rockblog.bluesspot

musikalisches schreibkollektiv

The Good Hand – Atman

1238927_622387971138798_898305852_n Good hand voRockmusikalische Vielfalt, die in guten Händen liegt!

Die Dreifaltigkeit des feinen Rockmusikgeschmacks stammt aus den Niederlanden: Dennis Edelenbosch, Bass, Arjan Hoekstra, Stimme und Gitarre und Ingmar Regeling, Schlagzeug.
Jeder ihrer Songs spielt in einer anderen Welt. Space Rock fliegt durch psychedelische Nebel in den nächsten Pub und rockt dort ala Dr.Feelgood (mein Hausarzt) oder Nine Below Zero die Bühnenbretter heiß bis hin zum prasselnden Großfeuer.
Wüster Stoner schnullert über den Highway 61 in den Bereich der Southernhelden, bobachtet von einem Free Bird.
Harter Garagenrock aus Detroit jamt mit sanften Byrds Melodien, Surfgitarrenklänge werden mit Beatles und Queen ähnlichem Backgroundgesang aufgepeppt.
Hart groovender, funkiger Rock mit Blasinstrumenten trifft sich zwischendurch mit federleichtem Jazz und Latin.
Hardrock tritt den Grunge mit Karacho in den Hintern und pogt sich mit Elan in die Classic Rock Liga.
Schwer schleppender, bluesiger Rock trifft sich an der Ecke mit Thin Lizzy und Led Zeppelin und wandert downtown ins Vortex oder in den Underground!
Kraut wickelt den Pop ein und um den Finger und rockt den Prog.
Und ein 19 Minuten Monster, „Atman“, das sich quasi durch alle vorher beschriebenen Genres ackert, ist der Stoff, der uns mit den übrigen 11 Kompositionen dieser CD ins Reich der freakigen Rockträume schickt.
So muss dat: Still, Alive and Well. Bunt, beseelt, verfuzzt und Wah wah.

Instrumentale und Soundtechnische Abwechslung in kurzen Abständen, immer spannende, Inhalts- und Ideenreiche Kompositionen. Keine Sekunde Langeweile.
Was will der geneigte Freak mehr?

1554370_718783994832528_1756725989_n Good hand rüDer Laserstrahl brennt ein Feuerwerk über knapp 70 Minuten mit folgenden Titeln ab: 1) Namaste 04:51, 2) Greenwich Mean Time 04:00, 3) Truth 05:16, 4) Unity 3:58, 5) The Opposite 05:20, 6) Enough Is Enough 03:56, 7) Introvert 05:58, 8) Toll 04:40, 9) Anthem 05:47, 10) Nature`s Will 04:06, 11) The Death Of The Real 04:20 und 12) Atman 19:06.

Das alles und noch viel mehr….möchte ich dringend und demnächst live und in Farbe in einem Musikladen meines Vertrauens erleben.
Und „ Nature`s Will“ bitte dringend wie auf diesem Silberling mit der teilweise wild gestikulierenden und durchdrehenden Tuba, das wird ein Fest, garantiert.
Mit Dank an Thor „Joakimsson“ von Trollmusic für diesen heißen und außergewöhnlichen Tip (dafür gibt es ein/mehrere Bier von mir demnächst im Vortex) und natürlich eine tiefe Verbeugung des Rezensenten vor den Jungs aus Zwolle für großartige Musik….(Volker)

The Good Hand

Video: The Death Of The Real

Filed under: Album Reviews, Blues, Fusion, Jam, Rock, Southern Rock, , , , , ,

international – choose your language

März 2014
M D M D F S S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31  

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Informationen zum Umgang mit Deinen Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.

Diese Artikel werden gerade gelesen:

Esbjerg Fuzztival : Dänemark 26.5. -28.5.23
Hollywood Vampires – Live in Rio
Dr. John – The Montreux Years
Imperial Crowns – Music Star Norderstedt am 14.05.2023

%d Bloggern gefällt das: