Schottenrock rockt!
(vo) Das Spirit of66, auch ein europäisches Blues Rock Mekka meines besonderen Vertrauens, rief zum Ab(sc)hotten und wurde durch eine sehr gute Musiker- und Besucher Resonanz belohnt.
King King aus Schottland baten zum Tanz über zahlreiche Blues Rock Gípfel.
Die mit dem British Blues Award 2012, 2013 und 2014 für die beste Band ausgezeichnete Truppe spielte so wie etliche Gegenden ihrer Heimat wirken und aussehen: traumhaft.
Dieser Spirit im Spirit machte dem Wort mal wieder alle Ehre, es passte alles zusammen: der Blues rockte wie die Sau, die Post ging ab und die Atmosphäre perlte.
Rock im Schottenrock, ob Fender oder Gibson, Alan Nimmo hatte alles im Griff.
Von beinharten Anschlägen bis hin zu butterzarten, „voll auf die Fresse Riffs“ trafen auf gerade noch hörbares Saitenstreicheln, vollster Körpereinsatz und raspelige Bluesrock Shouter Stimme inklusive.
Die Rhythmustruppe Lindsay Coulson am Bass und Wayne Proctor hinterm Schlagzeug groovte den Sound in perfekte Grund- und Bodenhaltung und Bob Fridzema an der Hammond sorgte mit Unterstützung eines Leslie für den besonderen Effekt im Bandsound.
Knapp 105 Minuten Volldampf, das Publikum aus DeBeNeLux ließ sich nicht lumpen und feierte die Jungs mit großem Applaus.
Besonders hervorheben möchte ich noch, das die Band eine großartige, schottische Stimme ehrte: Frankie Miller.
Sein Song „Jealousy“ sorgte für Kippenvel, Chair de poule und Gänsehaut im Spirit.
King King rules!…..(Volker)
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