(vo) Als Vinyl-Appetithappen rockt uns die Berliner Band Heat schon mal in strammer 45er Drehzahl und in Stereo in Laune auf das im Frühjahr 2017 erscheinende Vinyl mit 33 Umdrehungen, auch in Stereo, die Single „Day In Day Out/Time To Believe flirtet in knapp acht Minuten sehr heftig mit 70er Classic/Hard Rock in Reinform, sie halten die Marschroute ihrer beiden Platten, „Old Sparky und Labyrinth“, bei, gut so.
Mit einem heftig kratzenden Saitenintro wird in bester, bluesbasierter Hardrock Manier der Tag ein- und ausgeläutet, in knapp 155 Sekunden wird dem Freak alles gesagt was gesagt werden muß und sollte: Krachendkratzende Gitarre, deftiger Groooove druntergebuttert, eine helle, dafür bestens geeignete Stimme und Hardrock, der in britisch/irischer Manier daherkommt.
„Time To Believe“ überzeugt mit einem feinen Slideeinstieg, die Route des Songs folgt wieder sehr gut eingeöltem Britisch/Irisch Hard Rock, diesmal aber durch einen weiteren Slideeinschub auch ein bissel in der Southernrockecke wildernd, das Gitarrensolo inmitten folgt diesen Genres auf beste Weise, am besten beschrieben: starke Anleihen aus ThinWishboneSkynyrd, aber mit sehr starker „Heat“…..(volker)
Die Band aktuell:
Patrick Fülling – Vocals
Gräm Rowland – Bass
Marco Rischer – Guitar
Matthias Schult – Guitar
Marcus Töpfer – Drums
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