(tn) Im Laufe des letzten Jahres ist das 2017 erschienene Debütalbum von „Mountain Dust“ bei Kozmik Artifactz erneut veröffentlicht worden. Das vorliegende „Seven Storms“ ist ihr zweites Album, das sich mit ähnlicher Durchschlagskraft auf dem Plattenteller behaupten kann. Neun Songs, aufgeladen mit konzentriertem Heavy Blues Rock schlagen durch die Lautsprecher auf den Hörer ein.
Keine Schonung versprechen die Tracks, die die Hoch- und Tieftöner traktieren und man darf freudig überrascht sein, dass die Truppe weder an Energie verloren hat, noch ihrer Spielfreude verlustig gegangen ist. Dies ergibt eine Mischung aus späten Sechzigerjahre Rock und Heavy Sounds, die – das Cover deutet es schon an – ein Faible für die Wüste haben und ihre Referenzen bei den italienischen „Spaghetti Western“ der Sechziger- und Siebzigerjahre finden, einschließlich der damit verbundenen Soundscapes. Hörtipp ist hier „Into The Depths“, das Intro der B-Seite.
Eine der Scheiben, die es schon „Für eine Handvoll Dollar“ gibt. Auch wenn man nicht unbedingt ein Freund der Soundtracks der Italo-Western der Sechzigerjahre ist, sollte man auf einen Platz im Plattenregal instistieren. (Thomas Neumann)
Label: Kozmik Artifactz
Format: LP
VÖ: 19. Oktober 2018
Aufgenommen: Aufgenommen von Dave Traina im Freq Shop, Montreal, QC, Kanada.
Tracklist:
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A1 Seven Storms 3:46
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A2 White Bluffs 3:36
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A3 Turn You In 5:11
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A4 Inside The Rift 3:10
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A5 You Could 4:12
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B1 Into The Depths 3:46
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B2 Witness Marks 5:44
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B3 Old Chills 4:18
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B4 Stop Screaming 7:06
Line Up:
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Brendan Mainville
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Patrick Bennett
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Hal Jaques
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Blair Youngblut
Web
FB: https://www.facebook.com/MountainDust/
Webseite: https://www.mountaindustofficial.com/
Bandcamp: https://mountaindust.bandcamp.com/
Discogs: https://www.discogs.com/de/Mountain-Dust-Seven-Storms
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