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Galactic Superlords – Freight Train

(vo) Der Titel ihres neuen Albums passt in zweifacher Hinsicht zu mir als Rezensent: zum Ausklang meines Arbeitslebens als Lokführer bei der DB AG beförderte ich bei DB Cargo Frachten in fester, flüssiger und loser Form in Güterzügen mit bis zu 5090 Tonnen, zumeist in elektrischer Traktion zwischen Venlo, Aachen, Osnabrück, Paderborn, Mannheim und Ehrang hin und her und meine erste Begegnung mit dem galaktischen Fünfer aus Köln fand im Waldmeister statt: einer Veranstaltungsstätte in einem ehemaligen DB Güterschuppen in Solingen…… Dann lassen wir mal nach Zugbildung, -untersuchung und Bremsprobe den Freight Train auf die Strecke: Der Titelsong beschleunigt zügig trotz schwerer Anhängelast bis zur zulässsigen Höchstgeschwindigkeit und gleitet windschnittig über die stählernen Gleise Richtung melodischem Hardrock der höchsten Twingitarrenklasse. Der Groove schüttelt den Schotter des Gleisbetts dicht und Kathi? Kathi gibt dem Zug mit ihrer Stimme den letzten Schliff…..“Piece Of Me“: eine Hommage an die Priester des British Steels ohne Turbo aber mit Painkiller Attitude! Joh, passt.

„Wrath“ feiert wieder eine Party der Twingitarren Art, diesmal teilweise in tieferen, etwas härteren Gefilden angesiedelt und:Gitarrero Dennis verleiht ihm mit seiner Stimme zusätzlichen Groll.

„Leviathan“: Balladeskes, leicht psychedelisches Intro mit leiser Kathi und dann geht´s ab in bestem, kompaktem NWOBHM Style, ich seh in der Liverversion schon die gereckten Fäuste vor der Bühne.

In zügigem Tempo wird auf gleich hohem Level mit „Hell And Back“ den Göttern des Hard Rock gehuldigt während „Gunslinger“ dem bluesigen Hard Rock alle Ehre erweist und Dennis zeigt sich wiederum als guter Sänger.

Das hat doch was wenn du als Band die Möglichkeit besitzt zwei verschiedene Stimmlagen für deine Songs einzusetzen, das ist in der Welt dieser und ähnlicher Musik nicht sehr verbreitet, mir fallen da System of A Down und Heilung ein.

„Rain“: akustisches Intro mit Kathi in stimmlicher Hochform und der dann mit Twingitarren und sattem Groove beladene Rain Train rollt mit Schmackes ab. „Titans And Gods“ bewegt sich zügig! auf gleichem Level so daß der „Freight Train“ ohne Verspätung in den Zielgüterbahnhof einfährt und sanft abgebremst wird…..(volker)

Das Album wurde in Darmstadt von René Hofmann (Fat & Holy Records) aufgenommen und produziert und von Josko Joketovic gemischt.

Artwork: by SoloMacello

Rock Freaks Records RFR 026 Presale: 10.10.2020, shipping approximetely 11.11.2020

Auflage: 500
Farben:
250 schwarz/black
150 Exploding Star-edition
100 Milkyway-edition

Die Zugbegleiter:

Vocals: Katharina Heldt
Vocals/Guitars: Dennis Sennekamp
Guitars: Alex Miller
Bass: Christian Lantin
Drums: Carsten Krohn

Train Sounds:

Freight Train, Piece Of Me, Wrath, Leviathan

Hell And Back, Gunslinger, Rain und Titan And Gods

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Filed under: Album Reviews, Bluesrock, Classic Rock, Hardrock, Heavy Rock, , , , , , , , ,

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