Clinton noch mehr an Rafinesse und Eigenständigkeit gewinnt. „Feed The Wolf“ wurde von Constance Hauman und Nick Carbone produziert und enthält acht neue Songs, die von der Band selbst geschrieben und arrangiert wurden. Die erste Single des Albums „Phat Blunt“ – ist bereits veröffentlicht und wird von einem Video des Regisseurs Gabriel Hart begleitet, der auch unter dem Pseudonym Videogod bekannt ist.

Acht Stücke hören sich für ein ganzes Album nicht besonders viel an. Das, was jedoch in diesen acht Stücken musikalisch passiert, kann sich hören und sehen lassen. Man merkt dem Zweitwerk an, dass die Band durch unzählige Live-Performances noch mehr gereift und gewachsen ist. Energie, Schweiß und Leidenschaft sind hier in jeder Note fühl- und spürbar. Miss Velvet singt, schreit, wispert, flüstert und kreischt sich die Seele aus dem Leib, so dass die Gänsehautschauer nicht ausbleiben. Die Rhythmus-Sektion sorgt für ein sattes Grundgerüst, während Gitarren und Bläser die Energie untermauern, so dass selbst die ruhigen Stücke ein unbändiges Level an Leidenschaft transportieren, die ich sehr gern einmal live erleben möchte. Aktuell gibt es noch keine Tourdaten für Europa. Bis dahin sollten in „Feed The Wolf“ alle mal reinhören, die mit charismatischem weiblichem Gesang und einer gehörigen Groovemaschine keine Probleme haben. Der Wolf ist hier auf jeden Fall gut gefüttert!

Das Album wird als Vinyl, CD oder digital bei Spotify, iTunes, Apple Music, Amazon und allen großen Online-Anbietern erhältlich sein. (Jens M.)

TRACK LISTING

  1. Super Bon Bon – 5:16
  2. Phat Blunt – 4:47
  3. Feed The Wolf – 4:47
  4. Nasty Freak – 4:12
  5. FSL – 5:46
  6. Bitch Honey – 4:38
  7. Launch – 5:53
  8. Sweet Intoxication – 6:09

 KONTAKT

https://www.facebook.com/missvelvet/

www.isotopiarecords.com

Filed under: Album Reviews, Rock, ,

international – choose your language

August 2019
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Informationen zum Umgang mit Deinen Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.

Diese Artikel werden gerade gelesen:

Festivalplaner : Tabernas Desert Rock Fest 2023
Joe Bonamassa – Tales Of Time
Mouth - Getaway
Festivals, Konzerte, Plattenbörsen & Tourneen

%d Bloggern gefällt das: