(hwa) Eine ungarische Powerband goes Southern Rock. Im Gründerjahr 2010 spielten die Asphalt Horsemen hauptsächlich Songs von Lynyrd Skynyrd, Black Stone Cherry oder Pride & Glory nach.
Peu à peu entwickelten sich daraus eigene Tracks, die live bei ihren Gigs getestet und vom Publikum begeistert aufgenommen wurden.
Nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum „Asphalt Horsemen“ aus März 2014 und bejubelten Tourneen durch Ungarn, Finnland, Italien, Tschechien, der Sloweikei und Rumänien begann die Band mit den Aufnahmen zum zweiten Album „Brotherhood“, das kürzlich weltweit veröffentlicht wurde.
Das Warten hat sich gelohnt. Die Viererbande strotzt nur so vor Selbstvertrauen und rockt los wie der Teufel. Laut und lärmend – wie sich das gehört.
Die Band hat Southern Rock wahrhaftig internalisiert. Auch wenn mitunter – wie in „Down In The Dirt“ oder „Connected“ – ein paar Hardrockriffs eingestreut werden. (Komplette Tracklist siehe Scan).
Alles in allem eine veritable Bereicherung des Genres.
Asphalt Horsemen bestehen aus: István Bencsik (Drums, Backing Vocals), Károly Lörincz (Lead Vocals, Guitars, Tambourine), Géza Matyasovszki (Guitars, Backing Vocals), Balázs Meguesi (Bass)
Guests: Gábor Szöke (Dobro on „My Old Town“), Miklós Végh (Harmonica on “Wicked Woman” und “My Old Town”), Lilla Ottilia Varga & Kriszta Pocsai (Backing Vocals).
(Heinz W. Arndt)
Asphalt Horsemen “Brotherhood”
GrundRecords/Pride & Joy Music/Edel Distribution
Januar 2017
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